Chapter Fifteen: Der Erste Kuss (Ayden)

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Halluu, durch die Umfrage wurde eigentlich ziemlich klar, dass ich aus beiden sichten den ersten Kuss schreiben soll xD. zuerst kommt Ayden mit ihrer Sicht dran, danach Taeyong. Taeyong Kapitel dazu lade ich heute Abend noch hoch. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und bis heute Abend :3 

Und noch einmal herzlichen dank an eure Unterstützung, euer Feedback und die Motivation, die ihr mir alle gibt!!  

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 Chapter fifteen: Der Erster Kuss (Ayden


"Küss mich"

Schockiert und fassungslos schaute ich den braunhaarigen an, welcher mich noch immer schelmisch angrinste. Ich hatte mit allem gerechnet, was ich tun sollte, aber nicht mit einem Kuss. Schließlich war das letzte was ich dachte das gerade er mich küssen möchte. Warum spielte er so mit mir? Wer wollte mich schon freiwillig küssen? Oder meinte er das vielleicht sogar ernst? Wollte er mir wirklich so nah sein? Wollte ich ihm eigentlich so nah sein? Meine Gedanken schienen sich klar dagegen zu wehren. Ich war es nicht wert', 'Durfte ich wirklich jemanden wie ihn so nah sein?'. Normalerweise wollte ich niemanden jemals so nah kommen. Vor allem niemanden, den ich so wenig kenne, jemanden der etwas Besseres verdiente. Doch mein Körper schien nicht auf meine Gedanken zu hören. Ich merkte, wie mein ganzer Körper anfing vor Aufregung an zu zittern, merkte, wie die Hitze meines Körpers komplett in meinem höchsten Kopf stieg. Ich wollte es irgendwie, doch irgendwie auch nicht. Es war so widersprüchlich. Er war ehrlich gesagt die einzige Person, seit Jahren, die mir das Gefühl gab wichtig zu sein. Die einzige Person, die mich direkt anschaute und mich und meine Meinungen, meine Gefühle respektierte. Bei ihm gibt es Momente, in denen ich mich so frei von allem fühle, einfach ich sein kann. Er war so herzlich und vertraut zu mir, wie ich es mir immer wünschte, aber nie verdiente.

"Du hast Pflicht gewählt jetzt schau mich doch nicht so an", aufmuntern und trotzdem grinsend schaute er mich mit seinen dunklen Augen an. Ich versuchte nervös meinen Mund zu öffnen, versuchte ihm zu antworten. Es kam aber kein einziger Ton aus mir heraus. Ich war wie versteinert. Ich wusste nicht zu handeln, wusste nicht, was richtig in diesem Moment war. So etwas hatte so etwas noch nie gemacht, es hatte mich ehrlich gesagt nie interessiert. Was ist, wenn ich versagte? Was wenn er enttäuscht ist? Was ist, wenn ich enttäuscht bin? Ach verdammt. Egal was sich dachte, es führte einfach zu nichts.

"Du musst das nicht machen, wenn es dir so unan-", leicht unbeholfen unterbrach ich den braunhaarigen, wobei ich eher herum stotterte: "s-schon o-kay"

"Ayden, schau mir in die Augen", es klang befehlend, aber trotzdem liebevoll. Eine Mischung, die nur der Braunäugige so faszinierend rüber bringen konnte. Seine dunklen Augen schimmerten im Lampenlicht. Sein Ausdruck ernst aber genauso herzlich. Er hatte ein leichtes nervöses Lächeln auf seinen Lippen.

"Bist du dir sicher?", schwer fällig nickte ich ihm fiebrig zu und langsam bewegte sich Taeyong daraufhin näher zu mir heran. Es war, als würde sie zeit in Zeitlupe vergehen und alles um mich herum verschwamm. Mein Herz schlug mit jeden Millimeter, das er mir näher kam ein Takt schneller, fester und aufregt gegen meinen Brustkorb. Verdammt, warum löste so eine kleine Bewegung so etwas Großes in mir aus? Warum zitterte ich so? Warum zitterte er so? Sein Blick verließ mich keinen Zentimeter und sein Mund ließ er leicht geöffnet. Sein Unterkiefer zitterte leicht vor Nervosität. Es war eine komisch elektronische Stimmung, zwischen die zwischen uns herrschte. Zart fast schon unscheinbar legte er seine Stirn gegen meine so das ich seinen heißen Atem gegen mein Gesicht spüren konnte. Spürte, wie er sanft seine weichen Lippen über meine streifte nur, um sie dann komplett auf sie zu legen. Zaghaft bewegte er seinen Mund gegen meinen und umfasste mit zittrigen Händen meine Haare und zog mich ein Stückchen näher an ihm heran. Das Gefühl ihm so nah zu sein, ließen meinen kompletten Körper in Hochtouren fahren. Meine Hände schwitzten vor Nervosität, mein Atem war flach, mein Herz schlug fast schon beunruhigend schnell. Aus Reflex musste ich den braunhaarigen an seinem Nacken festhalten, um meinen Halt nicht zu verlieren. Das führte wiederum dazu das er mich noch enger an sich zog. Ungewollt musste sich der braunhaarige von mir lösen. Seine Stirn war wieder gegen meiner gelegt und sein blick genauso glasig, wie meiner wahrscheinlich auch. Ist das gerade wirklich passiert? Es fühlte sich zu gut an, um wahr zu sein.

"Wow", leise flüsterte er. Dadurch streifte sein flacher Atem gegen meine geöffneten Lippen, was mich umso nervöser machte.

"Ich will ja nicht komisch klingen, aber darf ich dich noch einmal küssen?"

"Willst du mich umbringen?"  

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Ich hoffe euch hat es gefallen, lasst mir gerne euren Feedback dazu da!

-Stay with Me  (NCT FF) Taeyong-Where stories live. Discover now