Chapter Fourteen: Ein Spiel

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halluuu meine lieben!! OMFG wir sind einfach #979 Fan-Fiction!! Mal davon abgesehen das wir die 2,4K geknackt haben! Ihr seid echt die besten!! Allen die mich so krass unterstützen ein unglaubliches Dankeschön! Das bedeutet mir so unglaublich viel! Leider hat es nicht geklappt das Kapitel früher hoch zu laden. Ich hatte leider viel Stress in den letzten tagen, aber ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem. Und jetzt nerve ich euch mal nicht weiter. Viel Spaß beim Lesen! 

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 Chapter fourteen: Ein Spiel

Taeyongs Sicht:

"Ayden, ich bin es, Taeyong. Darf ich die Nacht bei dir bleiben?"

Stille. Es war so bedrückend still, dass ich schon Angst hatte, sie wäre einfach weggegangen, doch plötzlich hörte ich ein leichtes Seufzen und schüchtern antwortete sie mit ihrer sanften Stimme: "ich denke schon. Ich wohne im sechsten Stock."
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, weshalb ich schnell mit meiner warmen Hand, die kalte Glastür öffnete und in den ebenfalls warmen Flur trat. Das kühle Licht der großen Lampe ließ alles so steril und kalt hier drinnen aussehen. Zielstrebig ging ich zu dem kleinen Fahrstuhl und drückte in diesem auf dem Knopf mit dem gewünschten Stockwerk. Sie musste von dieser Höhe aus bestimmt einen schönen Aussichtspunkt haben.

Oben angekommen, sah ich schon wie Ayden zurückhaltend vor ihrer Wohnungstür stand. Sie hatte sich umgezogen und trug jetzt ein lockeres schwarzes t-Shirt und eine locker sitzende graue Jogginghose. Es war ungewohnt sie in solchen Klamotten zu sehen, aber es sah unerwartet gut an ihr aus. Leicht unbeholfen bewegte ich mich langsam zu ihr rüber.

"Danke, Taeyong..", leise pressten sich die Worte aus ihren schmalen, geröteten Lippen, als ich vor ihr ankam. Das sorgte wiederum dafür, dass Verwirrung in mir hochkam. Warum bedankte sie sich? Ich sollte mich bedanken, schließlich durfte ich einfach so, mitten in der Nacht zu ihr, obwohl sie mir bestimmt nicht mal wirklich vertraute.

"Wofür bedankst du dich bei mir?", fragend schaute ich in ihre außergewöhnlichen grünen Augen, welche leicht durch das Licht glänzten. Sachte lächelte sie mich mit einer Mischung aus Freude und Unwohlsein an.

"Ich hatte irgendwie Angst alleine zu sein", wie als würde sie sich fehl am Platz fühlen, rieb sie sich verklemmt ihre Hände ineinander. Sie sah so zerbrechlich aus, dass es in mir den Beschützerinstinkt weckte. Vorsichtig, in der Hoffnung sie nicht zu verschrecken, legte ich meine Hand auf ihre schmale Schulter. Das schien sie irgendwie zu beruhigen, weshalb sie langsam, wenn auch trotzdem achtsam, ihre Haltung lockerte.

"Komm lieber rein, sonst wecken wir noch meine Nachbarn auf", mit einem kleinen Kopfnicken deutete sie mir an rein zu kommen, was ich auch aufgeregt tat. Ich wollte schon die ganze Zeit wissen, wie sie lebte, wo ihr Zuhause war.

Ihre Wohnung war total anders als ich es mir vorgestellt hatte. Es war alles so leer, so charakterlos. Alles war in Weiß gehalten, nirgendwo hing ein Bild, oder jegliche Art von Dekoration, die etwas Persönliches an sich hatte. Das einzig persönliche in dieser Wohnung war Nirvana, welche entspannt auf das kleine graue Sofa lag. War sie erst vor kurzem hierher gezogen? Wie lange lebte sie eigentlich schon hier? Mir wurde schlagartig noch einmal schmerzhaft bewusst, wie wenig ich über Ayden wusste. Ich wusste ja nicht mal, wie alt sie war.

"Darf ich dir etwas anbieten?", fragend schaute mich die schwarzhaarige an und freudig antwortete ich, auf ihre schüchtern gestellte Frage: "Wasser wäre nett."

Währenddessen Ayden für mich aus der angeschrägten Küche, etwas zu trinken besorgte, schaute ich mich etwas genauer in ihrer Wohnung um. Erst jetzt fiel mir ein kleines Bild auf ihrem Nachtisch auf. Darauf zu sehen war eine Frau, vielleicht Mitte dreißig, welche Ayden verblüffend ähnlich aussah. Wie in Trance trat ich näher an dem kleinen Bilderrahmen heran. Diese Frau hatte genauso wie Ayden viele zarte Sommersprossen um ihrer Nase herum. Es ließ sie viel jünger aussehen und hatte bei ihr, genauso wie bei Ayden, etwas Verspieltes an sich. Es war eindeutig zu erkennen, dass es ihre Mutter sein musste. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von dem Bild Los reißen, was auch die schwarzhaarige zu bemerken schien.

-Stay with Me  (NCT FF) Taeyong-Where stories live. Discover now