18. Hermine Jean Malfoy

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Draco stürmte zu Hermine.
Sie schlief als er ankam.
Der Blonde setzte sich neben die Schlafende und beobachtete sie.

Die eine Wange war gerötet und ein Handabdruck war zu sehen.

Wut kam in Draco hoch.
»Madame Pomfrey! Woher kommt der Abdruck auf ihrer Wange!« rief dieser.

Madame Pomfrey kam auf ihn zu »Seien Sie bitte ruhig. Ronald Weasley ist ihr gegenüber handgreiflich geworden, dass murmelte Miss Granger zumindest« 

Draco spürte, wie die Wut in ihm aufstieg »Wenn Hermine aufwacht, sagen Sie ihr, ich erledige etwas und bin gleich wieder da«.

Er ballte seine Hände zu Fäusten und stürmte aus dem Krankenflügel.
Der Blonde rannte aus dem Schulareal um zu apparieren.

Draco landete im Wald neben dem Malfoy Manor. Hastig kämpfte er sich durch die Büsche, bis er vor der wuchtigen Haustür ankam.

Der dunkle Lord errichtete diesen Wald und das Gestrüpp um das Malfoy Manor zu verbergen und es vor ungewollten Besuchern zu schützen.

Draco klopfte ausser Puste an der Tür. Ein kleiner Hauself öffnete sie und führte ihn in den Salon.

»Wen wünschen Sie zu sehen, Meister?«. Draco überlegte nicht lange »Ich wünsche den dunklen Lord zu sehen«.

Eingeschüchtert nickte der Hauself und tauchte kurze Zeit später wieder auf. »Der dunkle Lord befindet sich in seinem Schlafgemach. Ich führe Sie dorthin«.

Schlief der dunkle Lord manchmal?
Diese unsinnige und doch interessante Frage beschäftigte den jungen Zauberer.

Der Hauself klopfte an die Tür und erklärte dem dunkeln Lord wer ihm sehen wollte, bevor er wieder in die Küche verschwand.

»Draco Malfoy, was führt dich zu mir? Gibt es ein Problem mit deinem Auftrag?« seine Stimme liessen Dracos Haare sich aufrichten.

Der Blonde räusperte sich
»Auf keinen Fall, dunkler Lord.
Ich möchte auf keinen Fall ihre Entscheidungsfähigkeit infrage stellen, allerdings sind mir die Gründe, die Ronald Weasley am Leben halten unklar«.

Verständnisvoll nickte der mächtigste Schwarzmagier aller Zeiten.
»Ich verstehe dich Draco. Setz dich« mit einer Hand deutet er auf einen Stuhl »Ich selbst, stellte mir diese Frage unglaublich oft.
Doch irgendwann, kam die Lösung.
Wir brauchen diesen drecks Weasley, falls Harry Potter streiken würde«.

Ein spannungsvolles Schweigen machte sich breit.
»Verstehst du, Draco?«.

Entschlossen nickte dieser
»Ich kann ihre Entscheidung voll und ganz nachvollziehen, doch was ist, wenn Ronald Weasley anderen Todessern schmerzen bereitet?
Dürfte man ihn bestrafen?«.

Mit diesen Worten lenkte der Blonde Voldemorts Aufmerksamkeit komplett auf sich.
»Wem bereitet dieser Blutsverräter schmerzen?«

»Hermine Jean Malfoy«

Dies war das erste Mal, dass er Grangers Vornamen mit seinem Nachnamen verband und er musste sich selbst eingestehen, es klang unglaublich gut und verlockend.

Hallo💞
Ich habe endlich wieder ein neues Kapitel für euch.
Es tut mir unglaublich leid, dass so lange nichts von mir kam, aber ich hatte um ehrlich zu sein, keine Motivation gehabt um weiter zuschreiben. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse und es gefällt euch💞

Wenn Liebe meine Sprache wäre...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt