Kapitel - 3

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Die Kühle Frühlingsluft stieg mir in die Nase.

Ich kramte mir meine Schuhe und eine dünne Jacke aus dem Schrank und lief nach draußen. Einfach nur weg von diesem Haus.

Ich ging einen Waldweg runter und genoss die frische.

Ich mochte schon immer die Natur. Als Kleinkind hatten meine Eltern ein Haus neben dem Waldrand gekauft. Keine Autos, keinen Verkehrslärm man hörte nur die Natur. Ich liebte dieses Haus damals. Naja...bis mein Dad starb.

Aber heute war irgendwas, an diesem Wald ..anders?

Keine Vögel zwitscherten, man hörte keine Menschen, einfach gar nichts.

Doch davon wollte ich mich nicht ablenken.

Barfuß ging ich in den kleinen kalten See, der am Waldrand floss.

Gott, hatte ich das vermisst.

Zweige knackten.

Ich drehte mich fragend um doch erblickte niemanden.

Wahrscheinlich Tiere.

In Sekunden schnelle verzog sich der blaue Himmel hinter bedrohlichen schwarzen Wolken.

,,Was zur Hölle..." murmelte ich.

Toll, einmal in den Wald gehen und schon wird das Wetter wieder scheiße.

Seufzend zog ich mir meine Schuhe an.

Genau in diesem Moment stellte sich etwas schwarzes vor mir.

Das war definitiv kein Mensch und kein Tier.

Aber was dann? Schwarze Luft?

Okay reiß dich zusammen du Pantoffel, das ist nur Einbildung von dem Stress im Alltag.

Diese dunkle Masse nahm langsam eine unerkennliche Gestallt auf und lief auf mich zu.

Ein Schauer rollte meinen Rücken runter. Wieder diese ekelhafte Kälte.

Renn! rief eine Stimme,wobei ich mir nicht sicher war ob das mein Kopf, oder tatsächlich jemand gewesen war.

Ich zuckte zusammen und blieb wie angewurzelt stehen.

Renn, oder sie werden dich dort hinbringen!

Dort? Okay klingt nicht gut. Gar nicht gut.

Renn!

Schlagartig riss ich mich zusammen und rannte. Obwohl ich selber nicht mal wusste wovon ich wegrannte während ich mir wie ein Volidiot vor kam.

Ich rennte wie ein Hund immer weiter den Waldweg runter, ich war mir nicht sicher ob ich auch den richitgen Weg genommen hatte.

Du hast es bald geschafft

Geschafft? Okay ich muss dringend zum Psychologen.

Ich  konzentrierte mich so sehr auf die Stimme das ich die Kontrolle verlor und umknick.

Ein stechender Schmerz machte sich in meinem Sprungelenk breit.

Du musst weiter! Rief diese laute aber nicht bedrohliche Stimme.

Und tatsächlich dieses schwarze "etwas" kam mir noch immer näher.

Los! Diese Stimme hörte sich langsam verzweifelt an.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und probierte irgendwie zu laufen.

Ich drehte mich um. Keine schwarze Gestalt folgte mir mehr.

Als ich das Tempo schnaufend reduzierte, war es schon zu spät.

Ich stolperte schmerzhaft über einen niedrigen Zaun, der direkt zum Abhang führte.

Verzweifelt versuchte ich mich festzuhalten was mir jedoch nicht gelang da ich zu schwach war.

Lass dich los. Sagte die beruhigende Stimme mir zu.

Meine Arm wurde immer schwächer. Es fühlte sich so an, als ob mir mein ganzer Arm gleich in Stücke reißen wollte.

Da ich keine Wahl hatte, und kein Mensch weit und breit zu sehen war, ließ ich los.

Bevor alles Schwarz wurde sah ich ein buntes Loch in der Luft.

Doch dafür war es schon zu spät nachzudenken da schon längst alles schwarz vor meinen Augen war.

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Hiji :3 Soo das letzte Kapitel für heute. Ich weiß echt nicht was mich dazu gebracht hat heute 4 Kapitel hochzuladen. Abeer heyy besser als gar keins :'D

Oha, ich bemerke erst jz wie sehr das Alice im Wunderland ähnelt. Tja, ganz Toll. x3 Wundert euch nicht - die weiteren Kapitel werden anders.

Dir gefällt das Buch? Dann würde ich mich für Kommentare und Stimmen freuen♡

-Juls






Silverleaf Academy// The Escape from the DarkWhere stories live. Discover now