Kapitel 34

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Noch einmal betrachtete ich mich im Spiegel. Ich hatte mich für einen schwarzen Jumpsuit, mit tiefem Ausschnitt entschieden und einem Gürtel mit goldener Schnalle um die Taille. Ich hatte da so ein leises Gefühl das mich meine schwarzen High-Heels noch umbringen würden.

 Ich hatte da so ein leises Gefühl das mich meine schwarzen High-Heels noch umbringen würden

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Dazu trug ich einen schwarzen Blazer, indem ich die Waffen verstaute. Hoffentlich war dieser Blazer wirklich immun gegen Scanner. Denn mit Waffen, würden die uns da sicher nicht reinlassen.

Die Tür ging auf und Kyle betrat den Raum. Er trug einen schwarzen Anzug, der ihm ausgesprochen gut stand. Seine Haare waren ordentlich zurückgestylt und er sah mindestens drei Jahre älter aus.

Auch er musterte mich. Meine Haare hatte ich zu einem strengem Dutt zurück gebunden und mein Gesicht war geschminkt.

»Schick Schick«, sagte er, als er wieder bei meinen Augen angekommen war.

»Kann ich nur zurück geben. Du solltest öfter Anzug tragen«, gab ich von mir und steckte mir vor dem Spiegel noch die Ohrringe in die Ohren und legte mir die Ketten um den Hals.

»Hier, steck die ins Ohr. Jack leitet unseren Auftrag.«

Er reichte mir einen kleinen Ohrenstecker. Dankbar nahm ich ihn an und steckte ihn mir ins Ohr.

»Können wir dann?«, fragte ich.

Er nickte und nahm mich bei der Hand. Draußen wartete ein schwarzer Ferrari auf uns und wir stiegen ein.

»Bereit?«, fragte Kyle, nachdem wir angekommen waren.

»Bereit wenn du es bist«, gab ich lächelnd von mir.

Ich wusste, dass wenn sie uns erwischten, dass schwere Folgen haben würde, wir musste alles richtig machen.

»Sie müssen eigenständig zurück fahren, aber ich lasse Ihnen das Auto hier«, sagte nun der Fahrer und Kyle nahm wieder meine Hand.

Das Gebäude war groß und hatte eine Glasfront. Die Eingangstür glitt elegant auf, wenn jemand durchtreten wollte. So hatte ich mir einen Stützpunkt von einem Geheimdienst vorgestellt.

Vor dem Eingang blieben wir noch kurz stehen und betrachteten das eindrucksvolle Bildnis.

Dann drückte Kyle meine Hand kurz und steuerte geradewegs auf den Eingang zu. Die Türen glitten auf und wir betraten die Vorhalle. Überall standen Securityleute rum und betrachtete alle misstrauisch.

Bitte, bitte lass diesen Blazer Scannsicher sein. Wir passierten den Scanner und tatsächlich, kein Piepen war zu hören. Ich atmete erleichtert auf.

»Ihr müsst mit dem Aufzug in den Keller. Dort im hintersten Raum sind die Informationen«, hörte ich die Stimme von Jack in meinem Ohr.

Ich erschreckte mich und zuckte minimal zusammen. Kyle neben mir fand das scheinbar mehr als amüsant. Ich warf ihm einen Killerblick zu und er verstummte.

A Girl A KillerWhere stories live. Discover now