XIV. Probleme und Narkia, bis hin zur Trennung?

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Grinsend saß der Uzumaki auf seinem Hintern, während er der Uhr dabei zu sah, wie diese langsam mit ihrem Zeiger auf die Zwölf wanderte. Nur noch wenige Sekunden, bis er endlich Feierabend hätte und sein Wochenende mit seinem Uchiha verbringen könnte. Er freute sich schon riesig, da er endlich seinen Liebsten rund um die Uhr wieder um sich hatte. Kaum stand der Zeiger auf der zwölf, sprang der Blondschopf auf, zog sich seine Jacke an und schloss die Bürotür hinter sich. Noch kurz sah er sich um, doch da nur noch wenige arbeiteten, wünschte er ihnen einen schönen Abend und Wochenende, damit er endlich verschwinden konnte.

Kaum unten angekommen, stieg er in den Wagen, nachdem Neji ihm die Tür aufhielt. „Hey Babe", lächelte Sasuke etwas, bevor er sich einen Kuss stahl. Naruto erwiderte diesen sofort, ehe er selbst ein leises „Hey" von sich gab, doch dies ging in einem weiteren Kuss unter.

Die Autofahrt verlief schweigend, da beide einfach nur ihre Zweisamkeit nutzten, indem sie sich immer wieder einen Kuss gaben. Acht Stunden ohne seinen Liebsten war für beide hart, weil sie nicht mal am Morgen zusammen sein konnten. Der Ältere hatte fast jeden Morgen wichtige Meetings oder Telefonanrufe, die sich nicht verlegen ließen. Es passte ihm nicht, doch nun war er glücklich, weil es endlich Wochenende war und niemand etwas mehr von ihm verlangte.

„Uchiha-sama? Naruto? Wir sind da", störte Neji die beiden, doch wirklich schlimm fanden es die beiden nicht. Sie gaben sich noch einen letzten Kuss, bevor der Uchiha ausstieg und um den Wagen lief. Dabei sah er sich kurz um, doch erkennen konnte er nichts. Sein Bauchgefühl sagte ihm aber, dass etwas nicht stimmte, weshalb er seinem Freund die Tür öffnete und ihm raushalf. Gemeinsam liefen sie nebeneinanderher, bis das Telefon von ihm klingelte. Schnaubend nahm er es aus seiner Jackentasche, wollte es auch direkt wieder einstecken, doch da hörte er die Stimme seines Liebsten. „Geh ruhig ran. Ich hole nur schnell ein paar Sachen", versicherte der Uzumaki seinem Freund, jedoch grummelte dieser und war dabei, den roten Hörer zu drücken, doch bekam er da einen Kuss auf die Wange. „Bin gleich wieder da, Schatz. Mach dir keine Gedanken, ich will doch nur etwas packen", lächelte Naruto und verschwand schließlich nach oben. Sasuke murrte noch mal kurz, ehe er den Anruf annahm.

„Was willst du Itachi? Hättest du mich nicht heute Abend anrufen können?", schnauzte der Schwarzhaarige seinen Bruder an, der am anderen Ende des Handys seufzte. „Schön wäre es, wenn du ran gehen würdest. Ich wollte dich nur in Kenntnis setzten, dass wir nächste Woche ein großes Meeting mit unserer Firma aus Suna haben. Also wäre ich sehr erfreut, wenn du erscheinen und mal bessere Laune hättest", erklärte der ältere Uchiha, woraufhin nun der Jüngere der beiden seufzte. „Du hättest das auch meiner Assistentin sagen können, oder etwa nicht?", knurrte Sasuke, was seinem Bruder am Arsch vorbei ging. „Sasuke, sei einfach nur etwas netter als beim letzten Mal. Sie sind wichtige Geschäftspartner", damit war das Gespräch auch schon beendete.

Während sich der Uchiha unten über seinen Bruder aufregte, kam der Kleinere in seiner Wohnung an. Schloss auf und las nebenbei einige seiner Briefe. Außer Rechnungen und Werbung war nichts Interessantes dabei, weshalb er sie einfach auf den Küchentisch schmiss.

Sein Blick wandert einmal durch die Wohnung, welche immer noch zu groß und einsam wirkte. Ein Seufzen schlich sich über seine Lippen, bevor er die Beine in die Hand nahm und ins Bad lief. Dort schnappte er sich seine kleine Kosmetiktasche und packte seine Zahnbürste, Zahnpasta und seinen Kamm ein, ehe er wieder ins Wohnzimmer lief. Die kleine Kosmetiktasche stellte er auf dem Tisch ab und war auch im Begriff weiter zu packen, da er schnell runter wollte, jedoch fiel ihm ein Umschlag auf. Seine Augenbraue wanderte nach oben, weil ihm dieser Brief eben beim Durchstöbern nicht aufgefallen war. Sofort sah er sich erneut in seiner Wohnung um. Wollte wissen, ob er was übersehen hatte, aber nichts. Schulterzuckend beließ er es dabei und nahm den Umschlag in die Hand. Gerade als er es aufreißen wollte, spürte er einen Blick im Nacken. Dieser Blick war alles andere als angenehm, zu dem passte er nicht zu seinem Freund. Mittlerweile wusste er zu gut, wie ihn der andere ansah und wie sich diese Blicke in seinen Körper bohrten. „Wer?! Sasu!", dachte er, wobei er langsam seinen Körper drehte. Kaum sah er, wer da stand, erschrak er sich zu Tote, weshalb er einen Schritt nach hinten wich.

Fifty Shades Of Uchiha IIWhere stories live. Discover now