Kapitel 10

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"Hi", sagte er. Ein Lächeln huschte über Rachels Lippen.

"Hi."

"Auch hallo", meinte auch Brody. 

Erst beachtete Finn ihn gar nicht, doch jetzt sah er ihn an. Er schien verwirrt.

"Was zum...?", meinte Finn.

Rachel sah auf Brody und dann zurück auf Finn.

"Brody wollte gerade gehen." Mit aufforderndem Blick und erhobener Augenbraue, machte Rachel ihrem Ex klar, dass es Zeit war zu gehen. Doch dieser stand nur da und machte keinerlei Anstalten sich zu bewegen.

Er schüttelte mit dem Kopf:"Nein. Vergiss es. Ich bin nicht hier her gekommen, um mich erneut abservieren zu lassen. Rachel, ich weiß ich habe einen Fehler gemacht, aber wer sagt, er..." Er zeigte auf Finn, "... hat keinen gemacht?" 

"Hör auf! Mach ihn nicht schlecht. Er ist keine männliche Hure und tut so als würde er nur mit einer Frau schlafen." Gestresst schaute sie zu Boden. Wie konnte das nur wieder passieren?

"Hör du mir auch zu. Ich liebe dich, Rachel! Und ich bin ein Mann der Taten. Mein Herz gehört dir..."

"Und das wie  lange? Wie soll ich mir sicher sein, dass du das ernst meinst, dass es nicht ein Spiel für dich ist. Wie viele Frauenherzen schaffst du zu brechen? Meines nicht ein zweites Mal. Bitte geh jetzt."

"Du kannst dir nicht sicher sein, dass ich es ernst meine. Von Finn kannst du das auch nicht."

Genervt setzte sich Rachel weg von den zwei Männern, denen  sie am wenigsten widerstehen konnte. Doch welchem konnte sie noch weniger als dem anderen widerstehen? Ihr Kopf fühlte sich an, als würde er platzen. 

Finn wollte was erwidern. Immer wieder öffnete und schloss er seine Hand zu einer Faust. Seine Brust bebte. Irgendwie musste er Rachel davon überzeugen, dass er der Einzige für sie war. Fühlte sie das denn nicht auch?

"Rachel..." Brody kniete sich vor sie und legte seine Hände auf ihre Schenkel. "Ich liebe dich." 

Mit einer Hand umschloss er ihr Gesicht. "Ich liebe dich.

Er legte seine Lippen auf Rachels. Sie spürte seinen Atem auf ihren Lippen. Seine warmen Hände auf ihren Wangen. Es fühlte sich gut an. Ja, sogar sehr gut, doch waren da auch Schmetterlinge? 

Als Brody sich von ihr löste, spürte sie Nässe auf ihrer Haut. Rachel hatte gar nicht gemerkt, wie sie geweint hatte. natürlich musste Finn das sehen.

"Wag es nicht sie noch einmal zu berühren." Mit drohender Stimme ging er auf Brody zu, doch er ignorierte Finn total.

"Überleg es dir Rachel. Und wie gesagt, ich meine es ernst." Brody ging aus der Tür und ließ sie beide dort zurück.

Rachel war währenddessen aufgestanden und hatte sich die Tränen aus dem Gesicht gewischt. 

"Es tut mir leid." Rachel konnte Finn nicht anschauen. "Ich weiß es nicht. Ich hab keine Ahnung mehr. Von gar nichts."

Finn ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er drückte sie so fest, als müsste er sie zerquetschen, um sie zu trösten. 



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⏰ Last updated: Jun 23, 2018 ⏰

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