Michael Myers x OC

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Schon wieder so eine lange Nacht, mein Magen knurrt wie jeden Tag doch es hat gerade so für die Miete gereicht, ich habe mir mein Leben auch anders vorgestellt aber ich habe es versaut, mit einem job als Tänzerin in einem Strip Club hat man nicht gerade das große los gezogen, ich habe keine Freunde, wieso auch wenn sie das herausbekommen ist es meist eh vorbei und so kann ich mir die peinlichkeiten ersparen.
Meine Eltern sind verstorben und mein Bruder lebt von ihrem Erbe auf der Karibik und lebt sein Leben, ich habe Jahre nichts mehr von ihm gehört, er nahm sich das Erbe und zack war er weg, ich lebe zurzeit in Haddonfield, im berüchtigten Myers Haus, es war das billigste und auf der Straße Leben will ich auch nicht mehr.
Ich stehe in der Küche und versuche meinen Magen mit Leitungswasser zu beruhigen doch heute will es einfach nicht klappen.
Ich lege meine Hände auf meinen Bauch und versuche ruhig zu atmen, ein paar Tränen finden ihren Weg über meine Wangen, so sehen hier die meisten Nächte aus, mein Leben ist einfach nur erbärmlich.
Eine starke Hand legt sich um meine Kehle, die Person drückt ein wenig zu und legt das Messer unter seiner Hand an, " Bitte mach es auch " brachte ich hervor und ein kleines grinsen ziert meine Lippen.
Doch die Erlösung kommt nicht, seine Hand liegt nur noch locker auf meiner Schulter, das Messer ist nicht an meiner Kehle, mein Magen knurrt und ich fasse mir direkt an den Magen und sinke ein wenig in die Knie.
" Wieso hast du es nicht einfach getan .? " frage ich enttäuscht und drehe mich um, diese weiße Maske, der Mechaniker Anzug, nicht nur das micj jemand fast umgebracht hat, nein Michael Myers hätte mich fast umgebracht.
Er schüttelt einfach seinen Kopf, seine Hände zittern, " Hey großer ist okay, Ruh dich aus ich brauche auch ein wenig Ruhe, geh in mein Zimmer, ich meine dein altes Zimmer und leg dich dort hin ", er nickt sanft und wuschelt mir beim vorbeigehen kurz durch die Haare.
Ich glaube noch verrückter kann es nicht werden, ich ziehe mir die Decke über den Körper, lege mich auf das Sofa und versuche mich zu beruhigen.
Nach mehreren Minuten überkommt mich zum Glück die Müdigkeit.

Es ist schon Mittag aber das kann mir egal sein, ich schlage genervt meine Augen auf, laufe ins Bad und beginne mit meiner morgenroutine, doch ich brauche frische Klamotten und laufe zu meinem Zimmer, klopfe leicht an und öffne dann die Tür, das Bettzeug liegt verstreut auf dem Bett, da hat aber jemand gut geschlafen und gehe zum Kleiderschrank, ziehe mir ein schwarzes Top an und dazu schwarze Skinny Jeans, dannach laufe ich zum Bett und richte es wieder ordentlich her, krach aus der Küche, ich sollte mal lieber nachsehen, also begebe ich mich schnell in die Küche und da steht Michael mit vielen Tüten, er räumt gerade Lebensmittel in meinen Kühlschrank, " Michael, wie kommst du.. danke " sage ich ruhig und lächel sanft in seine Richtung, er nickt kurz und ich helfe ihm beim einräumen.
Ich nehme ihn schnell in den arm, " soll ich uns etwas zu essen machen .? ", er nickt wieder und ich stelle mich vor den Herd und mache ganz einfach und schnell Eier mit Speck, dieser Geruch es ist wie purer Luxus.
Mein Handy klingelt, ich stelle die Teller auf den Tisch und gehe ran.
" Anna du bist gefeuert "
" Was aber wieso.? "
" Du hast mit tierblut an meine Büro Wand geschrieben das ich sterben soll, ein schlechter Scherz meine liebe "
" Aber.."
Doch er hat schon aufgelegt, " Das warst du " schrie ich und zeigte auf Michael, " Ich kann das Haus nicht bezahlen ohne den Job, ich bin geliefert ", Panik stieg in mir auf und er hielt mir einen Zettel entgegen, :" Du bist keine Hure Anna, ich weiß das du etwas besseres finden kannst, ich helfe dir, nur der Job ist unter deiner würde ich lasse dich nicht so arbeiten:"
" Wieso bestimmst du über mein Leben, ich bin jedem Menschen egal warum dann noch um was kämpfen " schrie ich hilflos, seine arme legen sich um meinen Körper und er wiegt mich hin und her, er hat recht, ich könnte etwas besseres finden aber ich habe den lebeswillen einfach verloren.
Ich weine mich an seiner Schulter aus, " Es tut mir leid, wir sollten einfach essen " gab ich kleinlaut hervor, er zieht mich wieder hoch und setzt sich wieder an seinen Platz, er will gerade anfangen zu essen, legt aber die Gabel wieder hin, ich nehme meinen Teller und drehe mich auf dem Stuhl um, so sehe ich nicht Michael sondern das Wohnzimmer, " Jetzt kannst du essen " sagte ich mit einem grinsen, denn ich höre jetzt schon wie er sich das essen reinschaufelt, ich habe gerade erst die hälfte geschafft und er holt sich jetzt schon einen Nachschlag.
Nach dem Essen, setze ich mich auf das Sofa und fahre meinen alten Laptop hoch, nach ein paar Minuten finde ich eine E-Mail, sie ist ein paar Tage alt..
:" Anna, wir hätten sie nicht feuern dürfen, ihre Bücher haben unseren Verlag gestützt, bitte melden Sie sich :"
Meine Augen weiten sich, schnell schreibe ich zurück, wenn ich wieder Schriftstellerin werde, dann ist mein Leben hier gesichert.
Gespannt schaue ich auf meinen Laptop, Michael tippt mir auf die Schulter, ich schaue zu ihm und er gibt mir seinen Block..
:" Ich habe dir doch gesagt das du mehr wert bist:"
" Das ich das wieder bemerke, ist dein Verdienst, danke Michael wirklich, du kannst gerne hier oben bleiben, dein altes Zimmer wieder beziehen, ich nehme das von ihr, du kannst immer gerne hier in meiner Nähe sein " sage ich ruhig und lächel ihn sanft an, er schreibt wieder etwas..
:" Das ist zu viel das verdiene ich nicht, ich bin nicht gut, ein Killer ich wollte dich umbringen ich sollte einfach im Keller bleiben :"
" Nein, das will ich gar nicht lesen, du hast jetzt schon so viel für mich getan, es ist mir egal ob du ein Killer bist, solange der Boden sauber bleibt und du duschen gehst und nein du ziehst in das Zimmer welches du willst " gab ich grinsend zurück und strecke ihm die Zunge heraus, er versucht meine Zunge zu schnappen doch er ist zu langsam und ich fange an zu lachen.
Er drückt mich auf das Sofa und liegt über mir, er tippt mir auf die Nase, " Michael du bist schwer " quengel ich leise und versuche ihn runter zu schubsen doch er ist viel zu stark, er stützt sich ab und ich kann endlich wieder atmen, doch er lauert noch immer über mir, " Was ist los Michael " sagte ich grinsen, er hält mir die Augen zu und nach vielleicht einer Minute spüre ich etwas auf meinen Lippen, seine Lippen, er küsst sanft und liebevoll, streicht mit seiner Hand über mein Gesicht, es ist der perfekte Moment.

Slasher/ Killer / Dead by Daylight One Shots / x OCWhere stories live. Discover now