Kapitel.5

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Den Großteil meines Tages verbrachte ich damit meinen Bruder im Haushalt zu helfen. Ich wusste dass es nicht richtig war Schule zu schwänzen doch diese Erkenntnis die ich Heute machte hätte ich sonst nie gemacht. Ich wollte heute meine Nerven sammeln und sie einfach in mein Unterbewusstsein stecken, sodass sie mir für eine Weile nichts anhaben könnten.

Mein Bruder bestand die meiste Zeit darauf den Haushalt wieder zu übernehmen doch dies lies ich nicht zu. Putzen und aufräumen half mir meine Gedanken zu reinigen also nutzte ich diese Situation bis auf den letzten Tropfen aus.

Der Tag ging schnell vorrüber und zu meinem Vergnügen konnte ich ihn auch gut nutzen. Abends lag ich nur still in meinem Bett, nur das ticken meiner Standuhr war zu hören. Ich seufzte als ich mich ein paar mal hin und her welzte 'Was wohl Heute in der Schule passiert ist?' fragte ich mich um zugleich wieder an meinen Besten Freund denken zu müssen. Ich hatte schon immer das Gefühl ihn in Schutz nehmen zu müssen, schon seitdem wir uns kennengelernt haben. Meine Eltern waren gut mit seiner Mutter befreundet und trafen sich auch öfter zum Kaffeeklatsch.

Die alten Zeiten waren viel sorgenloser und schöner als die jetzigen. Ich schüttelte meinen Kopf und verzog mein Gesicht in eine leichte Grimasse was symbolisieren sollte, dass ich an so etwas nicht denken möchte, es würde meinem Hirn nur noch mehr zum denken geben. Ich blickte auf meine tickende Uhr diese anzeigte dass es fast Mitternacht war.
Da ich morgen wieder in die Schule gehen wollte, bessergesagt mein Bruder bestand darauf dass ich morgen wieder zur Schule gehen werde, sollte ich jetzt schlafen gehen.

Schnell zog ich mir die Decke über den Kopf und versuchte zu schlafen.

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Midoriyas pov.

Heute war Yukino nicht anwesend was mich ein bisschen beunruhigte da sie nie krank ist. Ich seufte leise als ich mich auf meine Sitzplatz niederließ und anfing meine Schulbücher und Stifte auszupacken.
Ich schätzte dass heute ein langer Tag wird.

In de Pausen saß ich alleine auf dem Schuldach und aß in stille mein Essen, es war still ohne Yukino. Wir saßen immer auf dem Schuldach und unterhielten uns über vieles. In Momenten wie diesen wurde mir klar dass Yukino meine einzige Freundin ist, außer ihr habe ich keine. Bei diesen Gedanken sank mein Blick auf den Boden, Kacchan, Kacchan kann ich glaube ich nichtmehr als 'Freund' bezeichen.
Wie auch immer endete der Schultag doch schneller als ich erwartete also packte ich meine Sachen zügig ein um umsoschneller nachhause zu kommen. Das letzte was mir Heute noch passieren könnte ist jemand der sich wieder einen Spaß an mir erlauben möchte.

Aber zu meinem Pech stand Kacchan an dem Schuleingang. Ich versuchte so sehr wie ich nur konnte so zu tun als hätte ich ihn nicht bemerkt. Doch Kacchan entdeckte mich sofort und verschloss mir den Ausgang, ich schluckte schwer und fragte mich was er eigentlich von mir wollte.

Katsuki türmte über Midoriyas leicht zitternde Form mit einem tödlichen Blick, der Kleinere versuchte Augenkontakt so sehr wie es nur ging zu vermeiden.
Es war wie als würde man einem hungrigen Löwen in die Augen starren. Sie standen dort für eine Weile und wieder herrschte eine laute, unangenehme Stille die Izuku so gerne durchbrechen möchte, aber er fürchtete die Konsequenzen die ihm offenstanden.

Nach einer Weile sprach Katsuki auf " Deku!" war das erste Wort dass er herraus knurrte wie ein warnender Wolf "Halte dich von der Psychotante fern ja? Sonst passiert noch etwas mit euch beiden! Ihr macht mich krank mit eurer 'Freundschaft' die ihr da am laufen habt. Loser sollten alleine sein und nicht in Rudeln leben, Verstanden ?"
Die Worte die den temperamentvollen Jungen verließen machten für Midoriya keinen Sinn, wieso würde Katsuki ihm so etwas dummes androhen? Er verstand nichts mehr. Er schaute Katsuki an und wollte ihm eine Antwort geben doch heraus kam nichts. Katsuki starrte Izuku nur mit einem Blick an der Hass sprach, er blickte Izuku, der nun seine Augen total auf Katsukis Augen fixiert hat. Ohne etwas weiteres zu sagen verschwand Bakugo von Midoriyas Sichtfeld.

Midoriya war überfordert und sprachlos, er wusste nicht wieso sein Hirn so übertrieben auf diese Situation reagierte aber es beunruhigte ihn sehr. Die Ansage die Katsuki freigab war eine Drohung die er ernst meine..sehr ernst.

Auf dem Heimweg dachte Izuku sehr innig nach, seine Gedanken waren zerstreut. Er müsste Yukino inruhe lassen um sie zu beschützen..
Deku hatte es satt nie etwas für sie tun zu können. Sie verteidigte ihn immer weil er es nicht auf die Reihe brachte es selber zu tun. Doch nun hätte er die Chance sie zu beschützen.. Es würde beiden schwerfallen..aber es müsste ja nur unter der Schulzeit sein ,dass sie keinen Kontakt haben. Katsuki würde dass nicht herausfinden wenn sie sich nach der Schulzeit treffen würden.

"Es tut mir leid Yuki-chan..aber es ist der einzige weg.." sagte Midoriya zu sich.

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HALLO ICH BIN WIEDER DA!!!
ES TUT MIR LEID DASS ICH SO LANGE NICHTMEHR GEUPDATED HABE!! BITTTE VERZEIHT.
ABER JETZT.HIER.EIN NEUES KAPITEL. ENJOY!

The Hero I Never Wanted To Be (Slow Update)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt