23. Kapitel

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"Was, wirklich?" Der Shinobi nickte zufrieden. "Ich mein das Ernst. Tobi hat das selber gesagt." "Darf Stein auch mitkommen?" "Solange du auch mitkommst, gerne." Hana lächelte den älteren an. "Ich würde immer mit dir gehen", flüsterte sie so leise, dass Zetsu sie beinahe nicht gehört hätte. Aber ja nur beinahe nicht. "Ach, würdest du?" Die junge Frau vor ihm lief rot an. "Wie lange bleibst du hier?" Der Mann überlegte kurz. "Weiß nicht, kommt drauf an, wann Tobi mich wieder braucht." "Hm... und wann gehen wir dort hin?" "Wann willst du und wie lange bleibt deine Freundin?" "Sie bleibt bis nächstes Jahr und wir haben immer Zeit, denke ich." Zetsu lächelte. Wie gerne er sie doch umarmen, berühren oder vielleicht sogar küssen würde. Doch das wagte er nicht. Er hatte nicht vergessen, was sie gesagt hatte und doch hatte er immer noch diese Angst. Die Angst, sie eines Tages zu verlieren. Stein hatte ihm gesagt, dass er sie schützen könnte. Natürlich könnte er das, aber was sollte das bringen? "Ist mit dir alles in Ordnung?", fragte Hana plötzlich. "Nein, alles in Ordnung. Wenn du willst können wir morgen los." "Jaaaaa. Ich sag Stein bescheid." Schon war sie verschwunden. Er lächelte ihr nach. Bei Jashin, er würde nahezu alles für diese Frau tun, er war ihr hoffnungslos verfallen. Für sie würde er sogar von Akatsuki austreten. Er würde sich mit Obito und sogar Pain anlegen. Dieses Mädchen, so dachte er, würde irgendwann sein Verderben sein.

Gegen Abend, nachdem sie gegessen hatten, hatte Stein die beiden anderen dazu überredet einen Film zu schauen. Also saß Stein im Sessel, während Zetsu und Hana auf der Couch saßen. Doch der Film interessierte die blauhaarige Frau nicht und sie fand ihn so langweilig, dass sie schon bald eingeschlafen war. Sie hatte sich an Zetsu gelehnt und schlief. Er legte seinen Mantel um sie, denn er wollte jetzt den Film sehen, wollte aber nicht, dass sie fror. Stein fand das total süß und 'aww'-te einmal. Als der Film vorbei war schaltete sie den Fernseher ab und ging ins Bett. Zetsu legte die junge Frau auf das Sofa, bevor er sie anhob und in ihr Bett brachte. Er deckte sie sanft zu. Dann wollte er das Zimmer verlassen, doch ein zaghaftes "Bleibst du hier?", hielt ihn auf. Erst wollte er ablehnen, aber dann setzte er sich neben ihr Bett. "Kannst du dich nicht hinlegen?", kam es gemurmelt. Und wieder gab er nach und legte sich neben sie. Sofort kuschelte sie sich an ihn und er legte seine Arme um sie, bevor er einschlief.

#Derin kommt auch bald SerinKarre

Zetsu und Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt