Kapitel 1

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Kapitel 1:

Damien

Pünktlich um 18:00 Uhr klingelte mein Wecker. Seufzend drückte ich auf den Knopf um das nervige ding aus zu machen. Setzte mich auf, rieb mir den schlaf aus den Augen. Schluss endlich stand ich auf und trottete zu meinem Badezimmer. Zog mich aus und stellte mich in die Dusche. das Warme Wasser ließ mich erst richtig wach werden.

Heute ist mein erster Schultag an der neuen Schule. Wie alles andere in dieser Stadt fängt auch Schule abends an. Alles hier ist abends/nachts. Der Tag ist hier die Nacht. Was für mich natürlich total verwirrend ist. Mit meinen Eltern hab ich in einer Stadt gewohnt wo alles normal war. Als sie dann aber gestorben sind, wollte mein Bruder Brody das ich zu ihm ziehe. Seit dem ich 10 bin hab ich nichts mehr von ihm gehört und jetzt 7 Jahre später will er mich plötzlich unbedingt bei sich haben. Verstehen tu ich nicht wieso aber eine andere Wahl hatte ich nicht, da ich erst 17 war.

Nach einer 10 minütigen dusche, stellte ich das Wasser ab. Nahm mein Handtuch und wickelte es um meine Hüften. Verließ mein Bad uns ging zu meinem Begehbaren Kleider Schrank. Jetzt war nur noch die Frage was ich Anziehen würde. Nach einer gefühlten Ewigkeit endschied ich mich für eine schwarze Skinney Jeans, ein weißes T-Shirt, darüber eine Schwarze Lederjacke. Die Ärmel schob ich ein stück nach oben. So das man meine Leder Armbänder sehen konnte. Danach Stylte ich noch meine Haare. Als ich zufrieden mit meinem Aussehen war. Nahm ich mir meine Tasche und ging runter.

In der Küche erwartete mich Brody schon. Augenverdrehend ging ich zum Kühlschrank und nahm mir was zu Essen raus.

„Morgen Baby Bro.“ Darauf Antwortete ich nicht mal. Warum auch? Will er mir doch nur wieder auf die Nerven gehen. Nach dem ich nicht Antwortete seufzte er nur, versuchte es aber weiter. „Bist du bereit für deinen ersten Schultag Damien?“

Nach dem ich ein paar Mal tief durch geatmet hab drehte ich mich zu ihm um. Verschränkte meine Arme vor der Brust und schaute ihn einfach nur an. ich verstand nicht wie wir Brüder sein Konnten. Hatte er doch Braune Haare und Braune Augen, waren meine Weiß und meine Augen Hell grau. Gegen meine Weißen haare hatte ich ein mittel gefunden. Färben aber das musste ich alle 2 Wochen neu machen. Da die Farbe einfach nicht halten wollte.

„du weißt du kannst mir Antworten oder?“ Augen verdrehend wandte ich mich wieder von ihm ab. Nahm meine Tasche und ging zur Tür. Kurz davor hielt Brody mich aber davon ab. Genervt seufzend drehte ich mich zu ihm um. „Damien du bist die einzige Familie die ich noch hab. Ich weiß das du nicht her wolltest aber was sollte ich anderes tun? Du bist erst 17! Ich kann dich nicht alleine…“

Ich Rieß mich von ihm los. Drehte mich zu ihm um. Stützte meine Hände in meine Hüften. Ich weiß mädchenhaft aber so bin ich nun mal. Ein 17 jähriger Schwule Typ der sich öfters mädchenhaft aufführte. „Tu nicht so als wäre ich dir auf einmal wichtig! Ich hab dich seit ich 10 Jahre war nicht mehr gesehen! Selbst davor hast du mich gehasst! Also fang nicht an mit Familie. Ich weiß das du mich nicht hier haben willst. Aber sei froh! Es ist nur noch 1 Jahr dann bin ich 18 und kann ENDLICH ausziehen!“

Damit drehte ich mich um und verließ das Haus. Stapfte Wut schnaubend zum Bus. Was fällt ihn ein? Er schert sich ein scheiß um mich, dann brauch er jetzt nicht damit anfangen. Ich komm auch alleine klar. Ich sah weiter auf dem Boden und sah nicht das sich jemand vor mir stellte. Erst als ich in ihn rein rannte und zu Boden fiel. Seufzend sah ich hoch. Vor mir stand ein Typ mit blonden Haaren und eisblauen Augen. Muskulös und Mocca Farbende Haut. Er sah heiß aus. Mit seinem Markanten Gesicht und diesen Augen die einfach nur leuchteten.

„kannst du nicht aufpassen wo du hin läufst?“ ok, Meinung geändert. Er ist ein Arsch. Ich verdrehte meine Augen. Stand auf und ging ohne ein Wort zu sagen an ihm vorbei. Ich wusste das er und seine Freunde mir folgten. Ich kam noch rechts zeitig zum Bus. Stieg ein und setzte mich irgendwo hin. die 3 Typen gingen an mir vorbei. Der der mich angesprochen hatte bleib aber vor mir stehen. Musterte mich, bevor er mit eiskalter stimme sagte. „da würde ich an deiner stelle nicht sitzen. Das ist Jacks platz.“ Ich hob nur meine Augenbraue. Wer soll das sein? Und egal wer es ist. er kann sich einen anderen platz suchen. „tja jetzt sitzt ich hier.“ Der Blonde lachte nur. Wandte sich von mir ab und setzte sich zu seinen Kumpels.

Was soll das? Hier steht kein nahm also. Ich sah mich um. Alle sahen mich an als wäre ich verrückt oder total am durchdrehen. Seufzend und Augen drehend nahm ich meinen IPod raus.  Steckte ich mir meine Kopfhörer rein und machte meine Playlist an. ich schloss meine Augen und versuchte  mich zu entspannen, das hielt aber nicht lange. Denn nach 5 Minuten zog mir jemand meine Kopfhörer raus. Ich wandte mich genervt zu der Person. Mein Atem stockte sofort.

Vor mir stand der wohl schönste Mann denn ich je gesehen hab! Er hatte schwarze Kurze hoch gestylte Haare, Schokoladen braune Augen. Markante Gesichtszüge, drei tage Bart und total muskulös. Man sah seine Muskeln sogar durch die Lederjacke und das Schwarze Tank Top durch. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Als ich dann aber noch seine stimme Hörte war es um mich geschehen. „Was machst du auf meinem Platz? Hat man dir nicht gesagt das das meiner ist?“ ich hatte nicht mal die Chance zu Antworten. Konnte auch gar nichts. Denn der Bariton seiner Stimme ließ mich erschauern. „Cole was soll das? Hast du ihm nicht gesagt das das mein platz ist?“

Der Typ der mich vorhin gewarnt hat sprang auf. sein Gesicht war weiß vor Angst. Ich räusperte mich. Sofort schoss sein blick wieder zu mir. „er hat es mir gesagt. Aber soweit ich sehen kann steht hier kein Name. Also ist es auch nicht dein platz.“ Sein Gesicht wurde härter seine Lippen zu einen strich. Er packte mich vorne an meinem Shirt und zog mich an sich. Unsere Lippen berührten sich fast. Aus seiner Kehle stieg ein leises grollen empor. „du bist neu hier und das verstehe ich auch. Aber eins sag ich dir. leg dich nicht mit mir an.“

Er schupste mich von dem Sitz weg so das ich zu Boden fiel. So als wäre nichts gewesen setzte er sich auf den platz auf dem ich eben noch gesessen hab. Ein Mädchen mit blonden haaren und 10 tonnen Make Up im Gesicht setzte sich neben ihn. Schlang seine Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich.

Genervt schnaubend stand ich auf. legte alles wieder in meine Tasche. So ein Arsch. Was fällt ihn ein? Irritiert setzte ich mich auf den Letzten freien platz. Nach 20 Minuten kamen wir zum glück an der Schule an. ich verließ den Bus fluchtartig. Draußen angekommen stolperte ich und fiel mit dem Gesicht zuerst hin. ich hörte das tiefe Lachen von dem Gutaussehenden Typen. Ich sah hoch. Der typ und Brody standen vor mir. was für eine wunder. Jedes Mal das gleiche.

Wütend stand ich auf. nahm meine Tasche und drängte mich zwischen den beiden durch. Sowas nennt sich dann auch noch Bruder! Ha wenn Ich nicht lache! 5 Meter von den Beiden entfernt drehte ich mich noch mal um. „danke fürs aus Lachen Bruder! Ich wäre geschockt wenn du nicht gelacht hättest!“ drehte mich danach wieder um und verschwand in der schule.

Gefährte von dem Besten Freund meines Bruders?! (BoyxBoy) #wattys2015 *BEENDET*Where stories live. Discover now