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"Eunsu? Bist du da drin? Bist du wach?" hörte ich Mina auf der anderen Seite der Tür rufen, während sie an meine Tür klopfte. "Geh weg." murmelte ich nur in mein Kissen und blieb in meinem Bett liegen. Mina klopfte weiter. "Mach bitte die Tür auf Eunsu. Deine Mutter ist nicht da." Ich stöhnte leise aus und rollte ungewollt aus meinem Bett. Ich lief dann langsam zur Tür, welche ich kurz darauf öffnete. Sobald Mina in mein Zimmer eingetreten war, schloss ich die Tür wieder ab und ließ mich in mein Bett fallen. Mein Gesicht versteckte ich wieder in meinem Kissen. "Okay, was ist passiert?" fragte sie und setzte sich neben mich auf mein Bett. "Meine Mutter." antwortete ich nur knapp. "Was ist mit ihr?" fragte sie etwas verwirrt. Sie legte sich nun neben mich. Beim Gedanken daran schossen mir wieder Tränen in die Augen. "Eunsu?" "Sie.. verbietet mir mich weiterhin mit den Jungs zu treffen.." brachte ich leise hervor. "Was?! Das kann sie nicht machen! Was ist mit Hyunjin??!" sie war vom Bett aufgestanden und schrie. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Das ist gerade keine gute Situation, in welcher du nur deine Schultern zucken kannst, Eunsu." ich drehte mich auf meinen Rücken und starrte die Decke an. "Ich weiss." murmelte ich. "Hast du.. überhaupt geschlafen?" fragte Mina nun vorsichtig. Ich schüttelte den Kopf und sah sie anschließend an. "Sehe ich so schlimm aus?" fragte ich flüsternd. Mina schüttelte den Kopf und kam auf mich zu. "Was du jetzt brauchst ist Ablenkung."

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"Was ist, wenn meine Mutter uns sieht?" fragte ich, als Mina gerade am Dorm der Jungs klingelte. "Wie soll sie uns bitte sehen? Kann sie durch Wände sehen oder was? Außerdem ist sie bei der Arbeit, also keine Sorge und falls sie doch irgendwie etwas davon mitkriegt, übernehme ich die Verantwortung." beruhigte sie mich. Ich seufzte. "Hallo?" ertönte es gleich danach aus der Sprechanlage. "Woojin?" fragte Mina, bekam jedoch keine Antwort. "Ich glaube er erkennt deine Stimme nicht und denkt vielleicht, dass du irgendein Fan bist." flüsterte ich. Mina nickte. "Hier sind Eunsu und Mina. Freunde von Felix, Jeongin, Jisung und Hyunjin." sagte sie anschließend. "Ah~, tut mir leid, ich hatte dich nicht erkannt. Ich mache euch auf." lachte er leicht. "Danke!" bedankte Mina sich daraufhin und hakte sich bei mir ein. Kurz darauf kurz darauf ertönte ein Summen und wir betraten das Treppenhaus.

Vor der Tür der Jungs, klopften wir nochmals. Seungmin öffnete sie. "Hey! Kommt ruhig rein." lächelte er und trat bei Seite. Mina und ich bedankten uns und traten nacheinander ein. "Hey, was führt euch zu uns?" begrüsste und fragte uns Jisung, als wir unsere Jacken und Schuhe auszogen. "Eunsu könnte etwas Ablenkung gebrauchen." antwortete Mina ihm. "Verstehe." gab er grinsend von sich und nickte. "Kommt." sagte er anschließend und wir folgten ihm ins Wohnzimmer, wo Woojin, Felix, Minho und Chan auf den Sofas sassen und sich irgendwas im Fernseher anschauten. "Hey!" begrüssten uns die Vier Synchron und lächelten. Mina und ich begrüssten sie ebenfalls. "Ihr könnt euch ruhig zu uns setzten wenn ihr wollt." sagte Chan und klopfte neben sich. "Eunsu möchte aber zu Hyunjin, richtig?" fragte Jisung nach, bevor Mina und ich Chan überhaupt antworten konnten. "Ja, will sie." antwortete Mina stattdessen für mich. Ich war ihr dafür dankbar, da ich nicht sicher war, was ich hätte antworten sollen, da ich nicht unhöflich sein wollte. "Oh, wenn das so ist, Hyunjin sollte in seinem und Jeongins Zimmer sein." sagte Chan lächelnd. Ich nickte und bedankte mich. Mina nickte mir ebenfalls zu, um zu sagen das ich gehen soll, was ich dann auch tat. Ich lief zum richtigen Zimmer und klopfte an der Tür, welche kurz darauf von Jeongin geöffnet wurde. "Oh Eunsu, hey! Du willst bestimmt zu Hyunjin, richtig?" lächelte er. "Hey Jeongin und wenn ich nicht störe.." antwortete ich und lächelte leicht. "Du störst nicht. Komm rein." er trat bei Seite und ich betrat das Zimmer. "Danke." bedankte ich mich. Hyunjin war im Zimmer jedoch nirgends zu sehen. Dafür Changbin. "Hyunjin duscht gerade, aber er sollte gleich fertig sein und Changbin liegt einfach so hier rum." erklärte Jeongin. Dann ging er zu ihm und weckte ihn vorsichtig auf, da er schlief. "Was ist?" grummelte Changbin verschlafen und drehte sich auf die andere Seite. "Wir haben Besuch." antwortete ihm Jeongin. "Besuch? Wer?" "Eunsu." Changbin setzte sich langsam auf und erblickte mich dann. "Hey.." begrüsste er mich müde und rieb sich sein Gesicht. "Hey." begrüsste ich ihn ebenfalls. "Ich gehe dann mal in ein anderes Zimmer." sagte er und trottete langsam aus dem Zimmer. "Mach es dir hier ruhig gemütlich. Ich gehe dann auch mal zu den anderen ins Wohnzimmer." verabschiedete sich auch Jeongin und grinste. Bevor ich etwas darauf erwidern konnte, war der Jüngere schon verschwunden. Ich seufzte, setzte mich auf eines der Betten und sah mich im Zimmer um.

Es war schlicht, aber auch modern eingerichtet. Der Boden bestand aus hellen, lackierten Holz und die Wände waren weiß. Es waren zwei Schreibtische mit jeweils einem Stuhl, ein großer Kleiderschrank, welcher in der Wand eingebaut war, eine Stehlampe, ein Bücherregal und ein Teppich vorhanden. Auf den Schreibtischen lagen Bücher und Blätter. Neben dran am Boden lag jeweils ein Rucksack. Der eine gehörte Jeongin, der andere Hyunjin. An den Wänden hingen viele Bilder, Poster und auch einige Zeichnungen. Beim anschauen stich mir eine Zeichnung ins Auge.

Es war die Zeichnung, welche ich Hyunjin zum Geburtstag geschenkt hatte

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Es war die Zeichnung, welche ich Hyunjin zum Geburtstag geschenkt hatte. Ich war und bin immer noch nicht wirklich zufrieden mit ihr, doch das er sie aufgehängt hatte bedeutete mir sehr viel. Ich lächelte und sah mir weiterhin die Bilder an. Lange konnte ich sie jedoch nicht mehr bewundern, da Hyunjin kurze Zeit später ins Zimmer kam. "Eunsu..?" fragte er überrascht, als er mich auf dem Bett sitzen sah. Seine nassen Haare fielen ihm unordentlich ins Gesicht. Er hatte sie wahrscheinlich noch nicht gekämmt gehabt. "Hey." lächelte ich schüchtern und stand auf. Er kam ebenfalls lächelnd auf mich zu und umarmte mich. "Was ist los? Normalerweise sagst du nämlich immer bescheid, bevor du hier her kommst." er löste die Umarmung und setzte sich auf das Bett, auf welchem Changbin vorhin geschlafen hatte. Er klopfte neben sich und ich setzte mich ebenfalls auf das Bett. "Mina meinte, ich könnte etwas Ablenkung gebrauchen und schleppte mich hier her." erklärte ich. "Wieso Ablenkung?" fragte er leicht verwirrt. Ich schwieg und senkte meinen Blick etwas. Der Gedanke daran ließ meine Tränen wieder aufkommen. "Meine Mutter verbietet mir den Kontakt zu dir und den anderen Jungs." flüsterte ich und die erste Träne floss schon meine Wange runter. Ich will den Kontakt zu ihm nicht verlieren. Ich liebe ihn. Immer mehr Tränen verließen meine Augen, bis ich schließlich leise Schluchzend neben ihm saß. Hyunjin nahm mich vorsichtig in den Arm. "Shh.." machte er leise. "Alles wird gut." flüsterte er. "Bitte hör auf zu weinen." er strich mir beruhigend über meinen Rücken. Ich liebe ihn so sehr..

"Hat deine Mutter.. gesagt wieso?" fragte Hyunjin vorsichtig, als er mir ein frisches Taschentuch reichte. Ich schüttelte den Kopf. "Sie meinte nur, dass ihr mir nicht gut tun, ihr nur Probleme bereiten und mich verletzten würdet." antwortete ich leise auf seine Frage. Er nahm langsam meine Hand und drückte sie. "Ich würde dich nie verletzten wollen.. Ich liebe dich Eunsu. Die anderen haben auch keinen Grund dazu, dich zu verletzen. Klar könnte unsere Beziehung wegen dem ganzen Idol Zeug kompliziert werden, aber ich werde alles tun, um genug Zeit mit dir verbringen zu können. Ich werde dich nicht zwingen, mit mir in der Öffentlichkeit rumzulaufen nur für Schlagzeilen oder in Interviews mitzumachen. Ich werde dich nie zu etwas zwingen. Nie. Du alleine entscheidest, was du tun willst und was nicht. Ich vertraue dir Eunsu." ich unterdrückte mir neue Tränen und lehnte meinen Kopf einfach aus seine Schulter. Wofür habe ich ihn verdient..? "Ich liebe dich." flüsterte ich. "Ich liebe dich auch." flüsterte er zurück. Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter und sah ihn an, was er daraufhin ebenfalls tat. Wir verloren uns in den Augen unseres jeweils Gegenüber sitzenden und unsere Gesichter kamen sich immer näher. Unsere Nasenspitzen berührten sich schon, doch dann wurde die Tür aufgerissen und wir zwei zuckten erschrocken zurück und blickten zur Tür. "DEINE MUTTER DARF DIR NICHT VERBIETEN DICH WEITERHIN MIT HYUNJIN ZU TREFFEN!!" schrie Felix.

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𝙗𝙤𝙩𝙝 𝙨𝙞𝙙𝙚𝙙 𝙡𝙤𝙫𝙚 2 || hhjWo Geschichten leben. Entdecke jetzt