Kapitel 32

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\\Kylie--->\\

Damien:

Ich saß in meinem und eigentlich Jacks neuem Haus. Im Wohnzimmer und strich Gedanken verloren über meinem Bauch. Jack lag jetzt 2 Monate im Koma und kein einziges Mal war ich da. 

Ich konnte nicht. Immer hin hatte ich Schluss gemacht und ich traute mich auch nicht wirklich. Was wenn dieser Typ da war? In meinem Kopf waren beide zusammen ob es nun echt war oder nicht. Wer weiß ob er nicht auch von Jack schwanger war? Wenn würde er dann wählen? Mich oder ihn? Ich weiß es nicht mehr. Bevor wir her gekommen sind hätte ich gesagt er würde mich wählen, aber das kann ich nicht mehr. Nicht nach allem was passiert war. 

Seufzend ließ ich meinen Kopf nach hinten fallen, gegen die lehne der Couch gelehnt, schloss ich meine Augen. Wie immer tauchte Jack in meinen Gedanken auf. Warum kann ich nicht aufhören an ihn zu denken? Warum fühlte ich mich so schlecht das ich mit ihm Schluss gemacht hab? 

Hat er mich noch nicht genug verletzt? Warum rast mein Herz wenn ich nur an ihn denke? Warum sehne ich mich immer noch nach ihn? Ich will mein Leben wieder! Ein Leben ohne all das! Mein Leben war vielleicht nicht das Beste aber es war besser als das jetzt. Keine Dramas, kein Herzschmerz und vor allem kein Typ der mich so verletzt und ich trotz allem immer noch liebe.

Vielleicht hilft es wenn ich ihn ein letztes Mal sehe? Wenn ich es ein für alle Mal beenden kann? Jack noch einmal zusehen und mich zu verabschieden? Und dann mir ein eigenes Haus suche? Endlich mal wieder an mich denke?

Mit meiner Entscheidung geschlossen, stand ich mühsam von der Couch auf. In spätestens einer Woche kommen unsere Babys. Sobald sie geboren sind setze ich meinen plan durch. 

Ich verließ unser Haus und machte mich auf dem Weg zum Schloss zur kranken Station. Dort angekommen folgte ich einfach meinen Instinkten. Nach kurzem suchen fand ich Jacks Zimmer. Davor noch einmal tief ein atmend öffnete ich die Tür und blieb stehen.

Der Typ den Jack geküsst hat und ein andere, den Namen weiß ich nicht, mit Kylie und Cameron an Jacks Bett. Am liebsten wäre ich umgedreht und gegangen. Doch in diesem Augenblick schauten alle zu mir. Alle hatten traurige Gesichter. Ich wusste nicht was ich machen soll. Wusste nicht ob ich rein gehen soll oder abhauen soll.

„i-ich… ähm… k-komme spä-ter.“

„nein… wir gehen Damien. Bleib du bei Jack.“

„ja.. Ethan, Kay… kommt ihr?“

„ähm ja.“

Der Typ denn ich nicht kannte nahm Ethans Hand und zog ihn an mir vorbei zusammen mit Kylie und Cameron. Noch mal tief einatmend ging ich ins Zimmer. Die Tür ging hinter mir zu und alleine war ich mit Jack.

Langsam ging ich rüber zu seinem Bett, setzte mich auf dem Stuhl neben ihm. Er sah gesund aus. Alle verbände waren weg. Warum wachte er dann nicht auf? Von Victoria weiß ich das er es fast nicht geschafft hätte. Aber jetzt scheint er wieder gesund zu sein. Warum wachte er dann nicht auf?

Langsam hob ich meine Hand und strich über seine. Bevor ich unsere Finger mit einander verschränkte. 

„wach auf Jack… du willst doch nicht die Geburt unserer Kinder verpassen.“

Ich weiß nicht wie lange ich hier saß. Es könnten Stunden vergangen sein. Hatte aber keine Ahnung. Ich redete die ganze Zeit. Erzählte ihn von unseren Babys. Das sie andauernd treten. Das sie auch Jack vermissen.

Als es draußen stock dunkel war. Stand ich vom Stuhl auf. Ich war müde und hatte Hunger. Zur Tür gehend hätte ich das flüstern beinahe nicht gehört. 

Gefährte von dem Besten Freund meines Bruders?! (BoyxBoy) #wattys2015 *BEENDET*Where stories live. Discover now