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Ich wachte am Morgen auf, bin wohl Eingeschlafen. Ob mein Bruder noch das ist?

Ich hoffe nicht, weil ich hab einen Riesen Hunger und wenn er da ist will ich nicht mit ihnen essen. Ich stand also auf schlenderte ins Bad machte mich bereit, fertig mit allem ging ich runter in die Küche. „Ist Namjoon weg?" fragte ich und kassierte 2 böse blicke von meinen Eltern."Es ist immer noch dein Bruder!" sagte mein Vater böse."Was sollte das Gestern du hast deinem Bruder das herz gebrochen." sagte meine Mutter in einem immer böseren und lauteren Tonfall. Ich blieb still und ging einfach weg.

Meine Mutter schrie mir noch hinterher aber ich ignorierte es. Ich wollte einfach weg, weg von zu hause ich ging immer schneller bis ich am ende rannte. Nach 5 Minuten stand ich vor Kiras Tür. Kira öffnete die Tür nachdem ich geklingelt hatte und ich sprang ihr sofort in die Arme. sie erwiderte die Umarmung etwas verwirrt und ließ mich stumm rein. Als wir in ihrem Zimmer ankamen fragte sie was los sei und ich erzählte ihr alles. „Wow Namjoon hat dich all die Jahre ignoriert und dir das Herz gebrochen, aber wenn du mal was machst bist du sofort schuldig!" sagte sie aufgebracht „Die wissen garnicht was du durchmachen musstest." ergänzte sie.

Nach einem Langem Gespräch gingen wir zur Universität und schon wieder die 2 Mädchen von Gestern Abend sie starrten mich an. Was wollten sie nur von mir?

Ich betrat den Hörsaal und alle blicke richteten sich natürlich auf mich, ich war es schon gewohnt angestarrt zu werden, und ich hasste es.

Nach meiner letzten Vorlesung ging ich sofort nachhause, der Ort den ich am meisten in dieser Welt hasste. Ich holte tief Luft und betrat die Wohnung. Niemand da. Merkwürdig sonst sind sie immer da wenn ich da bin? Ich machte mir nichts draus und entspannte mich. Ruhe... nach langer Zeit wieder Ruhe. Aber diese Wunderschöne Ruhe wurde leider Gottes nach einer kurzen Zeit unterbrochen, als meine Eltern und mein Bruder das Wohnzimmer betraten wie es aussah waren sie draußen essen. Mein Bruder hatte eine tüte essen dabei Wahrscheinlich für mich. Er fragte, ob ich Hunger hätte und hielt die tüte hoch, ich verneinte und wer hätte es erwartet mein Magen knurrte...

„Sicher das du keinen Hunger hast?" fragte mein Bruder belustigt. Ich sagte nichts dazu ging an allen vorbei in mein zimmer. Nach kurzer Zeit klopfte es an der Tür „Ja?" gab ich von mir und die Tür ging auf. Mein Bruder stand vor der Tür. Er sah auf einmal so niedergeschlagen aus, in der einen Hand hatte er noch die Tüte und in der anderen mein Handy. „Ich glaube das ist dir." sagte er und gab mir mein Handy.

„Wars das?" sagte ich etwas kalt. „ ja..." erwiderte er in einem traurigen Tonfall, ließ die tüten auf den Boden und verließ mein Zimmer.

Was war das jetzt? Ich sah die tüte an. Ich war heute so in meinen Gedanken vertieft das ich nicht ans essen dachte, ich holte die tüte und sah das essen...
Es war mein Lieblingsessen, woher wusste er das? Als ich also fertig war mit essen ging es mir schon viel besser. Ich ging runter, entsorgte den Müll, ignorierte einfach meine Eltern und meinem Bruder und ging sofort hoch in mein Zimmer. Ich machte Musik an und entspannte, ich liebe Musik ohne sie wäre ich schon längst in einer Psychiatrie. Musik war alles für mich, wenn ich Entspannung brauchte dann hörte ich einfach Musik.

Nächster Tag

Ich stand auf und bemerkte das ich verschlafen hab. Fuck, ich rannte durch die ganze Wohnung, durfte auf keinen fall zu spät kommen. „Warum habt ihr mich nicht geweckt?" fragte ich und bemerkte erst dann das mein Bruder da war. „Oh das hab ich garnicht gemerkt Schatz tut mir leid." sagte meine Mutter. Ich rannte nach oben um meine Sachen zu holen ich hatte noch 10 Minuten. „Ich schaff das Niemals." gab ich verzweifelt von mir. „Soll ich dich fahren?" kam es auf einmal von meinem Bruder. „Nein Danke." sagte ich und wollte vorbei gehen doch er versperrte mir den weg. „Ich bin mir sicher das du nicht zu spät kommen darfst. Erlaub mir doch dich zu fahren." Er hatte recht ich durfte auf keinen fall zu spät kommen, und obwohl ich mich so sehr dagegen sträubte, stimmte ich zu. „N-na gut" sagte ich leise und wir gingen zusammen raus. Vor der Tür stand ein Van. Mein Bruder wies auf ihn hin und ich stieg ein. Wir schweigen im Auto bis wir fast ankamen.

„Ich steig hier aus"

„Warum es ist doch noch ein Stück?" fragte mein Bruder verwirrt. „Nein es geht auch so" erwiderte ich. Er nickte, der wagen hielt an ich bedankte mich und ging aus dem Auto. „Run Julyn!" dachte ich mir. Ich kam noch rechtzeitig an und verpasste nichts.

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Wow das Kapitel hat echt Lange gedauert. Ich hoffe es gefällt euch.

(^3^)

Die kleine Schwester von NamjoonWhere stories live. Discover now