Kapitel 8.

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Perspektive Mai:-

An der Tür klingelt es. Ich stehe auf und laufe zur Tür bevor ich die Tür öffnen kann steht schon Zen vor der Tür. „Versteck dich" sagt er leise und ich laufe zurück ins Wohnzimmer. Ich höre wie Zen die Klinke runter drückt. „Agrest-kun" sagt eine weibliche Stimme. Die kenne ich doch, die von vorhin. Die die gesagt hat ich soll mich fernhalten. Das geht ja wohl jetzt schlecht. „Darf ich rein?" fragt die Stimme wieder. "Was willst du Yuri?" fragt Zen.

Perspektive Zen:-

"Dich sehen" sagt sie und tritt ein Schritt näher. Ich bleibe stehen. "Jetzt ist schlecht" sage ich und will die Tür gerade schließen. "Zweimal Ramen für Agrest" sagt ein Mann und schaut auf seinen Zettel. "Zen Agrest" sagt er. Ich nicke "Das bin ich." Der Mann drückt mir die Ramen in de Hand. "11€"sagt er und hält die Hand hin. Ich drücke ihm das Geld in die Hand. Er verabschiedet sich und geht. "Zwei Ramen? Du hast ja Hunger!" sagt Yuri und schaut mich vorwurfsvoll an. "Ich hatte heute einfach Hunger" sage ich und schließe die Tür. Es klopft wieder. "Das ist unhöflich" sagt Yuri. "Ich weiß" sage ich zu ihr. "Ich gehe jetzt, guten Hunger." schreit Yuri. "Du verheimlichst etwas und ich werde das herausfinden" und ihre Stimme ist weg. Ich hoffe sie ist gegangen. Als ich mich umdrehe steht Mai an der Tür zum Flur. Sie sieht mich an und dann auf die Tüte in meinem Armen. Ein breites Grinsen bildet sich in ihrem Gesicht. "Essen?" Ich nicke. Sie dreht sich um und geht nach Rechts. Ich laufe Zum Tisch und mache den Fernseher an. Mai kommt mit Stäbchen und einer Gabel zurück. "Gabel?" frage ich sie. Sie schaut schüchtern auf den Boden. "Ich kann noch nicht so gut mit Stäbchen" sagt sie und nimmt die Stäbchen trotzdem in die Hand. Ich rücke zu ihr rüber und nehme ihre Hände. Sie erschreckt und zuckt kurz. "Ich zeige es dir" sage ich ruhig und nehme ihr die Ess-Stäbchen ab. "So musst du die Halten" sage ich und halte demonstrative die Stäbchen in die Höhe. Sie nimmt sie mir ab und versucht es. "Klappt" sagt sie und klatsch in die Hände, dabei fallen die Stäbchen wieder runter. Ich lache, sie lacht. Wir schauen uns an und lachen gemeinsam. Sie hebt die Stäbchen auf und fängt an zu essen.

Perspektive Mai:-

Ich stehe in der Küche und wasche ab. Es ist schon dunkel geworden. Zen hat sich auf die Couch gelegt und guckt irgendeinen Action Film auf Japanisch. Ich höre die ganze Zeit nur irgendein HANG-WA-NO-... Ich räume die letzten Gläser in den Schrank und laufe zu Zen, der gerade den Fernseher ausgeschaltet hat. "Willst du schlafen?" fragt Zen den Blick starr auf den schwarzen Bildschirm gerichtet. Ich nicke und schaue auf die Uhr. "Wir haben doch morgen Schule oder?" Zen nickt mir zu und guckt mich an. "Ich schlafe in dem Zimmer da oben." sein Finger zeigt auf eine Blaue Tür. Ich nicke und murmle Ok. Er lächelt kurz geht zu mir, wuschelt mir durch die Haare und verschwindet im Zimmer. Ich kuschle mich in mein Improvisiertes Bett und gucke an die Decke. Was meine Eltern wohl gerade machen, ob sie mich schon suchen. Ich schüttle den Kopf. Nein, Nein keine sorgen machen. Ich ziehe mir die Bettdecke über den Kopf. Ich schließe die Augen und schlafe ein.

MyRunaway -japan Love Story-Where stories live. Discover now