F Ü N F U N D S E C H Z I G

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L U N A

Meine Angst stieg und ich hatte gehofft, dass ich gleich aufwache und das alles nur ein Traum ist. Oder nur ein dämlicher Scherz...

Ich merkte, wie eine Tür knarrte und ich wo hin geworfen wurde, wo ich mehr oder weniger auf meinen Fuß fiel.

In diesem Moment floss eine Träne meine Wange runter.
Nein, Luna!
Du darfst jetzt nicht weinen...

Der Sack, indem ich lag war plötzlich weg und ich sah drei Schatten

,,Sol Benson..." die Stimme kam von einer Frau. Durch den Schatten erkannte ich, dass sie kurze Haare hatte. Aber man konnte hören, dass ihre Stimme verstellt war

,,Soll ich es heute beenden... Oder soll ich dich lange leiden lassen..." fragte sie

Doch ich antwortete ihr nicht

,,Weißt du was... Ich tue es auf die lange Art und weise..."

Plötzlich spürte ich einen Tritt in mein Magengrube.

Ich verzog das Gesicht und krümmte mich zusammen

,,Ich kriege das noch zurück, was du mir genommen hast." sagte sie kalt

,,Mein Stolz... Du hast alles einfach an dich genommen... Alles..." die Stimme war zwar verstellt, trotzdem erkannte ich den Hass darin

,,Jetzt werde ich deinen Stolz nehmen... Deine Freunde, deine Eltern..." ich zog die Luft ein

,,Was willst du." fragte ich sie jetzt mit einer Mischung aus Hass und Angst

,,Sie kann sprechen... Wow..." sie klatschte und lachte Falsch woraufhin mir ein Schauer über den Rücken lief

,,Aber leider nicht mehr lange..." Ich wischte mir die Tränen weg und stand auf.
Die Frau kam mir näher und ich rückte zur Seite. Immer weiter, als ich plötzlich die offene Tür sah.

Die drei Schatten bemerkten es warscheinlich nicht, denn sie konzentrierten sich nur auf mich.

Ich rückte noch einbisschen weiter, bis ich anfing zu rennen.

Die zwei Männer merkten das und rannten mir hinterher, doch wie aus Wunder konnte ich sie mit meinem geprelltem Fuß abhängen.

Erleichterung fließ durch mich und ich setzte mich auf den Bürgersteig, als ich mir sicher war, dass mir niemand mehr folgte.
Als ich mich umsah, erkannte ich, dass es schon dunkel war, also war warscheinlich nacht.

Aber die Gegend Kam mir einfach nicht bekannt vor.

Ich sah mich um, doch konnte nichts bekanntes erkennen...

Ich stand langsam auf und wollte hinter den Bäumen schauen. Erst dann merkte ich, wie naiv ich eigentlich war.
Die Männer sind mir nicht nur gefolgt...
Ich bin in ihre Falle getreten...

SOLL ICH HEUTE NOCH EIN PAAR KAPITEL POSTEN?

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