Kapitel Achtundzwanzig

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Hello Guys, sorry das in letzter Zeit so selten etwas kam aber im Moment habe ich, was meine Yoonmin angeht, echt eine Schreibblockade. Ich werde versuchen, demnächst des Öfteren zu updaten. Da dies mal eine Kurzgeschichte sein sollte, werde ich sie auch demnächst abschließen. Ich bin nicht gut in Dramen scheiben und bin teilweise echt überfordert. Seid bitte nicht allzu streng mit mir okay? An alle die bisher gelesen haben, vielen lieben Dank. Ich weiß die Story ist Mist aber hey, es ist meine erste was erwartet man da bitteschön. Naja trotzdem viel Spaß noch beim Lesen :*

Jimin Pov

"Meinst du nicht, du hast über reagiert hast?", fragte Bambam genervt. Nachdem ich mich dazu entschlossen hatte, aus Seoul zu verschwinden, war mein erster Anhaltspunkt mein ach so geliebter Cousin. Da ich allerdings sowohl mein Portemonnaie als auch alles andere noch zuhause hatte, bin ich blind zum Bahnhof gelaufen und habe mir ein einfaches Ticket nach Daegu gekauft. Ein Wunder, dass ich überhaupt soviel Geld in meiner Hose hatte. Mein Handy hab ich bewusst auf dem Sportplatz gelassen, da ich nicht wollte, dass sie mir folgten oder mich orteten. Ohne mich sind sie eh besser dran. Die Nachricht die ich in die Notizen geschrieben hatte, galt sowohl für Jihyun als auch für Yoongi. Ich liebte sie über alles und die anderen Jungs ebenso aber ich wollte nicht, dass sie meinetwegen leiden. Als ich dann in Daegu war und Gott sei Dank Bambams Adresse kannte, hab ich mich durch die Gegend gefragt und ihn anschließend endlich gefunden. Seit einigen Tagen bin ich bereits hier und plane gerade wo ich als nächstes hingehe. Natürlich hab ich ihm alles erzählt. Von meinem Umzug nach Seoul bis hin zu Jihyuns Auftauchen. Noch dazu hab ich ihm verboten Hyunjun bescheid zu geben.

"Nein, habe ich nicht. Sie sind ohne mich besser dran. Ich bin nur eine Last und zu nichts im Stande."

"Wovon redest du überhaupt? Keiner hat dich je als Last empfunden. Ich weiß, dass du dir die Schuld für alles gibst aber dem ist nicht so. Du trägst keinerlei Schuld. Sei es der Tod deiner Eltern oder die Misshandlungen deines Vaters."

"Du bist genau wie die anderen. Du verstehst mich einfach nicht."

"Das stimmt. Ich verstehe dich nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, warum du die Liebe deines Lebens im Stich lässt. Was glaubst du, wie er sich gerade fühlt?"

"Man Bam, ich hab auch so schon ein schlechtes Gewissen, dass ich Yoongi zurück gelassen habe aber irgendwann wird er mich vergessen. Ich will das er glücklich ist und dazu braucht er nun mal jemand stabilen. Ich bin alles andere als stabil. Ich hab früher des Öfteren darüber nach gedacht, mich selber umzubringen, weil ich den Stress nicht mehr ausgehalten habe. Was ist, wenn ich nochmal unter extremen Stress gerate und wieder so denke? Glaubst du wirklich, Yoongi hat Bock sich um ein Wrack zu kümmern? Das will ich ihm nicht antun."

"Er liebt dich und du liebst ihn. Er ist der Halt, den du damals nicht hattest. Ich glaube nicht, dass selbst wenn du unter dem übelsten Stress stehen solltest, dass du an Selbstmord denken würdest. Chim, die Zeiten dafür sind vorbei. Es gibt keine Misshandlungen mehr, du bist umgeben von Menschen die dich lieben und hast einen wundervollen Freund. Wenn du dich aber doch endgültig dafür entscheiden solltest zu gehen, dann machst du dich nur noch mehr kaputt."

"Mir reichts, ich gehe raus." Ich schnappte mir meine Jacke und verließ das Haus. Die Rufe von Bambam ignorierte ich einfach. Da ich mein Handy ja zurück gelassen habe, würde er auch nicht wissen wann oder ob ich überhaupt zurück komme. Nicht lange und er sieht mich ebenfalls als Last. Ich hab mich zwar entschieden, vorerst bei ihm unter zu kommen, aber das war nie auf lange Sicht geplant. Draußen war es bereits dunkel und der Sternenklare Himmel erstreckte sich über mir. Die frische Nachtluft zog sich durch meine Jacke und prallte mit meiner Haut zusammen, was eine Gänsehaut auslöste. Wie gerne ich jetzt in Yoongis Armen liegen würde, seine Nähe genießen und seinem Herzschlag lauschen würde. Obwohl ich mich selber dazu entschlossen habe zu gehen, gibt es keine Sekunde in der ich ihn nicht vermisse. Mein Herz schreit förmlich nach ihm. Vielleicht war es überstürzt einfach zu gehen, aber zu bleiben und sie mit meinen Problemen zu belästigen wäre auch nicht richtig gewesen. Zu oft habe ich vor Yoongi Schwäche gezeigt und mich bei ihm ausgeheult. Die Zeiten in denen ich in Gegenwart von anderen weine sind eindeutig vorbei. Auch wenn ich dafür meine Gefühle so gut es geht abstellen muss, ich werde keine Schwäche mehr zu lassen. Nicht einmal in den letzten Tagen, in denen ich von den anderen und vor allem von ihm getrennt war, hatte ich geweint. Ich riss mich Bambam zur Liebe zusammen. Am Ende würde ich ihn doch eh nur nerven und er wüsste nichts mit mir anzufangen. Genauso, wie ich Yoongi genervt habe. Immer wieder schweiften meine Gedanken zu ihm. Die Tatsache, dass ich in seiner Heimatstadt war, half mir auch nicht gerade dabei einfach loszulassen. Ich ging eine kleine Seitenstraße entlang und kam anschließend an einem Park an. Er war ziemlich groß dafür das er mitten in der Stadt war. Zumindest glaubte ich mitten in der Stadt zu sein denn so wirklich Ahnung wo ich war, hatte ich keine. Ich berat also den Park und folgte dem schmalen Weg ins innere. Die Bäume waren in voller Blüte und umrandeten den Steinweg als wäre es der Gang zum Altar. Trotz der Dunkelheit und der vereinzelten Laternen, konnte man perfekt die Umgebung erkennen. In der Ferne konnte ich eine Gruppe von Männern erkennen, die scheinbar am rauchen und trinken waren. Ihr lautes Gebrüll war im ganzen Park zu hören. Ich nahm mir vor, nicht einmal annähernd in deren Nähe zu kommen. Während ich also einen weiten Bogen um die Gruppe machte, sah ich auf einmal einen kleinen See in der Nähe meines Standortes. Kurzerhand beschloss ich mir das genauer anzusehen. Um den See herum wuchsen einige Bäume und mehrere Bänke standen am Rand. Auf einer der Bänke saß jemand allerdings konnte ich nicht erkennen, wer es war. Da ich die Person nicht stören wollte, begab ich mich auf die andere Seite des Sees. Ich setzte mich ebenfalls auf eine Bank und beobachtete, wie sich die Wasseroberfläche durch den Wind bewegte. Mit der Zeit wurde es immer kälter und der Mond stieg immer höher. Dadurch das Vollmond war, wurde auch der Park und alles andere erhellt. Als ich zu der Person auf der anderen Seite rüber schielte blieb mein Herz stehen. Seine Augen trafen genau auf meine und es war wie das erste Mal als wir uns gesehen haben. Einige Minuten verharrten wir in dieser Position ehe ich aufsprang und mich auf den Weg zurück machte. Wieso? Wieso war er ausgerechnet jetzt hier? Wieso war er überhaupt hier? Plötzlich wurde ich am Arm gepackt und ruckartig umgedreht. Zwei starke Arme legten sich um meine Taille. Ich versuchte mich weg zudrücken doch er war zu stark. Ich war gefangen. In Yoongis Armen.

Do you love me? - Yes, I do ~ YOONMINWhere stories live. Discover now