Kapitel: 88

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Kai's Sicht:

Ich rannte runter und suchte Philipp. Das Entsetzten war mir ins Gesicht geschrieben. ,,Philipp! Schließ dein Zimmer verdammt nochmal auf!" Er sah mich verwirrt an. ,,Nein man! Die sollen da nicht alle rein!" ,,Aber Tommy schreit! Ich kann doch wieder abschließen!" ,,Der wird's schon überleben." Und er verschwand. Fassungslos blieb ich zurück. Zum Glück kamen Morgen unsere Eltern wieder. Überall mir fremde Leute, wobei ich einige schon einmal gesehen hatte. Bisher hatte ich noch nichtmal Alex gefunden. Aber ich denke, er ist auch garnicht hier. Wäre ich an seiner Stelle auch nicht. Zurück oben musste ich zwei knutschende Leute in einer Ecke sehen. Da kam mir eine Idee. Ich drängte mich hindurch durch die Menge bis hin zur Küche, wo ich etwas suchte, womit ich die Tür aufbrechen konnte. Doch in der Küche sah es furchbar aus. Überall lag das Geschirr mit tausenden von Essenresten auf dem Boden. Dazu verschütteter Saft und Bierflaschen, die das ganze Haus kennzeichneten. Na das ganze hier lief ja mal überhaupt nicht schief. Doch irgendwie fande ich nicht hilfreiches in der Küche, weshalb ich wieder nach oben ging. Finn war in seinem Zimmer und mein Zimmer war sogar noch am Leben. Anscheinend hatte dies niemand betreten, warum machte sich Philipp dann solche Sorgen um seines? Naja war ja auch egal. Doch was nun? Ich konnte die Tür ja unmöglich abfackeln. Erschöpft ging ich in mein Zimmer. Vielleicht von Fenster zu Fenster? Nein! Philipps Fenster war viel zu weit von meinem entfernt. Und ohne das ich es länger durchhielt, fielen mir auch schon die Augen zu.

Ninjago: Im Zeichen des DrachenWhere stories live. Discover now