|| My Unknown Daddy || [Partner FF mit @Changxxg]

ELEVEN

POV Ardy

“Dazu kommen wir jetzt.”

Nervös schluckte ich und sah einfach nur abwartend auf den Bildschirm. Was wird er tun? Beziehungsweise was soll ich tun? Soll ich überhaubt was tun? So viele Fragen, als Taddl mich endlich aus meinen Gedanken zurück holte mit einem schroffen “Hose runter.”

Ich dachte ich hör nicht richtig, was will er?

“Hose runter!”

Er wurde etwas lauter. Ich zuckte durch seinen Ton etwas zusammen. Er klang so Kalt. Er meint es tatsächlich ernst. Aber warum sollte ich das tun? Ich zieh doch nicht vor einem Fremden meine Hose runter!

“N-Nein!” brachte ich dann schließlich heraus worauf Taddl mich böse ansah. Allein sein Blick brachte mich schon vor Angst zum schlucken.

“Ich sag das zum letzten mal. Hose runter!”

Er sagte dies in einem so ruhigen aber auch angsteinflößenden Ton das ich tatsächlich überlegte. Sollte ich wirklich? Ich war mir so unsicher wie noch nie zuvor.

Mit meinem Blick starr auf den Boden gerichtet öffnete ich schüchtern meine Hose und zog sie mir schließlich bis zu den Knien runter. Ich fühlte mich so merkwürdig.

“Gut, jetzt umdrehen, Boxer runter und zeig mir deinen Nackten hintern.”

Geschockt durch seine worte starrte ich den Bildschirm an. Das ging mir alles zu weit! Ich will das nicht und trotzdem hab ich mir, wie er sagte, die Hose runter gezogen. Ich bin so ein Dummkopf!

“Ich will das nicht!” sagte ich ziemlich laut, so das ich selbst von mir überrascht war. Er jedoch blieb unbeeindruckt. “Strafe muss sein.” sagte er einfach trocken und wiederholte, dass ich mich umdrehen und meinen Hintern entblößen soll.

Ich fühlte mich hilflos. Irgendwie ausgeliefert, auch wenn er mich nur durch einen Bildschirm sehen konnte und es ihm praktisch unmöglich war zu mir zu kommen. Wieder verneinte ich, versuchte selbstsicher zu wirken was mir aber überhaubt nicht gelang. Ich wusste mir einfach nicht zu helfen als er weiter darauf beharrte, also klickte ich mit Tränen in den Augen auf den roten Hörer.

Ich hatte mich so in ihm getäuscht.