Kapitel 18 (Scott)

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,,Scott was heißt das nun genau für mich?" Fragte er mich, ich legte ein Arm um ihn und zog an mich ran. ,,Das heißt das wir uns die Verantwortung für unser Rudel Teilen. Das sie uns beide jederzeit um Rat fragen können und das wir ihn zu hören. Außerdem helfen wir Ihnen wenn sie Hilfe brauchen. Und sollte ich mal nicht können oder Zeit haben dann entscheidest du allein." Stiles sah mich an und ich konnte die Zweifel in sein schönen braunen Augen sehen. Sanft ergriff ich seine Hände und streichelte mit den Daumen darüber. ,,Stiles du bekommst das hin."

,,Denkst du das echt? Am Ende Treff ich eine falsche Entscheidung und dann passiert etwas schreckliches." ,,Stiles wär hat geholfen mich zu Kontrollieren? Wär hat mit rausgefund was mit den Tresurwänden ist? Wär hat uns mehr als ein mal den Hinter gerettet? Das warst du und von daher wirst du ein sehr guter zweiter Alpha sein." Ich wurde leicht rot und sah verlegen zur Seite. ,,Lass es einfach auf dich zukommen und zur Not ist da auch noch Derek, er ist unsere erst Beta und wird jederzeit helfen." ,,Okay du hast recht." Ich lächelte ihn an und sagte dann.

,,So wie wäre es wir gehen jetzt zum See und legen uns etwas in die Sonne?" ,,Einverstand." Wir holten unsere Handtücher, Sonncrem und Trinken. Unsere Badehosen zogen wir uns gleich an, anschließend liefen wir zum See. Dort breiten wir unser Handtücher aus und Stiles drückte mir die Sonncrem in die Hand. Ich grinste und fing an ihn ein zu schmieren. Dabei masierte ich sanft seinen Rücken was Stiles ein wolliges Stöhnen entlockte. Das brachte mich zum schmunzeln da er das schon immer mochte. Als ich das erst mal bei ihn gemacht hatte waren wir beide 11 Jahre alt. Es war auch recht warm und wir lagen im Garten der Stilinskis auf einer Decke.

John kam raus und sagte wir sollten und bitte ein Cremen. Was wir auch taten und als ich Stiles Rücken ein schmierte war er wie Wachs in meinen Händen. Als ich aufhörte und auf sein Gesicht sah, lachte ich leise. Stiles war echt eingeschlafen. Ich sah rüber zu den Rucksack den er mitgenommen hat. Neugierig öffnete ich ihn und sah rein, was ich sah ließ mich innerlich auf Stöhnen. Stiles hatte echt Schulbücher mit genommen genau die drei Fähcher in den verdammt schlecht war. Also Englisch, Chemie und Wirtschaft.

Okay ja ich musste dringend lernen um meinen Abschluss zu schaffen. Aber diese eine Woche wollte ich einfach genießen mit Stiles mein besten Freund und Geliebten. Doch so wie schien hatte er andere Pläne und wollte mich zum Lernen verdonnern. Also brauchte ich eine Lösung um ihn davon ab zu holen. Vorzugsweise wär mir am liebsten wo viel Haut und Lippen im Spiel waren. Allein schon der Gedanke wie gut Stiles sich anfühlt und roch ließ in mir Erregung auf steigen. Doch da wir nicht hier allein sind ließ ich es lieber ihn an zu fassen.

Stattdessen stand ich auf und lief in's Wasser um mich wieder in den Griff zu bekommen. Es hatte sich so vieles verändert in mein Leben. Wär hätte gedacht das ich mal ein Werwolf noch dazu ein Alpha werde. Dann die neu entdeckten Gefühle für mein besten Freund, wo ich immer dachte wir sind nur einfach Freunde. Doch wenn ich so über unseres gemeinsames Leben nach dacht, liebte ich ihn schon immer. Hatte es einfach verdrängt. Und jetzt waren wir ein Bar Wochen zusammen und ich war einfach nur Glücklich und zufrieden. Klar jetzt könnten man sagen warte erst mal wenn ihr 2 Jahre oder länger zusammen sein.

Doch bei ihn war ich einfach 100% sicher das es für immer war. Denn wir wussten fast alles voreinander. Plötzlich wurde ich unter Wasser gedrückt, mit ein Knurren tauchte ich wieder auf und fuhr rum. Vor mir stand Stiles der sich lachend den Bauch hielt. Ich stürzte mich auf ihn und drückte ihn kurz Unterwasser. Wir alberten eine ganze Weile im Wasser herum, bis wir uns zum Trocknen in die Sonne legten. ,,Über was hast du vorhin nach gedacht?" Fragte er nach einer Weile wo wir einfach in der Sonne lagen.

,,Wie sehr sich mein Leben verändert hat, meine Liebe zu dir. Das sie eigentlich schon immer da war, das ich es nur in mein Unterbewusstsein vergraben war." Er sieht mich nach Denklich an und nickte dann. ,,Du hast recht, da war schon immer etwas zwischen uns. Nur hab ich es auch nur so gesehen weil wir fast wie Geschwisterliebe angesehen." ,,Ich bin froh das wir keine Blutsverwanden sind, sonst wären wir verdammt pervers." ,,Stimmt und wir würden uns strafbar machen." Ich nickte und zog ihn halb auf mich. Tief sahen wir uns in die Augen in der Luft lag Spannung.

Sanft umfasste ich sein Nacken und dabei drückte ich ihn leicht nach unten um ihn zu küssen. Kurz bevor unsere Lippen sich jedoch berührten hielt ich in. ,,Scott," flüsterte Stiles bevor er seinen Mund auf mein Mund drückte. Unser Münder Tanzten sanft mit einander genau wie unsere Zungen. In den Kuss steckte nichts Wildes oder Leidenschaftliches sondern nur die Liebe die uns Verband. Als uns die Luft aus ging lösten wir uns sanft. Stiles kuschelte sich an meine Brust und zeichnete mit den Fingerspitzen meine Bauchmuskeln nach. Kurz bildete sich eine Gänsehaut auf mein Köper, doch es war ein schönes Gefühl und ich genoss seine Hände auf mein Köper.

So blieben wir liegen bis langsam die Sonne unterging. ,,Lass uns langsam zurück gehen." Sagte Stiles. Wir packten zusammen und liefen zum Zelt. Dort machte Stiles uns was zu Essen und ich entzündet ein Lagerfeuer. Zum essen kuschelten wir uns zusammen. Noch lange saßen wir einfach nur so da über uns der weite Sternhimmel.

Beste Freunde und die Liebe! Where stories live. Discover now