Kapitel 18

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Sasuke's PoV

Ich kanns nicht fassen.
Noch nie wurde ich von einer Mission ausgeschlossen. Und erst recht nicht, wenn ich mitten drin bin.

~Flashback~
Ich von gerade auf der Suche nach Sakura, als plötzlich 3 Anbu vor mir auftauchen.
Keiner von ihnen gibt auch nur einen laut vor sich, oder verbeugt sich, wie es üblich ist. 
Kein Wunder. Ich bin in ihren Augen wahrscheinlich auch eine Schande. Immerhin habe ich das Dorf damals hintergangen.
Egal. Wieder zurück zum jetzt.
Einer von ihnen reicht mir nur eine Schriftrolle mit dem Siegel des Hokages.
Ich öffne sie und mir gefriert das Blut in den Adern.
Hiermit bist du von der Mission *Kümmere dich um Kouki* ausgeschlossen.
Tsunade
"Wir werden nun die Sachen für das Baby, so wie das Baby mitnehmen."
Redet endlich einer der Anbu mit mir.
"Moment."
"Ja?"
"Was passiert mit ihm?"
"Er wird nun in Sakura-samas Obhut gebracht. Sie wird die Mission allein fortsetzen."
"Das kann sie aber nicht machen!"
"Natürlich kann sie das. Es war Tsunade-samas Anweisung."
Damit verschwinden sie.
~flashback Ende~

Tzzz.... Sie hatte keinen Grund mich von dieser Mission zu entziehen. Immerhin ist das mein Neffe. Und ein Uchiha.
Ich werd schon dafür sorgen, dass Kouki wieder kommt. Und auch Sakura.

Ein Uchiha bekommt alles was er will.
Egal wie.

Ich sollte  mich aber vorher ein bisschen beruhigen. Am besten etwas trainieren.

Trotzdem frage ich mich, was ich falsch gemacht habe, dass es so endet.


Mittlerweile trainiere ich schon seit 2 Stunden, um meinen Kopf frei zu bekommen. Aber immer schwirrt mir meine Familie, die ich nur wenige Tage hatte im Kopf herum.
Also hat das Training nicht wirklich was gebracht. Stattdessen habe ich mehr an Sie gedacht, als vorher.

Scheinbar muss ich einem bestimmten Hokage einen Besuch abstatten.
Denn das kann ich nicht auf mir sitzen lassen.
Niemand sagt einem Uchiha, was er zu tun und zu lassen hat. Nicht einmal der Hokage.

Dann kommt mir auf einmal ein Bild ins Gedächtnis..... Tsunade.... Wütend... Sehr wütend.... Und ich erschaudere.
Vielleicht sollte ich mich doch etwas zurück halten.
Nur für alle Fälle. Sicher ist sicher.

Also mache ich mich kurzer Hand auf den Weg zum Zentralpunkt Konohas.
Natürlich bleibe ich immer im Schatten, um weder von Ninjas, noch von Anbu gesehen oder gespürt zu werden.
So kann mich wenigstens niemand aufhalten.

Vor ihrem Büro angekommen kann ich nur Bruchteile verstehen. Das einzige, was ich jedoch richtig verstanden habe, waren Sakura's und mein Name. So wie einen Plan B.
Doch bevor ich mehr hören kann, wird die Tür zum Büro auf einmal mit Schwung aufgemacht und vor mir steht der Vollidiot, welcher wie immer dämlich grinst.
"Da bist du ja endlich Teme!!"  Sofort schmeißt er mir den Arm um die Schulter, oder versucht es jedenfalls, denn ich hin ihm ausgewichen, und sieht mich beleidigt an.
"Magst du mich etwa nicht?" dabei versucht er zu schmollen, was eher wie das Gesicht eines Frosches ähnelt. Der Typ verbirgt definitiv zu viel Zeit mit diesen glitschigen Dingern.
"Verzieh dich, bevor ich dir ein zweites Arschloch aufreiße!" knurre ich ihn an und dränge mich an ihm vorbei.

Vor Tsunade's Schreibtisch komme ich dann zum stehen und schaue sie finster an.
"Was kann ich für dich tun, Uchiha? Es ist eher ungewöhnlich, dass du einfach so in mein Büro kommst, ohne dass ich dich gerufen habe." dabei grinst sie wissend.
Diese hexe weiß was ich will und fragt mich trotzdem noch.
"Du brauchst nicht so auf scheinheilig zu tun. Du weißt ganz genau, weswegen ich hier bin." knurre ich zurück.
"Natürlich weiß ich, warum du hier bist." grinst sie weiter.

"Wie wär's wenn du mir einfach den Grund für meine Entziehung der Mission verrätst. Und am besten auch gleich deinen Plan B." diesmal bin ich es, der Siegessicher grinst, während ihres verschwindet.

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Bisschen kurz, ich weiß, aber dafür kommt gleich noch ein special.

durch Mission zur Liebe (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now