Eine gemeinsame Vergangenheit

Albtraum

>'Bleib hier Sutton!', sagt Mick und streicht mir über die Wange. 'Aber...geh nicht!' 'Ich komme wieder, versprochen!', sagt er und lächelt. Er verlässt das Baumhaus und dann höre ich wie jemand auf ein Kind einschlägt. Es ist Mr Blade, welcher auf ihn einschlägt. Er schlägt die Person die mich vor allem und jedem beschützt.<

Ich wache schweißgebadet auf. Tief durch atmen Sutton, das war nur ein Albtraum! Mein Wecker zeigt das es 5.00 Uhr morgens ist. Da ich eh nicht mehr schlafen kann schwinge ich meine Beine aus dem Bett und stehe auf. Als ich die Haustür unten höre schaue ich aus dem Fenster. Lucy und Ben, ihr Mann, steigen in ihr Auto.

Sie haben mich bei sich aufgenommen, da sie keine weiteren Kinder bekommen können. Sie haben einen Sohn, Max, er ist ein bisschen geistig behindert, aber er ist für sie und auch für mich das wichtigste auf der Welt. Die beiden haben mir vor drei Tagen gesagt das sie noch ein Kind aufnehmen. Ein Jungen, sie wollen ihn auch adoptieren genauso wie mich. Er ist zwei Jahre älter als ich haben sie gesagt. Also ist er 19 Jahre alt.

Ich gehe in mein Bad und dusche mich. Als ich fertig bin schaue ich in den Spiegel. Braune Haare, braune Augen das kann ich auf den ersten Blick sehen. Ich bin groß, nicht zu dünn und nicht zu dick. Ich bin 17 Jahre alt. Die Narben an meinem Körper fallen kaum auf durch meine gebräunte Haut.

Als ich meine Sachen anhabe mache ich für Max und mich Frühstück. Max ist 21 Jahre alt und ein total lieber Kerl. Er beschützt mich vor allem und jedem, so wie Mick. Der Gedanke an ihn schmerzt. Er kommt zur Haustür rein und Sol und Luna folgen ihm. "Na, ihr drei!" "Sutton!", sagt er und wir umarmen uns. Max ist 1,83 groß und hat braune Haare und braune Augen, wie ich.

"Setz dich!", sage ich und stelle die Sandwiches auf den Tisch. "Ich wollte dann trainieren, willst du mir zuschauen?", frage ich. Er nickt eifrig und ich lächel. Wir leben auf einer Farm. Wir haben hier Rinder, Pferde, Hasen, Katzen und Hunde. Ich reite für mein Leben gern und nehme auch an Wettbewerben teil.

Als wir fertig sind räumen wir den Tisch ab. Max und ich verlassen das Haus. Als wir draußen sind begegnen wir Mats, Jan und Cole. Sie arbeiten hier für Lucy und Ben. "Morgen ihr beiden!", sagt Mats. "Morgen!" Im Stall gehe ich direkt zur Box von Area und öffne sie und fange an mein zweites Pferd zu striegeln.

Als ich dann auch Zaumzeug und Sattel habe steige ich auf. Ich reite langsam zum Trainingsplatz und Max läuft neben mir. Dort angekommen beginne ich mit dem Training. Max stellt sich an den Rand, während ich in der Sonne Texas über die Sprunghindernisse fliege. Max geht nach ein paar Stunden und ich trainiere weiter. Irgendwann kommt der schwarze Geländewagen von Lucy und Ben auf den Hof gefahren.

Die Beiden steigen aus und hinten öffnet sich die Tür. Ein Junge steigt aus. Seine braunen Haare sind vorn hoch gegeelt(?), er sieht einfach toll aus. Ich konzentriere mich wieder aufs Training. Irgendwann höre ich auf und reite zur Veranda. Lucy, Ben, Max und der andere Junge sitzen dort und reden. "Cole? Wärst du so lieb und sattelst Area ab und bringst sie zur Koppel?" "Klar, kann ich machen Su!", sagt er. Ich lächel ihm zu, steige ab und gehe zu den anderen.

Der noch fremde schaut mich an. "Sutton, darf ich vorstellen das ist Jason!", sagt Lucy. Ich lächel ihn an, aber bekomme kein Wort raus. Als Mick damals..."Sutton?" "Ja Max?" "Kommst du mit zu Kitty?", fragt er. Kitty ist eine unserer Katzen, sie hat vor ein paar Tagen Babys bekommen. "Tut mir leid Max, ich muss noch für den Spanischtest lernen, aber ich komme dann nach. Versprochen!", sage ich lächelnd.

Ich laufe rein und gehe in mein Zimmer. Ich fange an zu lernen, als es klopft. "Ja?" Die Tür geht auf und Lucy kommt rein. "Du wechselst kein Wort mit ihm!", stellt sie fest. "Ben und ich dachten das du dich endlich jemanden anvertraust!", redet sie weiter. "Ihr wollt das ich mich jemandem anvertraue? Aber ihr wisst auch das ich das nicht kann!" Lucy will noch etwas sagen, aber ich verlasse das Zimmer.