Part 21

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Marco stand genau zwischen meinen Beinen und war mir Gefährlich nah. Er legte eine Hand an meine Hüfte und die andere an meine Wange.

Ich war gezwungen ihn an zu schauen. Er hatte wunderschöne Augen die mich alles um uns herum vergessen ließen. Seine Gesicht kam meinem etwas Näher.. diesmal waren wir allein... diesmal würden wir nicht gestört werden ...

Bevor seine Lippen auf meine traffen klingelte der Eierwecker, den wir für die Pizza gestellt hatten.

Also wurden wir doch gestört..

Marco löste sich von mir und ich brauchte einen Moment bis ich mich wieder beruhigt hatte... da mein Herz total wild am klopfen war.

Marco holte die Pizza aus dem Ofen die einfach perfekt aussah. Ich stand nun auf und holte zwei Teller ..  ich stellte sie Marco hin und dieser verteilte die Pizza Stücke gerecht auf beide Teller .. wir setzten uns nun gemeinsam Zurück ins Wohnzimmer und schauten den Film.

Der Film war echt lustig und ich fand es irgendwie schon cool das Marco der Film auch gefiel. Da es ja auch Kerle gibt die sagen das Disney nur was für Mädchen ist. Aber Marco war sichtlich an dem Film amüsiert.

Als die beiden Haupt Charaktere das Lied sagen in denen die Gefühle für einander klar wurde lachte Marco neben mir. Ich sah zu ihm und verstand nicht ganz was er daran lustig fand.

Auf meinen verwirrten Blick hin erklärte er mir das er es einfach lustig fand, dass diese Film schon ziemlich vorhersehbar sind. Natürlich hatte er damit recht.

Als die Charaktere kurz davor waren sich zu küssen war mein Blick aus irgendeinem Grund wieder auf Marco gerichtet. Dieser sah mich nun ebenfalls an und lächelte liebevoll.

Wir sahen uns an und nichts geschah. Keiner von uns regte sich und ich verlor mich wiedermal in Marcos Augen. Wie konnte ein Mensch solche faszinierenden Augen haben. Ich konnte momentan wiedermal keinen klaren Gedanken fassen wie so oft wenn ich in seine Augen sah.

"Mila?" "Hm?" Mehr konnte ich in diesem Moment wirklich nicht raus bringen. 

"Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt was für ein hübsches Mädchen du bist?"

Ich spürte das meine Wangen rot wurden und normalerweise hätte ich neuen Blick nun verlegen abgewendet.. doch ich konnte einfach nicht... er fesselte mich mit seinem Blick. Meine Augen wanderten von seinen Augen über seine Nase zu seinen Lippen die so Weich waren.

Ich hatte noch nie einen Jungen geküsst. Ich weiß im alter von 18 Jahren ist das unvorstellbar aber ich hatte auch nie viele Freunde und war immer das unauffällige Mädchen gewesen... der einzige Junge mit dem ich viel Kontakt gehabt hatte war John gewesen.

John ... als ich an ihn dachte erinnerte ich mich an den Traum... war das ein Traum? Es war alles so real gewesen ...

Ich hatte eine Klos im Hals. Ich vermisste John. Und langsam fing ich wieder an zu grübeln... vielleicht war es ja doch ein Fehler gewesen, dass ich Marco so nah an mich herran gelassen hatte.

Ich würde es nicht ertragen nochmal eine wichtige person in meinem leben zu verlieren... und wie konnte ich mir sicher sein das Marco mich nie alleine lassen würde ?

"Du hast.wundervolle Menschen um dich, die dich nie alleine lassen werden. Nutze diese Gelegenheit und werde wieder Glücklich."

Johns Worte schwirrten in meinen.Kopf Herrum. Vielleicht meinte John ja genau das. Vielleicht wusste er ja das Marco mir gut tat und wollte mir damit sagen dass ich aufhören sollte zu zweifeln ob das mit Marco und mir richtig war.

Auch wenn er jetzt tot war. Er hatte mich immer schon besser gekannt als irgendwer anders. Und ich wusste das er irgendwo da oben war und auf mich achtete. Vermutlich wartete er Grade darauf dass ich endlich meine zweifel über winde.

Irgendwo hatte er doch auch recht.. ich konnte mir beim besten willen nicht vorstellen das Marco mich verletzten könnte, da er sehr vieles über mich wusste und vieles für mich getan hatte.

Ich hörte die ab spann Musik des Filmes. Schauten wir uns nun wirklich schon so lang an? Es kam mir auf jedenfall nicht so lange vor.

Marco kam mir wieder Vorsichtig näher und dieses mal wusste ich zu 100% dass ich diesen Kuss wollte. Als unser Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren klingelte Marcos Handy. Enttäuscht sah ich ihn an, da ich dachte dass dies wieder den ganzen Moment ruinieren würde. Doch Marco machte keine Anstalten ran zu gehen.

"Dein Handy" flüsterte ich und sah ihn jedoch immer noch an.

"Scheiß drauf." Murmelte er.

Endlich überwand er die letzten Zentimeter die unser Lippen noch von einander trennten und legte seine warmen weichen Lippen auf meine.

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Sooooo der moment auf den ihr bestimmt schon lange gewartet habt :)

Ich hoffe es gefällt euch :)

Voten und kkmmentieren nicht vergessen :**

Ellie <3

Life is to shortWhere stories live. Discover now