"Mir wird schlecht"

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Eine halbe Stunde zuvor
Katis Sicht

Ich stieg wieder in mein Auto und atmete einmal durch und startete den  Wagen. Ich kann es nicht fassen, dass ich meinen Schwager, den Bruder meines Mannes, angefahren habe. Wie konnte mir nur so was passieren. Ich war mit den Nerven am Ende, doch ich musste jetzt stark sein, und schnell zu Andreas. Also parkte ich in die nächste Parklücke die ich sah und ging, oder eher rannte, Richtung Haupteingang. Sofort schaute die Empfangsdame auf, als ich wie eine verrückte durch den Haupteingang rannte, direkt zu ihr hin. ,,Na noch jemand angefahren?", lachte sie blöd und ich blickte sie böse an. Sofort antwortete sie, ,,Der Mann liegt in Zimmer...". ,,Ich möchte nicht zu ihm, ich möchte zu Andreas Reinelt". Sie gab den Namen ein. ,,Es gibt nur ein Reinelt in unserer Datenbank und das ist der junge Mann den Sie angefahren haben." ,,Ehrlich?" ,,Wie ehrlich glauben sie ich Lüge sie an ?" ,,Nein ich meine Andreas Ehrlich" Sie musterte mich komisch und gab dann den Namen ein. ,,Zimmer 27 Station K" Ohne ein danke lief ich los. Schnell hab ich Station K gefunden, doch irgendwie fand ich das Zimmer nicht. Zum Glück erblickte ich ein Artzt. ,,Halt Stop warten Sie", rufe ich. Der Arzt blieb stehen und drehte sich um. ,,Hallo kann ich Ihnen helfen?", fragt er mich besorgt. ,,Ja können Sie. Ich suche Zimmer 27", fragte ich und war föllig außer Atem. ,,Ach sie möchten zu Andreas Ehrlich sind sie denn mit ihm verwand ?" ,,Ja bin ich. Ich bin seine Frau" ,,Ok gut dann  dürfen Sie natürlich zu ihm." Der Arzt lief in eine Richtung und erklärte mir was Andreas alles hat. ,,Hören Sie mal. Er hat eine Prellung am rechten Arm und sehr starke am linken Knie. 2 seiner Rippen sind gebrochen genau die beim Herzen und er hat ordentlich was am Schädel ab bekommen. Eine grosse Platzwunde, die geklebt wurde und natürlich hat er auch viele hematome (blaue flecken)" Ich nickte und musste schlucken. ,,So da wären wir, ich lass sie mal alleine noch eine gute Nacht" Ich erwiderte nix sondern war völlig fertig ,,Okey sei stark Kati sei stark", flüsterte ich mir zu. Mit einem Rück öffnete ich die Tür doch was ich da sah ließ mich echt würgen, mir kam es echt hoch. ,,Das ist nicht das wo ach es aus sieht", sagte Andreas schnell und verzweifelt.

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