Zetsu und Liebe?

2. Kapitel

Sie lachte. "Ach Hana. Was wenn es die Wahrheit ist? Wär das nicht voll toll?" "Selbst wenn. Warum ich? Ich bin nichts besonderes", murmelte ich. "Vielleicht findet er deine Haare toll? Ich meine. Blaue Haare sind sehr selten." "Bei ihnen bestimmt nicht. Sieh dir Hinata an." "Jaja Hinata ist eine Ausnahme." "Weißt du was? Wenn du mit mir telefoniert denke ich immer, dass du wirklich hier bist", lächelte ich. "Sehe ich genauso." Ich telefonierte noch eine Weile mit ihr und machte mich währenddessen auf den Heimweg. Ich lächelte ununterbrochen. Im Supermarkt besorgte ich mir ein paar Lebensmittel. Eier, Bacon, Toastbrot, Remoulade, Tomaten und ein wenig Wasser. Das Wasser war zum trinken natürlich. Ich wollte mir American Sandwiches machen. Aber da ich Schussel den Salat vergessen hatte musste ich wieder zurücklaufen. Ich lachte über mich selbst und öffnete schließlich meine Haustür. Dort fing ich direkt mit dem essen an. Zuerst wusch ich den Salat und die Tomaten und kochte nebenbei die Eier. Ich holte eine Pfanne raus und erhitzte sie. Nebenbei bestrich ich die Toastscheiben mir Remoulade und schnitt die Tomaten und das Gemüse. Ich legte den Salat und die Tomaten auf die Scheiben und wendete den Bacon den ich in die Pfanne gelebt hatte. Ich wartete bis die Eier fertig waren, pellte sie dann ab und schnitt sie in Scheiben. Danach legte ich sie auf das Brot. Zu guter letzt kam der Bacon darauf. Doch es fehlte welcher. Hatte ich nicht 12 Streifen gemacht? Also eine Packung. Jetzt waren es nur noch 9. Hm... Egal... 9 Streifen reichen schon. Ich beendete meine Sandwiches und legte sie auf einen Teller. Genüsslich verspeiste ich diese und setzte mich dann ins Wohnzimmer. Dort nahm ich ein Buch zur Hand und fing an zu lesen. Eine ganze Weile saß ich so da, bis mein Handy neben mir vibrierte und einen Ton von sich gab. Es war natürlich Stein. 'Hey neue Infos?', schrieb sie und ich antwortete mit 'Nein' 'Und wenn es doch Zetsu ist?' Ich schüttelte nur den Kopf. Sie ist einfach nur stur und will sich durchsetzen. 'Glaub ich nicht. Wie schon gesagt existiert er nicht.' 'Und wenn doch?' Ich seufzte. 'Musst du nicht deinen Unterricht vorbereiten?' 'Sie schreiben eine Klassenarbeit also nein' 'Ja aber ich muss morgen arbeiten' 'Aber du gehst sonst nie so früh ins Bett' 'Heute schon.' 'Du willst mich bloß loswerden' Ich konnte mir gut vorstellen, dass sie jetzt schmollte. 'Das ist es nicht. Ich glaube einfach, dass das Gefühl morgen weg sein wird. Stell dir nur vor: Jetzt hab ich schon Hallus (Halluzination) Mein Bacon ist verschwunden. Ich wette ich hab ihn einfach gegessen, aber dennoch bilde ich mir ein, dass jemand anderes ihn gegessen hat. Und von meinen anderen Zutaten wurde nichts angerührt.' 'Ich sags nochmal. Zeeeetsuuuuu. Hast du morgen nicht frei?' 'Ja meine Chefin sagte ich würde zu viel arbeiten. Tja...' 'ich wünschte ich hätte auch frei' 'Selber schuld' Ich grinste und legte mein Handy weg. Dann wanderte ich ins Badezimmer und machte mich Bettfertig. Sofort legte ich mich ins Bett. Ich hörte noch ein wenig Musik, bevor ich einschlief.