•Remadora - Von Narben, Namen und Momenten•

#7 Nymphadora Tonks

Ok, mir reichts!
Seit Wochen redete Remus jetzt schon nicht mehr mit mir. Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde...
Neiiiiiin, nur nicht!
Ja ok, eigentlich war ich mir gegenüber meinen Gefühlen nicht so sicher. Ich hatte schon unzählige Male mit Hestia geredet, die darauf beharrte, dass ich etwas für ihn empfand, aber ich war mir da nicht so ganz sicher...
Wie dem auch sei, ich hatte mich dazu entschieden, heute zum Grimmauldplatz zu gehen und mit Remus zu reden.

Dort angekommen (Ich stolperte nicht über den Schirmständer, neiiiiiin...) empfing mich Sirius freudig. Ich hatte meinen Großcousin in letzter Zeit öfter besucht, und auch er wusste genauestens über meine Ungewissheit gegenüber Remus Bescheid, wobei ich ihm das Versprechen abnehmen musste, seinem besten Freund nichts davon zu erzählen.

„Hey Sirius, ist Remus da?" Ich setzte mich zu ihm auf das Sofa im großen Salon seines Elternhauses. „Hallo Großcousinchen! Ich bin nicht sicher...  Hast du die endlich vorgenommen, mit ihm zu reden?"
„Ja, naja, ich werde es zumindest versuchen..." „Sei doch nicht so traurig." Er schaute mich mitleidig an, dann fing er langsam an hinterlistig zu grinsen. „Ich weiß, wie ich dich zum Lachen bringe!"

Und dann fing er an, mich zu kitzeln.
„Sirius, nein, lass das!", brachte ich unter Kichern hervor. Aber er hörte nicht auf. „Black, verdammt, hör auf! Ich wundere mich echt manchmal, warum du kein Slytherin geworden bist, so hinterlistig, wie du bist!"

Damit hatte ich eine wunden Punkt getroffen, denn er hörte sofort auf, mich zu kitzeln und schaute mich geschockt an.
Ich schaute ihn entschuldigend an. „Tut mir leid, Sirius." Er schaute mich kurz weiter geschockt an, dann kam sein hinterlistiges Lächeln auf seine Lippen zurück, schubste mich zurück, setzte sich auf mich und fing wieder an, mich hemmungslos durchzukitzeln.

Kurz darauf hörten wir eine Tür knallen und schwere Schritte, die die Treppe hinaufstampften.

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