Kapitel 7: Rache ist süß

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Bei mir angekommen, rief ich erstmal durchs ganzen Haus, um zu überprüfen ob mein Dad noch da war.

"Aua", kommentierte mein Kleiner mein Geschrei und hielt sich das rechte Ohr zu. Süß war er schon. Ohne dass ich es merkte, grinste ich dämlich wie ein Honigkuchenpferd vor mich hin, bis David mich mit dem Ellenbogen in die Seite boxte und meinte, dass es nicht lustig sei.

"Doch sehr wohl", entgegnte ich und küsste ihn erst sanft hinters Ohr und dann ein wenig leidenschaftlicher auf den Mund. Es war seltsam, wenn man so darüber nachdachte. Ich hatte einen Freund, bis gestern hätte ich noch behauptet, dass ich dazu nicht mal in der Lage war.

Wobei dazu in der Lage sein und eine zuführen, waren zwei Paar Schuhe. Hoffen wir mal ich setze, dass hier nicht komplett in den Sand. Es war seltsam wie sie die Dinge von gestern auf heute verändert haben. Wie führte man überhaupt eine Beziehung?

Dieses Mal übernahm ich jedoch ziemlich schnell die Dominanz. I'm not a bottom.

Als ich ihn hoch hob ohne den Kuss zu lösen - yeah, ich hatte es drauf -, schlang er seine Beine um mein Hüfte. So trug ich ihn die Treppe hinauf, das ging leider nicht ganz so gut.

Nachdem er mich anmeckerte, weil ich ihn ausversehen fast fallen gelassen hatte, kommentierte ich nur noch: "Die Mädchen, welche ich normalerweise hier hochtrage, sind um einiges leichter."

Kein Wunder, das er sich danach von mir löste und mir eine Ohrfeige gab. Er hatte auch definitiv mehr Kraft, als die. Erinnerte mich daran ihn niemals wieder so zu verärgern.

"Kleiner", rief ich ihn verzweifelt hinterher. "Ich bin nicht klein! Wie lange hast du noch vor dort einfach so zu stehen und mir nicht nach zu laufen?", fragte er mit einem leicht sauren Unterton.

Erst jetzt verstand mein Gehirn, dass er die Treppe weiter hinauf gegangen ist. Liebes dummes Gehirn fang wieder an richtig zu funktionieren.

Schnell hatte ich ihn wieder eingeholt und packte ihn von hinten. Worauf er ein kurzes "Hey!" quickte. Kurz darauf landete er auch schon ihn meinem Bett.

Jetzt war ich an der Reihe ihn als Meinzzz zu markieren. Okay das hatte sich jetzt ein wenig falsch angehört, sollte es aber vielleicht auch.

Kurz bevor ich meine Lippen ihren Platz auf seiner Haut fanden, klopfte es an die Tür. "Ja?", fragte ich ziemlich genervt.

Da ging auch schon die Tür auf und mein Vater öffnete die Tür einen Spalt. Als er einen Blick auf uns erhaschte bedeckte er seine Augen mit einer Hand. "Dad", rief ich sauer, "mit ja meinte ich, du sollst sagen was du willst und nicht hereinkommen."

"Es tut mir leid, Jungs", entschuldigte er sich, "Ich konnte nicht ahnen, dass ich hier störe."

Vielleicht hatte David sein Shirt auf dem Weg zu meinem Bett verloren.

"Ich wollte dir nur sagen, dass der Kühlschrank mittlerweile wieder voll ist und dass ich nach einer kurzen duschen, ins Krankenhaus fahre, weshalb du wahrscheinlich bis morgen Nachmittag alleine bist. Das war auch schon alles, dann noch viel Spaß euch beiden", verabschiedete er sich von mir.

Als ich dachte, ich wäre ihn los, öffnete er die gottverdammte Tür nochmal. "P.S. Sagtest du heute Morgen nicht noch, dass er nicht dein Kleiner ist?"

"Dad! Bitte, verschwinde einfach", flehte ich ihn an. Wieso machten Eltern peinliche Situation noch peinlicher?

"Dieses dreckige Grinsen wirst du noch bereuen", knurrte ich David an, während ich ihn zurück in mein Bett drückte.

"Okay, Großer. Gib mir einen Grund es zu bereue", lachte er verführerisch.

Langsam fing ich an eine Spur von Knutschflecken auf ihm zu hinterlassen. Wenig später waren wir nur noch knapp bekleidet. Spielerisch biss und küsste ich die Haut seiner Oberschenkel.

Ja, der Kleine war definitiv hart. Rache konnte so süß sein. Nach einem letzten Kuss und den Worten, ich soll endlich anfangen, stand ich einfach auf. Dann zog ich mir mein Shirt wieder an.

"Wo willst du hin?", fragte er jetzt ziemlich verwirrt.

Bevor ich den Raum verließ, antwortet ich ihm noch kurz: "Wo ich hinwill? Ich gehe jetzt runter in die Küche und mache mir etwas zu Essen."

"Jetzt?"

"Ja, jetzt. Du müsstest doch genug Bilder von mir haben, um dein Problem zu lösen. Sonst", ich zog mein Oberteil ein Stück hoch und meine Boxershort ein Stück herunter, "hast du jetzt noch mal die Chance dir das alles hier einzuprägen."

"Arschloch", hörte ich nun durch die geschlossene Tür.

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Hello, my friends. Was wir sind keine Freunde? :'c

Okay, ich weiß ich bin nicht lustig.

Ach, du heilige Scheiße. Bevor ich angefangen habe weiter zu schreiben, war es noch irgendwas nach 22 Uhr und jetzt ist es schon viertel nach zwölf. Das erklärt zumindest warum ich auf einmal müde bin und mein Auge wieder seltsame Zuckungen hat.

Naja, ich sollte jetzt besser schlafen gehen. Gute/en zur welcher Tageszeit ihr das auch lest.

Noch einen ganz kurzen Moment, wollte nur einmal Danken sagen für die über 100 Reads.

(Wird noch überarbeitet)

//Fuck just like us// (BoyxBoy)Where stories live. Discover now