Kapitel 10 (Stiles)

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Ich wollte gerade meine Zimmertür schließen doch da kam auch schon Scott rein. Mit einem kleinen Schrei flüchtete ich Richtung Bett. Mit einem leisen Knurren warf mich Scott auf mein Bett und war sofort über mir. Ich lächelte und zog ihn zu mir runter, kurz bevor sich unsere Lippe berührten flüsterte ich. ,,Ich liebe dich." Kurz sah er mich an dann hauchte er ein zarter Kuss auf meine Lippen dann flüsterte er. ,,Ich liebe dich auch." Ich zog ihn runter dann küssten wir uns richtig. Unsere Lippen bewegten sich perfekt. Und als Schotts Zunge über meine Unterlippe leckte öffnete ich mein nur zu gern.

Sanft kam ich seiner Zunge entgegen. Unsere Zungenspitzen berührten sich und in meinem Bauch explodierten tausende von Schmetterlinge. Mein Herz schlug schneller und als ich meine Hand auf die Brust von Scott legte spürte ich auch das sein Herz raste. Aus Luftmangel lösten wir uns und sahen uns die tief in die Augen. Es klopfte an meiner Zimmertür, schnell setzten wir uns richtig aufs Bett. ,,Ja bitte." Die Tür ging auf und Dad steckte den Kopf rein. ,,Oh hallo Scott." ,,Guten Abend Mr. Stilinski." ,,Was ist denn Dad?" ,,Ich wollte wissen ob ihr noch was Essen möchtet?"

,,Wir haben schon gegessen ich habe dir auch eine Portion in den Kühlschrank gestellt." ,,Oh okay Danke Junge. Schläfst du wieder hier Scott?" ,,Ja Mom hat spät Dienst." ,,Verstehe. Wann ist sie morgen zu Hause?" ,,So gegen 7 Uhr Sir." ,,Gut Danke. Und Scott du solltest dir mal ein paar Sachen mit herbringen." Kam es von Dad bevor er uns allein ließ. Wir konnten nicht anders und starten ihn hinter her. ,,Denkst du er weiß was?" Fragte ich nach einer Weile. ,,Kann schon sein, aber was mich mehr interessiert ist was will er von Mom?"

,,Das werde ich rausfinden." ,,Danke Stiles. Wollen wir uns Bett fertig machen? Morgen ist auch wieder Schule." Ich nickte zustimmend und suchte mir Schlafsachen raus. Dann verschwand ich im Bad. Als ich zurück kam sah Scott recht nachdenklich aus. ,,Alles in Ordnung mit dir?" ,,Ja, aber ich erkläre es dir, wenn ich aus den Bad zurück bin." Ich nickte zustimmend und legte mich ins hin. Ich wusste schon was ihn beschäftigt, es ging um die Schule. Ob wir es zeigen sollten das wir nun mehr waren als Freunde oder ob wir es geheim halten sollten. Scott kam zurück und schlüpfte unter die Decke.

Ich kuschelte mich an seine Brust und streichelte sie. ,,Scott ich weiß was dich beschäftigt. Und ich möchte es noch nicht öffentlich machen. Aber ich will es auch nicht Ewigkeiten geheim halten." ,,Also sind wir fest zusammen? Ich bin einverstanden." ,,Ja wir sind zusammen." Sagte ich und küsste ihn sanft. Unser Kuss wurde immer Leidenschaftlicher und irgendwann spürte ich Schotts Finger wie sie unter mein Shirt schlüpften. Auch ich ließ meine Finger unter sein Oberteil Wandern. Unsere Hände streichelten unsere Köper erforschten uns gegenseitig. Immer wieder küssten wir uns dabei. Doch weiter würde es heute nicht gehen dazu waren wir beide noch nicht bereit.

Irgendwann machten wir das Licht aus und kuschelten uns einander und schliefen ein. Am nächsten Tag riss uns mein Wecker aus den Schlaf aber diese mal konnte ihn Scott nicht Kaput machen. Wir hatten den Wecker extra so gestellt das Scott noch nach Hause konnte zum Duschen und frische Kleidung an zu ziehen. Scott stand murrend auf und zog sich an. Ich erhob mich auch, legte die Arme um ihn und küsste ihn ausgiebig. ,,Wir sehen uns in einer Stunde an der Schule." Sagte ich mit einem kleinen Lächeln. Scott nickte und machte sich auf den Weg.

Eine Stunde später trafen wir uns an der Schule und am Blick von Scott konnte ich sehen das er mich am liebsten mit einem Kuss begrüßt hätte. Mit ein ,,he Leute," begrüßte ich alle und stellte mich zu Scott. Ich achtete darauf das keiner und beachtete dann griff ich nach seiner Hand. Sofort schaute er mich mit einem breiten Grinsen an. Dann klingelte es, schade das ich heute nur zwei Kurse mit Scott hatte. Aber wir hatten ja heute noch zum Glück Lacrosse. So lief ich zum Unterricht und traf mich in der großen Pause mit meinem Freund.

Ich setzte mich neben Scott und hielt unter den Tisch seine Hand. Es war ein schönes Gefühl und die Schmetterlinge in meinen Bauch explodierte regelrecht. Und nur weil Scott mein bester Freund und gleichzeitig fester Freund meine Hand hielt unter den Tisch. Doch Leiter war die Pause viel zu kurz und wir mussten wieder zum Unterricht. Scott und ich hatten den gleichen Weg, wir waren fast die letzten im Gang. Plötzlich schob mich Scott in den kleinen Abstellraum zog mich an sich und küsste mich. Etwas erschrocken erwiderte ich erst nicht doch als seine Zunge über meine Lippe leckte erwiderte ich es.

Auf einmal klingelte es und wir lösten uns. So schnell wie wir konnten verließen wir den Raum und rannten zu unserer nächsten Stunde. Die restlichen Unterrichts Stunden verging schnell und jetzt hieß es Lacrosse. Ich vermied es zu Scott rüber zu schauen. Den Tranig mit Ständer macht sich schlecht. Als ich dann doch rüber sah leuchten seine Augen ganz kurz rot auf. ,,Scott deine Augen." Flüstere ich leise aber ich wusste das er mich hörte. Schnell senkte er den Blick. Dann liefen wir alle raus auf Feld. Und der Couch hatte echt nicht's besseres zu tun als uns 10 Runden laufen zu lassen.

Nach der 6 machte ich schlab und setzte mich auf die Bank. Scott kam zu mir. ,,Alles okay mit dir?" ,,Ja kennst mich doch." Er nickte und kurz daruf rief uns der Coach uns aufs Feld. Zwei Stunden später war war es vorbei und alle Stürmten in die Umkleiden. Außer Scott und ich und so waren wir so gut wie allein. Aber kurz darauf verschwanden auch der Rest. "Wollen wir zusammen Duschen?" Fragte Scott mir rauer Stimme. Ich schluckte nickte dann aber. Sachte zog mich Scott an sich und wir küssten uns.

Erst langsam dann immer Leidenschaftlicher. Aus Luftmangel mussten wir uns lösen. Langsam fing ich an Scott aus zu ziehen. Irgendwie war das seltsam das bei sein besten Freund zu tun.

Beste Freunde und die Liebe! Where stories live. Discover now