Verzeihung

2.4K 176 42
                                    

Y/N P.O.V

"Alles Gute nachträglich.. Wendy.."

Mein Augen gewöhnten sich an das kleine Kerzenlicht des Cupcakes in seiner Hand..

Er sah so anders aus.
Sein lächeln wirkte leer, als hätte er seit langem schon aufgegeben.
Seine Erscheinung, damals so Poetisch und mysteriös, war nun dunkler und viel angsteinflößender.
Er wirkte maskuliner, seine davor schon männliche Erscheinung, war nichts im Gegensatz dazu.

Ich ging einen Schritt nach hinten, nicht glauben, dass er vor mir steht.

Meinem Herzen wurde das zu viel, ich ging an ihm vorbei und stürmte hinunter zu den offenen Straßen.

War das real? Passierte das wirklich? Wenn ja, wieso ging ich? Wieso blieb ich nicht und fragte ihn, wieso er mir das an tat? Wieso er mich verlassen hat und aus dem Nichts wieder auftaucht? Ob ihm bewusst war, dass ich seit seinem verschwinden, Nachts von Gasse zu Gasse lief, von der Polizei abgehauen bin nur um ihn in dieser kleinen Stadt mit seiner Kunst zu verewigen?

Tränen liefen mir die Wangen hinunter und ich wollte nur weg.

"Y/N, Warte!"

Ich hörte seine Stimme nur sehr schwer.
Stehen bleiben? Im Leben nicht.

Ich kam nach einer Zeit mit vielen Umwegen in der Gasse an, in welcher wir uns zum ersten mal geküsst haben.
Der Schwarze Panther, welchen er damals drauf sprühte, war am verblassen von der Kälte und dem Regen.

Ich spürte eine Hand mich umdrehen und ohne zu zögern, scheuerte ich ihm eine.

"8 Monate."

Sagte ich mit zittriger Stimme.

Er lag seine Hand an seine Wange und schaute mich entschuldigend an.
Er hatte sich äußerlich so sehr verändert doch seine Augen waren noch dieselben.
Voll mit Träumen, Hoffnung und.. Poesie.

"Ich habe es verdient, schlag so viel und fest wie du willst."

Seine raue Husky Stimme lies Erinnerungen erwachen und ich ballte meine Hand zur Faust.
Er kniff sich die Augen zusammen und ich..

Umarmte ihn.

Nach all der Zeit..
Ich spürte wie sich seine Arme um mich lagen.
Wie sein Herz schneller schlug und ach wie hatte ich diesen Geruch vermisst.

Er sah mich nach einiger Zeit an und wollte seine Lippen auf meine legen doch ich hatte angst, davor er könne sich in Luft auflösen so bald seine Wein süßen Lippen auf meine trafen, welche von Salz Tränen vertrocknet waren.

"Tut mir leid.."

Ich sagte nichts. Ich traute mich nicht.
Ich konnte nicht.

Seine Augen wurden glasig..

"I-ich weiß d-das ich Mist gebaut habe u-und wenn du mir N-nicht verzeihen willst oder kannst v-verstehe ich das a-aber du sollst wissen das ich dich liebe..
Mehr als alles andere und es gibt einen Grund, wieso ich abgehauen bin und es gibt auch einen Grund, wieso ich jetzt hier bin, zurück zu dir..
Y/N, du hast Dumpf eingesunkene Augen, die einst einmal so hell waren.
Aber jetzt so beschwert,
durch die Lügen der Welt und ich gebe alleine mir die Schuld.
Hätte ich idiot doch nur-"

"Yoongi.."

"Wie ich es vermisste wie du meinen Namen sagst."

"Yoongi.. I-ich bin so glücklich das du hier bist aber wie soll Ich wissen, dass du nicht wieder gehst...hast du mich überhaupt vermisst.?"

"Mehr als alles andere.. Es verging kein, Tag, keine Nacht, an welche ich nicht an dich dachte und lass es mich beweisen.
Lass mich beweisen, dass wir von nun an zusammen sein können.."

"Yoo-"

"Nein, ich schulde es dir.
Ein Date, welches du an deinen Geburtstag verdient hattest.
Nimm es als Geschenk und komm mit. Ich habe etwas vorbereitet.."
_____________________________________

Was wohl passieren wird?
Wird sie verstehen, wieso er gehen musste?
Danke fürs Lesen! ❤
Bis zum nächsten Kapitel, Cya! 🌹🍡

Poetic Soul [Yoongi x Reader]Où les histoires vivent. Découvrez maintenant