; rot ist die Farbe der Leidenschaft und so sind seine Berührungen. ;
In einer Welt in der sie ein Nichts ist und plötzlich zu Etwas wird, was sie nie begehren wollte.
"In dieser Welt musst du lernen zu spielen , auch wenn dir übel mit gespielt wi...
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"Prinzessin Taehee , aus dem Lee Distrikt."
Alle Augen liegen auf mir.
Ich spüre meine Hände zittern , die sich an den Stoff meines Kleides krallen.
Mein Atem setzt aus , als der Ansager meinen Namen ausspricht.
Ich setze einen Schritt nach dem anderen , lege ein Lächeln auf.
Es sind so viele hier , dass ich sie nicht zählen kann.
Es ist so still.
Schaut mich nicht an, denke ich mir in Gedanken immer wieder , während ich in die Menge gehe und mich die Königin zu sich holt.
Daneben sehe ich Jaehyun , sein Blick liegt so fest auf mir , dass ich mich sicher fühle. Er lässt mich sicher fühlen.
Die Musik spielt und ich atme auf.
"Du bist wunderschön Taehee, was man aus dir gezaubert hat, ist atemberaubend."
Ich versuche ihr "Kompliment" nicht negativ aufzufassen. Sicherlich hatte sie es nicht so gemeint , wie sie es gesagt hat.
Ich fühle mich schön. Zum ersten Mal in meinem Leben , doch ich bin nicht ich selbst.
Als ich mich vorhin im großen Spiegel betrachtete , sah ich nicht mich.
Meine Haare sind aufwendig hoch gesteckt wurden , um den Fokus auf das Kleid zu legen.
Ich habe einen wahnsinnig großen Rückenausschnitt , aber dafür ist mein Dekolleté bedeckt und bis zu meinem Hals hoch geschnürt. Der Stoff fällt gerafft seidig zu Boden und lässt mich wirklich wie eine Prinzessin wirken.
Jaehyun.
Wir sehen uns an, ehe er nach meiner Hand greift , ihr einen zarten Kuss haucht.
Er sieht atemberaubend aus. Eine uniformähnliche Aufmachung lässt ihn majestätisch wirken, ganz wie der Prinz , der er ist.
Ich will ihn fragen , wie es ihm geht , doch wir werden unterbrochen.
"Ladies und Gentleman.." höre ich plötzlich eine sanfte Stimme , die alle verstummen lässt.
Mein Blick gleitet zum anderen Ende des Saals. Dort ist eine kleine Bühne aufgestellt und auf ihr Nakamoto.
Ein Kloß bildet sich in meinem Hals und aus dem Augenwinkel sehe ich den Blick der Königin , welcher besorgt auf mir lastet.
Um mich zu beruhigen , lasse ich meinen Blick kurz umher schweifen, sehe die vielen hoch geborenen Menschen in den teuersten und schönsten Kleidern. Viele Frauen in diesem Saal trotzen förmlich vor Schönheit und ihre Haut ist so weiß , dass man glauben könnte , diese Porzellanhaut hätte nie das Sonnenlicht erblickt.
