2.Kapitel

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Als ich am nächsten morgen von meinem Wecker geweckt wurde riss ich voller Vorfreude meinen Schrank auf. ich schaltete das Radio über meine Stereo Anlage an und fing an in meinem zimmer herumzutanzen. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir das es draußen regnete. Naja was hatte ich erwartet? Ich bin in London. Ohne groß zu überlegen holte ich eine schwarze leggin aus dem Schrank. Dazu kombinierte ich ein weißes Tank Top und eine karriertes langätmliches Hemd in lila-weiß dazu. Ich ging zu meinem Schuschrank und öffnete ihn. Ich überlegte lange bis ch mich für meine schwarzen Emu Stiefel entschied. Es war Januar. Also Winter. Und mitten im Schuljahr. das konnte ja toll werden. Aber mir waren alle Meinungen egal. die Meinungen die zählten waren die von meinen Vater von Tyson und von Angelique und Saradiba.

Ich schnappte mir meine schwarze YSL Tasche und meine graue Daunenjacke bevor ich nach unten in die Küche stürmte. Tyson stand am Herd und bereitete gerade Pfannkuchen zu. Seine Pfannkuchen waren mit Abstand die besten! "Guten Morgen!" rief ch ihm gutgelaunt zu. Der braunhaarige Riese drehte sich um und grinste mich an. "hey kleine :D woe gehts dir??". Wie ich ihn vermisst hatte. "ganz gut und dir??" Tyson schaute mich prüfend an. dann antwortete er mir :" Ja..... Es is alles wieder in Ordnung." er servierte die Pfannkuchen und gab mir den Achornsirup. Dann verließ er wieder die Küche. Ich vermutete das er sich anziehen wollte. Ich aß schnell fertig und stellte den Teller in die spüle. Dann trankn ich noch ein glas orangensaft. Während ich aus Tyson wartete hohlte ich noch einmal meinen Planer und mein Handy heraus. ich wiederholte noch einmal meinen Stundenplan und schaute nach ob ich alle Sachen gepackt hatte. Unsere Schule war eine der wenigen die keine Schuluniform hatte. Gerade als ich alles wieder i. Meine Tasche geräumt hatte kam Tyson herein. Ich nickte ihm zu und wir gingen zur Garage. ich stieg in den schwarzen Range Rover ein und er fuhr los. Ich schrieb den Mädels , ja wir hatten eine Chat-Gruppe, das ich bald da sein würde. Sie meinten das nachdem ich das Papierzeug in dem Sekretariat erledigt hatte ich zu der Klasse geführt werden würde. ihre Lehrerin hatte schon angekündigt das es eine neue Schülerin geben würde. Nach kurzer Zeit stand der schwarze Wagen schon vor der Schule. Ich stieg mit einem "Tschüss, bis später!" aus und eilte wegen dem Regen in das große weiße Haus. Schnell fand ich das Sekretariat und würde dann mit dem ganzen Papierkram konfrontiert. Nachdem ich alles ausgefüllt und bestätigt hatte, wurde ich von Frau Hemmings, einer netten alten Dame , in meine Klasse geführt. Angi und Sara sprangen auf und umarmten mich. Ich schloss beide fest in die Arme. Dann wurden wir aber von dem Lehrer unterbrochen der seinen Unterricht fortfahren wollte. Als es zur Pause klingelte schaute ich mich in den Klasse um. Mein Blick wanderte von einer Person zur anderen. Dann erkannte ich ihn. Seine unverkennbaren blonden Haare, sein Lächeln, bei dem man die kleinen Grübchen neben den Mundwinkeln sah, und zuletzt seine dunkelblauen Augen mit den goldenen Sprenkeln. Ich ging auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Man hörte die blonde Barbie die sich gerade mit ihm unterhalten hatte verärgert Schnauben. Doch ich fixierte nur ihn. Seine Augen ließen meine nicht los. "Julian?" sagte ich mit einer ungläubigen Stimme. "Rose? Meine kleine Rose?" fragte er zurück. Er schien nicht lange zu überlegen und schlang seine muskulösen Arme um mich. Ich nahm seine Umarmung an und drückte ihn fest an mich. "Wir hätten schon gedacht du zerreißt ihn jetzt in Stücke...." hörte ich Sara von hinten. Wir lösten uns aus der Umarmung und ich wurde von Julian an der Hand genommen und aus der Klasse gezogen. Angi und Sara folgten uns und hinter ihnen zwei Jungs die ich nicht kannte. Noch nicht. Nun standen wir im Kreis da als Julian anfing zu reden: " Ich hoffe du kannst mir verzeihen. Sie hatten uns gefunden und da mussten wir weg. Mein Vater täuschte den Autounfall vor und so konnte ich wieder halbwegs normal leben." Geschockt ohne einen klaren Gedanken fassen zu können antwortete ich : " Wieso sollte ich dir das denn übel nehmen? Du kannst doch nichts dafür. aber nur so mal nebenbei.... wer sind die beiden??" Fragte ich und nickte in Richtung der beiden Jungs. "das ist mein Freund Javaad und das ist Angis Freund Antonio" antwortete mir Sara. "wir sind so etwas wie eine kleine Gruppe. Wir freuen uns dich hier willkommen zu heißen.  Du ergänzt sie perfekt sodass Julian nicht mehr alleine ist. Ich denke das wir jede Menge spaß haben werden.  " meinte Javaad während er Sara eine Hand um die Schulter legte und sie in die Klasse führte. Das war ja toll.ich hatte meinen Platz in der schule gefunden. Der Lehrer ließ sich 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn blicken und startete mit Erdkunde. Die Stunden vergingen und als endlich die erlösende Klingel ertönte marschierten wir zu sechst nach draußen. Das Bild das sich mir vor der Schule Bot erstaunte mich. Tyson und die anderen Bodyguards meiner Freunde standen im Kreis und unterhielten sich. Als sie und sahen trennten sie sich und begannen mit uns zu jeweils dem Auto zu gehen. Julians und mein Auto standen nebeneinander. "Ihr könnte heute gerne zum Essen kommen :) Sagen wir so um 7 Uhr?" Fragte Julian bevor ich ins Auto einstieg. "Gerne :) Ich glaube mein  Vater wird sich sehr freuen. Bis später dann." Damit stieg ich in den Wagen ein und fuhr mit Tyson nach Hause. Zu Hause berichtete ich meinem Vater von der Einladung der Kings über die er sich tatsächlich freute. Wir würden um halb sieben los fahren. wenn ich eine stunde früher anfangen würde mich fertig zu machen bleiben mir dann direkt noch vier stunden Freizeit. Ich beschloss eine Runde laufen zu gehen bevor ich dann etwas zeit im Pool verbringen würde. Um Viertel nach 6 stand ich fertig angezogen im Zimmer. Ich hatte mich für ein rotweines Kleid entschieden. die Ärmel waren aus spitze jedoch nicht zu durchsichtig. es war von Versace und mein Vater hatte es mir bei seinem Ausflug nach Italien mitgebracht. ich zog dazu schwarze High-Heels an und rundete das Outfit mit einer schwarzen Clutch und einem schwarzen Mantel ab. Mein Vater kam in seinem Anzug und hatte nach Absprache ein Hemd in der Farbe Rotwein an. als wir das Haus verließen und ich mich in den Wagen setzte bemerkte ich das ich richtig aufgeregt war. aufgeregt? ich? eigentlich war das nie so. liegt es an Julian? Ja. es lag an Julian.

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