1. Kapitel

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Egal was ich tat. Das komische Gefühl blieb. Das Gefühl beobachtet zu werden. Ich war kurz duschen und frühstücke dann. Ich musste zur Arbeit, also zog ich meine Arbeitskleidung an, darüber einen Mantel und weil es draußen kalt war nahm ich meinen schal von meiner Garderobe. Den legte ich um meinen Hals und schloss dann die Tür auf. Ich trat hindurch und schloss sie hinter mir wieder ab. Zu Fuß machte ich mich auf den Weg zu meinem Arbeitsplatz, einer Gärtnerei. Ich liebe nämlich Pflanzen. Dort angekommen meldete ich mich bei meiner Chefin. "Hallo Hana. Du bist zu früh", sagte sie. Ich lächelte verlegen. "Ja uhm... keine Ahnung", lächelte ich und widmete mich meiner Arbeit. Ich beriet die Kunden und goss die Pflanzen. Mein Name ist Hana Jigoku. Das heißt zu deutsch Höllenblume. Keine Ahnung was das sollte von meinen Eltern. Aber naja. Ich liebe Pflanzen und Animes. Am liebsten mag ich den Anime Naruto. Ich lächelte. Wenn ich daran denke werde ich immer fröhlich. Ich fing an zu pfeifen. Es war eine sehr fröhliche Melodie. Alle in meiner Umgebung lächelten, wenn ich pfeife. So auch jetzt. Ich hab so eine Ausstrahlung die glücklich machen kann wurde mir immer gesagt. Gegen Mittag war ich fertig. Ich muss immer nur bis Mittag arbeiten. Danach machte ich mich sofort auf dem Weg zu meinem Kendo-Training. Ja ich mache Kendo und habe schon einige  Wettkämpfe gewonnen. Das Training war zwar anstrengend, ebenso wie mein Kampfsport. Aber so konnte ich mich wenigstens verteidigen, wenn es darauf ankam. Den ganzen Tag über war das Gefühl geblieben und so langsam fand ich das nicht mehr toll und rief meine beste Freundin an. "Hey Stein", sagte ich in den Hörer. "Hey Blümchen", lachte sie. Ja sie kenn die Übersetzung meines Namens aber sie heißt wirklich und ohne Scheiß Stein. "Was gibt's Hana?" "Naja... Irgendwas ist komisch. Ich fühle mich beobachtet. Ich hab gestern Akito gesehen. Ich fühl mich echt komisch", murmelte ich. Wir hatten uns vor vielen Jahren kennenlernt. Sie wohnte zwar ziemlich weit von mir entfernt, aber trotzdem war unser Freundschaftsband so stark wie noch nie. "Ach Süße. Ich hab keine Ahnung, was das soll. Vielleicht ist es auch gar nicht Akito." "Was denn sonst?" "Wer weiß?" Ich konnte ihr grinsen schon fast sehen und wusste was jetzt kommen würde. "Nein komm mir bloß nicht damit!" "Aber er beobachtet nur besondere Menschen", grinste sie. "Aber ich bin nicht besonders Steini. Und du weißt, dass er nicht in Wahrheit existiert oder?" "Ach quatsch. Eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht." Ich seufzte. "Mensch Stein. Zetsu existiert nicht. Hilf mir lieber eine logische Erklärung zu finden", grummelte ich und merkte nicht, dass mein Beobachter traurig seufzte.

Zetsu und Liebe?Where stories live. Discover now