Familie ist für immer (FF Marco Reus Roman Bürki)

Zweiter Teil

Als ich aufwachte dachte ich über das mit Marco nach. Ich wollte nach der Schule oder am Wochende zu ihm fahren. Ich weiß noch wo er in Dortmund wohnt deshalb sollte es nicht all zu schwer werden. Aber ich wollte nicht ohne leere Hände zu ihm fahren. Damals hatten wir mal davon gesprochen das jeder ein Armband bekommt. Und genau das wollte ich uns kaufen. Nach der Schule fuhr ich also zu einem Juwelier in die Stadt und suchte uns die Armbänder aus. Für Marco nahm ich ein Leder und für mich eins mit Perlen. Ich sagte der Verkäuferin noch was auf die Armbänder eingraviert werden soll. Auf Marcos soll ein L -Familie ist für immer. Und auf meins das selbe nur mit einem M. Überglücklich verließ ich Laden und freute mich schon darauf sie Samstag abholen zu dürfen.

Als ich Zuhause war versuchte ich im Internet herauszufinden ob Marco am Wochende frei hat und tatsächlich das hatte er.

Vorsprung auf Samtag:
Die letzte Nacht hatte ich garnicht geschlafen. Ich war so aufgeregt und nervös. Ich machte mir die ganze Zeit Gedanken wie er wohl reagiert. Ob er sich freut, mich anschreit oder mir die Türe vor der Nase wieder zu schlägt. Mein Bruder konnte ein ganz schöner Dickkopf ein aber das hatten wir gemeinsam.
Nach dem ganzen denken stand ich auf. Ich nahm mir Unterwäsche aus meinem Schrank und ging ins Badezimmer. Ich putze meine Zähne und ging anschließend duschen. Wieder in meinem Zimmer zog ich mir eine blaue Jeans, eine weiße bluse, eine braune Jacke und weiße Schuhe an. Anschließend schminke ich mich etwas und ließ meine Haare offen. Ich packte meine Handtasche und ging in die Küche. Ich gab meinen Eltern einen Kuss auf die Wange und fing an zu Frühstücken. Sie fragten mich wohin ich gehe aber ich antwortete nur das ich es ihnen später erzähle. Ich nahm meine Tasche und meine Auto Schlüssel und verließ das Haus. Ich legte meine Tasche auf den beifahrersitz und fuhr zum Juwelier. Die Armbänder sind wirklich wunderschön geworden. Marco seins ließ ich einpacken und meine musste ich einfach direkt anziehen so schön wie es war. Ich bezahlte alles und ging wieder zu meinem Auto. Ich fuhr noch zu einem Bäcker und kaufte mir ein Brötchen und eine Wasserflasche.

Langsam machte ich mich auf dem Weg nach Dortmund. Mit jedem Kilometer wurde ich nervöser und war einmal fast davor wieder umzudrehen aber das mache ich nicht. Ich wollte meinen Bruder wieder sehen und egal ob er mich hasst oder nicht ich werde ihn sagen das ich ihn liebe, sehr vermisse und ihn brauche. Ich möchte einfach das er es weiß. Er war schon immer der beste Mensch auf dieser Welt und immer für mich da. Es macht mich traurig das diese ganz spezielle Beziehung damals einfach kaputt gegangen ist.
Nach einer Stunde sah ich die Ausfahrt nach Dortmund. Marcos Haus lag etwas abgelegen aber denn noch nah an der Stadt und vor allem am Stadion. Gott wie ich habe ich diese Stadt vermisst.

In einem Blumen laden kaufte ich für Marco noch Tulpen die hatte er am liebsten. Nur 5 Minuten später bog ich in Marcos Straße ein und ich wurde noch nervöser. Vor seinem Haus blieb ich stehen. Es war komisch nach 2 Jahren wieder hier zu sein. Ich nahm meine Tasche und die Blumen und stieg aus. Ich schloss mein Auto ab und ging auf das große Haus zu.

Ich atmete noch Minuten lang ein und aus bis ich dann einfach klingelte und von mir selber geschockt war.

Ich bekam aufeinmal so große Angst das ich anfing zu zittern und Tränen in den Augen hatte. Ich drehte mich gerade um als dir Türe aufging. Ich drehte mich Blitz schnell um und sah meinen großen Bruder in die Augen. Ich konnte seinen Blick nicht beschreiben. Er sah mich so enttäuscht, traurig, sauer, verwirrt aber auch mit voller liebe an. Ich konnte nicht anders und musste die Blumen einfach auf den Boden legen und ihn umarmen. Am Anfang erwiderte er die Umarmung nicht was mir das Herz brach. Ich lösste mich von ihm und sah ihn traurig an . Mehr und mehr Tränen schossen mir in die Augen aber aufeinmal war Marco es der mich umarmte. Ich erwiderte die Umarmung sofort und musste etwas Lächeln. Als wir uns lössten sah man das auch er lächelte und er bad mich ins Haus. Ich nahm die Blumen und gab sie ihm er stelle sie in eine Vase und wir setzen uns auf sein Sofa. Ich bewunderte sein Wohnzimmer. Er hatte sich ein Sofa und einen neuen Fernseher gekauft. Es war wunderschön hier. Aufeinmal sah ich an einer Wand ganz viele Fotos.

Ich hoffe das euch der zweiter Teil ebenfalls gefallen hat und ihr euch schon auf den nächsten freut.😙