XV.

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Am Tag ihrer Abreise begleitete ich sie.
Wir fuhren eine Weile und ich betrachtete schließlich ihr neues "Zuhause". Ich könnte nichts damit anfangen. Es war zu groß und zu viel Lärm.
Aber ihr gefiel es. Sie redete gleich mit den Leuten dort und kam mit allen gut zurecht.

Ich musste zurückdenken an unseren letzten Tag als ich sie zum letzten Mal darum gebeten hatte zu bleiben. Ich hatte sie gefragt, was ich ohne sie tun sollte.
Sie wäre dort doch auch alleine.

"Ich brauche niemanden. Ich habe es früher auch hinbekommen. Natürlich würde ich mich freuen, wenn du mitkommen würdest. Aber ich halte es nicht mehr aus. Es wird auch so gehen."

Ich blieb stumm und starrte sie an. Und ich? Was sollte ich machen?

Yes, I'm fine!Where stories live. Discover now