Kapitel 38

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Der blonde Slytherin vor mir schrack zusammen, doch dann fing er sich wieder und setzte eine bedrohliche Miene auf.
"Was machst du hier Granger?" " Das könnte ich dich auch fragen." flüsterte ich.

Er schwieg und starrte mich weiterhin an. " Du hast hier nichts zu suchen." Knurrte er dann. Mutig kam ich einen Schritt auf ihn zu. " ich weiß." Hauchte ich kaum hörbar. "Also was machst du hier noch?" Seine Stimme klang nun nicht mehr ganz so stark wie vorher.  "Das fragst du noch?" Fragte ich und konnte nicht verhindern, das Tränen in meine Augen schossen. " ich habe wirklich versucht dich zu hassen, dir aus dem Weg zu gehen. Aber ich kann es nicht, nicht mehr."

Er stand immer noch still vor mit, nichts an seiner Miene rührte sich.  " was ist das zwischen uns Draco?" Seine Augen flackerten bei seinem Namen auf. " Sag es mir jetzt. Hast du jemals Gefühle für mich gehabt. Hast du mich jemals geliebt. Wenn nicht, dann sag es bitte jetzt."

Ein Kloß bildete sich in meinen Hals und einzelne Tränen rannen meine Wangen herunter. Ich hatte Angst davor, dass er nein sagen würde. Dass für ihn das Ganze nur ein Spiel gewesen war. 

Ich krallte meine Hände in meinen Rock um wenigstens irgendwo halt zu finden.

Malfoy kam die letzten Meter auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände. Mit dem Daumen wischte er sanft die Träne von meiner Wange.

"Ja, verdammt." flüsterte er und ich konnte nicht anders als ihn vor Erleichterung an zu lächeln. " wie könnte ich nicht." Er beugte sich zu mir herunter und unsere Lippen berührten sich. Es fühlte sich an als würde mein ganzer Körper schweben, so glücklich war ich.  Für diesen Moment hatte ich wirklich das Gefühl, für uns könnte es ein Happy End geben.







Doch dann löste er sich von mir. Sein Blick wich zur Seite und er schaute zu Boden. " Trotzdem ist das hier falsch." Er löste seine Hände von mir und Kälte durchflutete meinen Körper.

"Wieso?" Fragte ich wieder mit Tränen in den Augen. " dann sag mir wenigstens wieso es nicht geht!"

Er schloss seine Augen und atmete tief durch, so als ob er überlegen würde. Dann zog er langsam seinen linkem Ärmel nach oben.

So als ob ich schon eine Voragnung gehabt hätte, wich ich einen Schritt zurück.

Ich käuchte als ich sah was sich unter seinem linken Ärmel verbag. Er war einer von Ihnen. Das dunkle Mal, war Beweis genug. Er war einer von Voldemorts  Anhängern.

"Draco." Flüsterte ich nur, doch war nicht in der Lage irgendwelche Worte zu fassen.
"Es ist unmöglich Hermine." Ich wusste das er Recht hatte. Es würde nicht gut gehen, solange wir beide auf verschiedenen Seiten kämpften. Für uns würde es keine Zukunft geben, so hatte das Schicksal entschieden.

Die Erkenntnis traf mich wie ein Blitz. Ich stürzte mich auf ihn und warf mich in seine Arme, nur um sein Hemd mit meinen Tränen zu bedecken. Seine Hand streichelte meinen Kopf und drückte mich an ihn. Ich schaute zu ihm auf und zog ihn zu mir herunter. Um ihn ein letztes Mal zu küssen. All der Schmerz und Liebe steckte in ihm, was die Situation nur noch schmerzvoller machte.

Viel zu schnell löstem wir uns wieder von einander. Und als ob ich seine Gedanken lesen konnte, nickte ich nur leicht und trat einen Schritt zurück.

Sein Zauberstab richtete sich langsam auf mich und ich schloss meine Augen. Ließ noch mal alle Bilder durch meinen Kopf gehen, bevor ich sie für immer verlieren würde.
Eine letzte Träne rann meine Wange herunter, bevor mich der Obliviate Spruch traf und ich ihn für immer vergessen würde.








~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~










Ich entschuldige mich jetzt schon mal dafür, dass mein Buch so geendet hat. Am Anfang hatte ich es wirklich nicht vor.
Ich hoffe ihr nimmt es mir nicht allzu böse und hattet trozdem ein bischen Spaß am Lesen.

Eure Sun023💕

Ps: Falls ich noch mal ein Buch schreiben sollte, wird es aufjedenfall ein Happy End haben.

DramioneWhere stories live. Discover now