Freddy Krüger x OC

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Schon wieder Überstunden, irgendwann muss ich wirklich mal nein sagen aber ich liebe meinen Job so sehr und die Kunden sind immer nett.
Genervt seufze ich und lasse mich auf das schwarze Sofa fallen, mein rücken entspannt sich sofort und meine Augen fallen sanft zu.
" Verdammt warum bin ich hier " flüster ich leise, das Haus meiner Großeltern, ihr tot nahm mir viel Kraft, vorsichtig öffne ich die Tür, es ist dunkel, kalt und verkommen, mein Blick wandert an mir herunter, aus meinem schwarzen Kleid würde ein langes schwarzes Nachthemd, wie kleine Mädchen es damals getragen haben, so einem Traum hatte ich noch nie.
Barfuß laufe ich über den kalten Boden, Scherben und Wurzeln, was ist hier verdammt noch mal los, im Wohnzimmer angekommen, sitzt eine Gestalt vor dem großen Fenster, sanft lege ich eine Hand auf die Schulter der Gestalt, doch diese zerfällt einfach zu Staub, erschrocken ziehe ich meine Hand weg und taumel nach hinten, doch weit kam ich nicht denn hinter mir ist eine Wand, aber das geht doch nicht .?
Ich kneife mich, beiße mich aber ich werde einfach nicht wach, ich suche die kleine Stelle ab und finde eine scherbe, ich halte sie mir an den Hals, gerade als die Klinge meine Haut treffen sollte werde ich wach, zum Glück hat es geklappt.
Schweißgebadet sitze ich auf meinem Sofa, leicht zitternd wische ich mir den Schweiß von der Stirn, doch mein Puls rast, denn an mir liegt noch immer das Nachthemd.
" Danke kleine " raunt eine dunkle Stimme durch mein Wohnzimmer, ist das noch ein Traum oder ist wirklich jemand in meiner Wohnung.?
" Träume ich noch.? " frage ich ängstlich, " Haha nicht mehr du hast mich befreit, Danke " antwortet die dunkle Stimme, " Okay.." werde ich nun komplett verrückt, kann das wirklich ernst sein, oder ist das alles nur ein kranker Scherz.?
" Das ist kein Scherz, du musst von mir gehört haben, Freddy Krüger der Name ", meine augen weiten sich, der Traum Dämon, der Serienmörder, der Freddy Krüger höchstpersönlich.
" Es ist mir eine Ehre " brachte ich leise hervor, " Oh kleines " er fängt an zu lachen, seine dunkle, dreckige lache, sie gefällt mir.
" Und jetzt werde ich wohl .." der rest kam mir nicht über die Lippen und ich wurde bestimmt bleich wie Kreide.
" Du gefällst mir, das ist mein Unterschlupf, solange kannst du Leben ", " Dann ehm danke " brachte ich nur erleichtert hervor und stehe auf.
Langsam suche ich mir meinen weg in die Küche, schalte das Licht an und fange an Pfannkuchen zu machen, denn es ist nun schon 6 Uhr morgens und Wochenende, also was ist schöner als ein paar warme Pfannkuchen am morgen, Schritte hinter mir lassen mich aufschrecken, " Willst du auch welche .? " frage ich zart und drehe mich dabei um, seine verbrannte Haut ist dominant aber es macht ihn außergewöhnlich, seine Augen sind besonders, ich kann mich in ihnen verlieren, sie zeigen seine Trauer, den Schmerz, seine alten Klamotten, naja da braucht er neue aber das werde ich schon hinbekommen, er ist wirklich attraktiv, woah Freya was denkst du da gerade bist du jetzt total bekloppt.?
" Sehr gerne " sagte er grinsend und setzt sich an den großen schwarzen Holztisch, ich drehe mich wieder dem Essen zu und bereite die ersten zu, diese bekommt Freddy und ich stelle noch mehrere Möglichkeiten bereit zum zubereiten, er schlingt den ersten einfach so herunter, die nächsten mit Puderzucker, bei dem Anblick muss ich einfach kichern, sein halbes Gesicht ist voll mit Puderzucker, ich mache mir nun auch welche und setzte mich zu Freddy.
Nachdem auch ich fertig war, grinst er mich an und wischt sich das Gesicht ab, " Das war köstlich, Freya ", " Das freut mich " gab ich grinsend zurück, " Dann bleibe ich es gefällt mir, herzlichen Glückwunsch ", ich nicke nur und er lacht wieder laut auf, " Freddy.? Warum dieser Traum .? ", fing ich leise an, etwas leider und ernster, " Du solltest Angst haben, du hast so wenig ängste und selbst diese hast du gemeistert du bist sehr stark, ich wollte sehen wer hinter dieser Stärke steckt " gab er ruhig zurück und schaut mich an, " Achso " kam es mir nur traurig von den Lippen, die Gedanken an meine Großeltern fluten meinen Kopf, zwei arme legen sich um meinen Körper, seine normale Hand fährt über meine schwarzen tupierten Haare, " Es tut mir leid " flüstert er aufrichtig, " Von nun an werde ich dich beschützen ", seine sanften Worte legen sich um mein Herz und spenden wärme.
" Danke " flüster ich leise und die Tränen finden ihren Weg, einige aus Trauer andere vor Glück, ab jetzt bin ich nicht mehr alleine, er beschützt mich.
Leicht lege ich meine Lippen an seine Wange, meine Wangen färben sich rot und ich kuschel mich an seine Schulter, " Womit habe ich das verdient .? " fragt er lächelnd, und ich verstecke mich nur weiter und er fängt wieder an zu lachen.
" Du bist meine kleine " flüstert er wieder zart und zieht mich enger in seine Umarmung.
Schöner hätte der Abend gar nicht verlaufen können. Danke für die Überstunden.

Slasher/ Killer / Dead by Daylight One Shots / x OCWhere stories live. Discover now