Afterstory #7

116 4 0
                                    

Bendy's Sicht
Während ich mir noch mal den Plan durch den Kopf gehen lasse, positionierte ich den Projektor neu im Vorführraum. Ich habe auch im Keller eine alte Leinwand gefunden. Der Plan, den ich hatte, war ganz simpel. Wenn er versucht mich zu provozieren, dann muss ich Gegenmaßnahmen ergreifen. Ich muss ihn besiegen. Egal wie. Und nun heißt es warten.

Joey's Sicht
Ich hatte Angst. Sehr, sehr große Angst. Bendy ist zwar als Teufel erschaffen worden, trotzdem ist er sehr liebevoll.
"Joey, du machst dir wohl große Sorgen, nicht wahr?"
"Ja, Bendy ist mein Sohn. Ich möchte nicht, das ihm noch mehr was passiert."
Ich will helfen, Bendy möchte aber, das ich mich raushalte. Aber beobachten kann ich ihn ja zum Glück. Bitte, Bendy, sei vorsichtig. Du bist mein ein und alles.

Bendy's Sicht
Ich konnte Schritte hören. Na endlich. Der Teufel ist endlich hier. Er scheint bemerkt zu haben, das ich nicht mehr durch ihn verwandelt bin.
"Hallo Bendy. Wie ich sehe, stehst du nicht mehr unter meinen Fluch. Wie schade."
"Pah, du wirst gleich derjenige sein, der unter meinen Fluch liegt.", und ich griff ihn an. Er ist so schnell wie immer, aber ich bin auch nicht ohne.
Ich griff ihm am Hals und wollte meine andere Hand benutzen, als er mir meinen Arm, den ich nicht benutze im Moment, abschlug.
"Ahh, du Mistkerl."
"Ich habe dir schonmal gesagt, das ich stärker bin als du. Aber du bist mir immer noch vom Nutzen."
"Wie soll ich dir noch von Nutzen sein, wenn du mir meine Gliedmaßen abschlägst?"
"Du und ich, Bendy, wir sind gleich. Denke doch mal nach. Denkst du, ich habe dich aus Freude zum Leben erwecken lassen? Ich wusste schon immer, das du eine erfundene Figur, von einen dummen Menschen bist."
"Sag das nochmal. Wage es nicht, meinen Vater zu beleidigen! Er wäre noch hier, wenn du nie in sein Leben getreten wärst. Ich wäre zwar dann nicht da, aber er wäre noch am leben. Ich verabscheue dich!"
Mir reichte es. Zwar muss ich jetzt mit einen Arm weiter machen, aber ich wurde stärker. Nur leider, war der richtige Teufel immer noch stärker. Er packte mich an meinen Hörnern und warf mich gegen die nächste Wand. Mein Kopf knallte gegen eine Steckdose und Tinte tropfte auf den Boden. Moment mal. Das ist es. Ich brauche Tinte. Das einzige was, mir jetzt helfen kann. Aber erstmal muss ich den blöden Typen, für eine Weile loswerden. Gerade als ich aufstehen wollte, kam er auch schon wieder an.
"War das schon alles, du Teufel? Mehr hast du nicht zu bieten?"
Ich hätte das lieber nicht sagen sollen, denn jetzt machte er richtig ernst. Im nächsten Moment, konnte ich mich nicht mehr wehren. Ich wurde geschlagen, getreten und mein Körper wurde schwächer. Ich lasse das alles über mich ergehen. Mein Bewusstsein..... Verschwand..... Allmählich....
"Ha..... Du.... Hast gerade dein richtiges Gesicht..... Gezeigt. Wie konnte ich so dumm sein?"
"Eins muss man dir lassen, Bendy. Du bist ziemlich Stur, was das angeht."
"..... Denkst du...... Du wirst noch sehen
..... Was.... Du.... Davon haben wirst....", und ich wurde bewusstlos.

Joey's Sicht
"Bendy! Bendy, komm zu dir?",und ich rüttelte Bendy hin und her. Oh Gott. Was hat der Teufel bloß getan.
"Bendy!! Komm zu dir! Bitte!"
".... Pa.... Pa...."
"Oh, Bendy, du bist wach. Wir sind hier um dir zu helfen. Wir alle."
Wir konnten Bendy die ganze Zeit beobachten. Als wir dann sahen, wie der Teufel, Bendy einen Arm abschlug, wollten wir nicht länger tatenlos rumsitzen. Viele Seelen wollten sich sich revanchieren. Ich nahm Bendy in meine Arme.
"Papa, es tut mir leid. Ich habe es vermasselt und zum allen überfluss, habe ich nur noch einen Arm."
"Bendy, du bist nicht alleine. Wir stehen alle hinter dir."
Die Anderen wollten den Teufel auch besiegen, was auch klappte. Als er weg war, für immer hoffe ich, half ich Bendy erstmal hoch.

Bendy's Sicht
"Danke... Danke,euch allen. Ich bin so froh. Ich dachte, ich sterbe."
Einer der freundlichen Geister kam zu Wort.
"Nein Bendy, wir danken dir. Du konntest den Typen die Stirn bieten, was wir nicht konnten. Wir alle danken dir von Herzen."
Eine junge Frau kam auf mich zu und küsste mir auf die Wange. Daraufhin wurde ich rot im Gesicht und kratzte mir am Hinterkopf.
"Danke dir, Bendy.", und sie lächelte mich an.
Ich war ganz verlegen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Papa lächelte mich auch an.
"Bendy, dank dir, haben wir alle unseren Frieden gefunden. Auch ich habe nun Frieden. Jeder von uns, kann nun dort hingehen, wo er möchte."
"Und du, Papa? Wirst du auch gehen?"
"Ich werde weiterhin an deiner Seite sein, Bendy. Ich möchte dich weiterhin besuchen. Und außerdem, hast du auch einen Wunsch frei. Mich aber wieder zum Leben erwecken lassen, geht leider nicht."
"Dann.... Dann.... Papa....", und ich musste weinen. Mein einziger Wunsch wäre genau das gewesen, was Papa sagte. Das er wieder am Leben ist. Das wir wieder zusammen leben können. Was nützt es mir dann einen Wunsch frei zu haben?

"Deine Seele wird mir gehören!" Eine "Bendy and the Ink Machine" Fanfiction Where stories live. Discover now