Part 15

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Die Fahrt kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich wollte einfach nur zu meinem Vater, seine Hand halten. Da ein wenn er aufwacht, generell bei ihm um Mum sein.

Ich betete dass er nicht von uns gehen würde, dass ich ihm zumindest noch ein letztes mal sagen konnte wie sehr ich ihn liebte, bevor er gehen würde.

Das letzte mal, dass ich Meine Eltern gehen hatte war ja nicht so verrauschend.

** FLASHBACK **

"Mila glaub und wir liebe dich, und es ist das beste für dich zu Erik zu gehen damit du nicht an ihn erinnert wirst."

Mein Vater versuchte mir grade zum gefühlten Hundertsten mal zu sagen, dass Dortmund mir gut tun würde.

"Ich will da nicht hin. Erik war kaum für mich da, wieso sollte er es jetzt sein? Ich werde in der Wohnung vergammeln, allein sein, also genau wie hier. Was macht das dann für ein Unterschied ob ich hier allein bin oder in dortmund. Es kommt beides aufs selbe hinaus!"

"Mila bitte. Wir wollen dir nichts schlimmes." Mein Vater hatte nun Tränen in den Augen. "Du bist doch meine kleine Prinzessin, und du wirst es immer bleiben, und wir sind für dich da, egal was ist."

Nun bekam ich auch Tränen in den Augen. "Wenn ich noch eine kleine Prinzessin wär dann würdest du mich nicht so abschieben. Ihr beide habt doch einfach ein Bock mehr auf mich und meine Problem deswegen schiebt ihr mich von euch. Ihr seid doch nie mit der Situation klar gekommen, gebt es doch endlich zu, ihr hättet mich am liebsten in die Klapse gesteckt nur um euch nicht mehr mit mir und meinen Problemen rumschlagen zu müssen!"

"Mila es reicht!!" Er hatte einen hochroten Kopf und ich sah die wut in seinem Gesicht. "es war nicht immer einfach, und ja momentan ist es besonders schwierig. Aber du bist immer noch unsere Tochter und wir sie für dch da wenn du uns brauchst!"

Ich lachte gefakt und sah ihn an. "Ihr wart nie für mich da, ihr beide hättet doch immer nur Augen für Erik, weil er was in seinem Leben erreicht hat! Sorry dass ich nicht so toll bin wie er. Sorry dass ich euch enttäuscht habe und so nicht mehr weiter machen wollte. Leider hat Gott nicht zugelassen dass ich von diesem scheiß Leben, diesem scheiß leiden und dieser scheiß Familie erlöst werde."

Es knallte in ich hielt mir eine Hand an die Wange. Er hatte mich tatsächlich geschlagen. Der Schmerz brannte auf meiner Wange und die Tränen kullerten Au meinen Augen. "Ich hasse dich! Ich hasse euch alle!" Mit diesen Worten hatte ich das Haus verlassen und war mit Erik nach Dortmund gefahren."

** FLASHBACK ENDE **

Eine Tränen rollte über meine Wange. Ich spürte Marcos Hand auf meinem Oberschenkel, der diesen beruhigend rauf und runter strich. "Es wird alles gut, hörst du?" Seine Stimme war nur ein flüstern, da Erik und Amelie am schlafen waren und er sie nicht wecken wollte.

Ich wischte die träne weg und versuchte ein lächeln auf zu setzten, was mir nicht gelang.

Wenn mein Vater nun von uns gehen würde wären die letzten Worte die ich ihm gesagt hätte, dass ich ihn hasste. Doch das tat ich nicht. Ich lebte ihn. Schließlich ist er mein Vater! Auch wenn er mich geschlagen hatte, ich hatte ihn dazu provoziert und ich war es selbst schuld gewesen. Meinen Vater war sonst nie die Hand ausgerutscht, aber ich hatte es in diesem Moment selbst hervorgerufen.

Ich wusste dass es ihm leid tat, das hatte man sofort danach in Seinem Blick gesehen. Er wollte sich bestimmt entschuldigen, deswegen die tausend anrufe, doch ich hatte jeden einzelnen ignoriert. Ich bereute es. Ich wollte diese Situation nicht als die letzte mit meinem Vater in Erinnerung haben. Ich musste ihn noch einmal sehen. Ich musste ihm sagen wie sehr ich ihn liebte. Wie dankbar ich war einen Vater wie ihn zu haben. Ich wollte ihn nur noch in letztes mal in den Arm nehmen.

"Süße?" Marcos weiche Stimme riss mich aus meinem schlaf, ich war dann wohl doch eingenickt. Ich schaute mich um und bemerkte dass ich kaum etwas erkennen konnte, da meine Augen mit Tränen gefüllt waren. Ich spürte eine Hand auf meiner Wange um wie meine fliesenden tränen weggewischt wurden. Ich würde in eine Umarmung gezogen und inhalierte Marcos Duft. "Alles wird wieder gut" flüsterte er

Meine Sicht Wurde wieder besser und ich sah wie Erik und Amy immer noch am schlafen waren. Dann Sah ich wieder zu Marco. "Danke dass du uns gebracht hast, und dass du für mich da bist. Ich brauche dich grade einfach so wie Erik Amelie braucht."

Marco lächelte leicht. "Das ist doch selbstverständlich." Er schaute in meine und ich in seine Augen. Er hielt mein Gesicht immer noch in seinen Händen. Abwechselnd schaute er in meine Augen und dann auf meine Lippen. unsere Gesichter kämmen sich näher. Und..

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Muhahahaha ich weis ich bin fies xD

Wie gehts weiter? Werden sie sich endlich küssen? *-*

Hihi Voten und kommentieren nicht vergessen meine lieben <3

Life is to shortWhere stories live. Discover now