Kapitel 27: Netflix And Chill

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"Dachte ich mir auch", grinste er.

Dann passiert etwas Unerwartetes, er richtete sich auf, schnappte sich mein Laptop und nahm neben mir Platz.

"Netflix", entgegnete er selbst sicher.

Genervt seufzte ich: "Nicht mal Netflix and Chill?"

"Vielleicht wenn du brav bist", antwortete er verführerisch.

"Wann bin ich den nicht brav", fragte ich gespielt schockiert. Als Ablenkungsmanöver legte ich einen Arm um ihn, um meine andere Hand unbemerkt zwischen seine Beine gleiten zu lassen.

"Du und nicht anzüglich? Weiß auch nicht wie ich darauf komme, eventuell liegt es an deiner Hand, die auf meinem Schwanz liegt", sagte er absichtlich verwundert.

"Nanu, wie kommt die den die da hin?", gespielt geschockt starrte ich auf meine Hand.

"Sie liegt immer noch dort", wies er mich auf die Fehlplatzierung meiner Hand hin.

"Es tut mir leid, aber sie will einfach nicht auf mich hören. Ihr scheint der Ort, wo sie ist, zu gefallen."

Provozierend fing ich an über die Stelle zu streichen.

Er packt mein Handgelenk und platziert meine Hand in seiner.

"Darf ich wenigstens meine Jeans ausziehen?", fragte ich nach, da er mich wahrscheinlich erstmal nicht aus dieser Kuschelposition lässt.

"Wenn du es schaffst ohne dich wirklich zu bewegen, kannst du es versuchen", gewehrte er mir so freundlich wie er war.

Also meine Hose mit einer Hand zu öffnen, war ja noch ganz einfach, jetzt aber kam der schwierige Part, das Kleidungsstück auszuziehen.

Nach einigen Minuten kläglichen Kampf, wobei ich mich möglichst wenig bewegen, entschloss sich Theo dazu ihn zu beenden.

"Das kann man sich doch nicht mit ansehen", murrte er. Dann fing er an mir meiner Hose herunterzuziehen.

Langsam schoss mir das Blut an die falsche Stelle, weshalb ich mir auf Lippe biss: "Also an deiner Stelle würde ich damit sofort aufhören."

"Wieso sol... oh", er schien zu verstehen und nahm seine Finger wieder zu sich.

"Okay, du kannst weiter machen, jetzt ist es bereits zu spät", meinte ich, während ich mit das lästige Stück Jeans von den Beinen streifte.

"Ethan", er verdrehte die Augen, wobei er die Arme von der Brust verschränkt.

"Was man Anfängt muss man auch beenden?", konterte ich schnell, "Mir egal ob Handjob, Blowjob oder doch dein süßer Knackarsch."

"Nein", seine Stimme wurde wieder so seltsam schrill, "Davon wird nichts passieren."

"Wieso nicht?", schmollte ich, "Ziehst du dich, dann wenigstens aus, damit ich zumindest eine Wichsvorlage habe?"

"Wie oft noch, nein. Es ist zu kalt", erwiderte er immer noch ziemlich hoch.

"Aber irgendwas musst du machen", forderte ich ihn auf.

Augenverdrehend löste er langsam seine Arme: "Wenn du dann endlich Ruhe gibts."

Worauf sich ein fettes Grinsen auf meinen Lippen bildet, ich hatte diese Diskussion gewonnen.

"Was willst du?", brachte er gezwungener Maßen heraus.

"Wie gesagt, mir eigentlich egal... Ich mag zwar dein perfekt geformtes Hinterteil, aber ich bin jetzt zu faul dafür, also hast du die Wahl zwischen Handjob und Blowjob. Du weißt, was ich davon geiler finde", erläuterte ich ihm mein Ausschlussverfahren.

"Muss ich das jetzt wirklich machen", wollte er sich doch noch drücken.

"Du hättest dich nicht an meiner Hose zu schaffen machen sollen, jetzt musst du es auch fertigbringen", zeigte ich ihn sein Fehler auf.

"Du bist einfach nur ein notgeiles Arschloch. Bring jetzt wenig auch ein bisschen in Stimmung. Küss mich", forderte er mich auf.

Was ich gerne tat, wenn ich dafür einen geblasen bekomme.

"Du bist so scheiße unromantisch, du kannst dich auch ein wenig anstrengen, wenn ich dir schon den Schwanz lutsche", murrte er zwischen zwei küssen.

Okay, wenn er es so wollte. Er hat vielleicht einen kleinen Kratzer an meinem Ego hinterlassen. Weshalb ich ihn nun auf meinem Schoss zog und ihm na ja meine Zunge in den Hals steckte. Allerdings schien es ihm zu gefallen, da er es ziemlich schnell erwiderte. Dann küsste ich ihn auch seinen Nacken hinunter, wo ich mich an einer Stelle festbiss. An einige Hautpartien hinterließ ich rote Flecken, während er sich gehen ließ.

Dann fing er selbst an so manchen Knutschfleck auf mir zu hinterlassen. Nicht nur an meinen Hals. Schließlich zog er mir auch meine Unterwäsche herunter, wobei ich die Zähne zusammenbiss. Dann hatte er auch schon meinen Schwanz in seinen Mund.

"Ethan", stürzte mein wütende Mutter in den Raum.

Deswegen schreckte Theo hoch und ein roter Schleier legte sich über sein Gesicht.

"Mein Zimmer, meine Privatsphäre. Das heißt ihm klar Text: Klopfen", schnauzte ich sie an, während ich mich wieder anzog. Die Stimmung war einfach jetzt komplett ruiniert.

"Wieso hast du noch nicht deine Sachen gepackt?", entgeistert schaute sie sich um.

"Ich glaube, ich habe mich vorhin sehr deutlich ausgedrückt. Aber hier jetzt noch mal zum Mitschreiben, man würde niemals und unter gar keinen Umständen meine verrottete Leiche in diese Bruchbude, die du dein Zuhause nennst, bekommen", trotzig baute ich mich vor ihr auf.

"Kannst du bitte mich mit ihm reden lassen", mein Dad schob sie nicht gerade sanft aus den vier Wänden.

"Deine Mutter hat sich nicht umstimmen lassen, allerdings musst du nicht bei ihr wohnen. Wenn es okay ist, würdest du vielleicht ein paar Tage bei Theo wohnen müssen. Solange es für deine Eltern in Ordnung wäre", der letzte Satz war an meinen besten Freund gerichtet.

"Danke", darauf schloss ich ihn meine Arme.

"Ich lass euch dann alleine, wenn du fertig gepackt hast, fahre ich euch zu Theos nach Hause", danach flüsterte er mir noch ein paar Worte ins Ohr, "Freut mich für euch beide, ihr passt zusammen."

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Mal sehen, wie es weitergeht. Was die beiden wohl treiben werden, wenn sie unter einem Dach leben. Vielleicht wird einiges an Sperma fließen. Vielleicht auch nicht, will ja nicht zu viel versprechen.

(wird noch überarbeitet)

//Fuck just like us// (BoyxBoy)Where stories live. Discover now