Kapitel 23

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Es waren zwei Wochen vergangen, seitdem ich bei Miles geschlafen hatte. Unsere Beziehung war immer besser geworden. Das einzige, was mich störte, war, dass er immer öfter versuchte mit mir zu schlafen. Aber ich war noch nicht so weit! Es ist einfach, seit Xander hatte ich keinen anderen Mann und das mit Lies war mir wichtig. Sehr wichtig. Und ich wollte nichts überstürzen und ich hatte Angst. Einfach davor, dass das selbe passiert, was auch bei Xander passiert war.

Doch Miles verstand das nicht so richtig. Immer wenn ich ihn sagte, dass ich noch nicht bereit wäre, war er angepisst und ignorierte mich. Ich fand es schwer und es machte mich auch fertig, aber konnte er das nicht verstehen?

Apropos Xander. Von dem hatte ich auch nichts mehr gehört, also so ganz wohl war mit bei der Sache auch nicht. Wie sagte man so schön, die Ruhe vor dem Sturm! Ich hoffte mal ich irre mich und Xander hat einfach kein Interesse mehr an mir! Die Hoffnung stirb zuletzt!

Und bei meinem Job? Alles super. Langsam fand ich mich mit dem ganzen gekünstelten ab und seitdem ich Oliver ins Gesicht gesagt hatte, dass ich einen Freund hatte, war er nicht mehr so anmachend. Wir waren inzwischen wirklich gute Freunde. Ebenso wie Grace und ich. Auch wenn sie erst schüchtern wirkt, sie war alles andere als das. Ich glaubte in ihr hatte ich eine wirklich gute Freundin gefunden. Mit Jessica hatte ich so mein Differenzen. Sie war stur, ich war stur und wir waren fast nur damit beschäftigt uns gegenseitig an zu zicken. Grace ging meistens dazwischen und ich ignorierte Jessica. Aber toll fand ich das auch nicht wirklich.

Abbys Familie hatte ich mit Jordan auch kennen gelernt. Logan war wirklich nett und ihre Eltern hatte schließlich auch schon flüchtig auf der Gala kennengelernt. Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher Besuch und ich fühlte mich erleichtert, als ich davon wieder zuhause war.

Ich war extrem aufgeregt, heute wollte mir Miles seine Schwester vorstellen. ich wusste selbst nicht warum ich so aufgeregt war, aber ich wollte einfach gut bei ihr ankommen.

Heute trug ich ein weißes Seidentop, eine helle Jeans, eine weinrote Bomberjacke und schwarze Lackschuhe mit durchsichtigen Absätzen.

Heute trug ich ein weißes Seidentop, eine helle Jeans, eine weinrote Bomberjacke und schwarze Lackschuhe mit durchsichtigen Absätzen

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Mit schnellen Schritte war ich auch schon durch den Vorgarten und klingelte an Miles Villa. Keine Sekunde später kam ein Mädchen in meinem Alter durch die Tür geschossen und umarmte mich. So heftig, dass ich fast von der kleinen Treppe viel. Ihre schwarzen langen Haare kitzelten in meinem Gesicht.

,»Hi!«, sagte ich etwas überfordert.

Hinter ihr kam jetzt auch Miles und lehnte sich inden Türrahmen. Er versuchte krampfhaft seine Mundwinkel unten zu lassen, doch ich sah sie immer wieder zucken. Die kleine Schwester von Miles löste sich von mir und sah mich aus freudestrahlenden braunen Augen an. Die Haare hatte sie wie Miles, aber die Augen hatte sie anders.

»Oh! Ich habe mich so darauf gefreut, dich endlich kennen zu lernen! Miles hat mir schon so viel von dir erzählt! Und da wollte ich natürlich mal das Mädchen kennen lernen, die meinem Brüderchen so das Köpfchen verdreht! Aber ich muss ja wirklich sagen Hazel, du siehst umwerfend aus. Omg und deine Haare. Ich wollte schon immer rote Haare. Wusstest du, dass nur 1% der ganzen Weltbevölkerung. Bist du Schottin? Aber das ist voll blöd! Schwarze Haare, haben einfach mal die Hälfte von Allen. Voll doof. Aber Hazel ich muss ja wirklich sagen, du hast eine einzige Traumfigur. Ich wünschte ich würde so aussehen wie du! Aber du hast ja auch noch grüne Augen! Das ist auch noch die seltenste Augenfarbe! Boar, ich be-«

A Girl A KillerWhere stories live. Discover now