Chapter 14

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Hoseok Pov

Inzwischen haben alle eine Kaffeetasse in der Hand und haben einen Platz in meiner Küche gefunden. Außer Yoongi, mein Kätzchen schläft wohl noch.

»Mann Eomma... warum haben du und Appa gestern fast auf der Couch miteinander geschlafen?«, grummelt Jungkook und grinst Jin verschmitzt an.

»Niemand darf Eomma nackt sehen. Außer Appa. Wenn wir erstmal zu Hause sind, dann-«, plappert Namjoon los, Jin haut ihm aber gegen die Schulter und bringt ihn zu Schweigen: »Halt die Klappe. Niemand muss sich für mein Sexleben interessieren.«

»Nein Jinnie. Unser Sexleben«, wird er von Namjoon korrigiert, weshalb ich mich facepalmen muss.

Wieso sind unsere 'Eltern' so?

»Mein Nacken!«, meckert Jimin jetzt rum und ich frage mich, warum es hier so langweilig ist. Eigentlich müsste ich die mal rausschmeißen, ist ja echt tot langweilig.

-

Etwa eine halbe Stunde später sind dann alle schon von selbst gegangen. Aber Yoongi schläft immer noch. Ist ja nicht ungewöhnlich, aber so lang... vielleicht sollte ich mal nachsehen.

Vorher mache ich ihm noch schnell einen warmen Kakao und ein Sandwich mit viel Fleisch. Am besten Huhn.

Das Sandwich lege ich auf einen Teller, welchen ich in die Hand nehme und auch das Glas kommt mit.

So bewaffnet mache ich mich auf den Weg in's Schlafzimmer. Leise drücke ich die Tür auf und spicke rein.

Yoongi liegt zusammengerollt auf dem Bett und öffnet gerade gähnend die Augen.

Er sieht so cute und auch etwas sexy zugleich aus. Besonders, wenn er aufwacht und sich streckt, was er gerade macht.

»Yoongi~ Guten Morgen«, sage ich leise als ich an's Bett trete und er sich blinzelnd aufsetzt.

»Sind die Anderen denn schon weg? Und es gibt schon Essen?«, fragt er mich mit schiefgelegtem Kopf.

Ein einfaches Nicken meinerseits und ich halte ihm das Sandwich hin, welches er lächelnd nimmt. Seine Eckzähne sind etwas spitzer und er beißt mit diesen direkt in das Sandwich.

Dieses ist schnell verputzt und danach trinkt er seinen Kakao. Yoongles hat einen süßen Milchbart an der Oberlippe und kichert.

Mit meinem Daumen wische ich die Milch ab und lecke sie dann ab. Lächelnd stelle ich den Teller und das Glas beiseite.

Dann krabble ich einfach auf ihn und lege mich auf ihn, meinen Kopf auf seine Brust.

Aber er fängt unter mir an zu zappeln: »Ich will hoch! Nicht unten!«

Also drehe ich mich mit ihm um, sodass er sich an mein Shirt kuscheln kann und seinen Kopf an mich reibt.

Kurz darauf höre ich ihn auch schon wieder schnurren und kraule ihn sanft.

LITTLE KITTY ᝰ ʲʰˢ ᵐʸᵍWo Geschichten leben. Entdecke jetzt