6 - Asur und Druchii - Tod den Verrätern!

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Er war jung und ehrgeizig. Der Elf handelte schnell und präzise. Seine treuen Kundschafter die Schattenkrieger hatten von ihn von einer beeindruckenden Invasionsstreitmacht der Druchii unterrichtet.


Er rief seinen Führungsstab zusammen und gab knappe aber genaue Befehle.
Die Adeliegen fügten sich diesmal seinem Befehl ohne diesen in Frage zu stellen.
Sie durften nicht zulassen, dass die Dunkelelfen über die Länderreihen Ihrer Familien herfielen um zu plündern und zu rauben.

Sie würden die Hügelkette von Alorn blockieren. Ihre Kundschafter würden durch die Wälder streifen und der feindliche General würde seine Truppe genau hier her bewegen.
Caledor machte mit seinem Federhalter einen Kreis auf die Landkarte die er vor sich ausgebreitet hatte.

Er wandte sich um, nahm seinen Mantel und sein Helm von der Garderobe die sich an der Wand des alten Gebäudes angebracht war und schritt mit dem Helm mit der langen buschigen blauen Federmähne hinaus.


Das Feldlager war in Aufruhr. Man hatte ihn zur richtigen Zeit an den richtigen Ort versetzt. Vor noch einigen Tagen hätte er diese Versetzung als Bestrafung angesehen.
All die Erfolge auf dem Feldzug in Avalon und nun das Bewachen einer Küstenregion wo das einzige was weit und breit wertvoll sein Könnte die Schatzkammer der Adelsfamilie Burinjak sein könnte – und vielleicht dieser alte Tempel. Nein in diese Region würde sich kein Narr verirren, es sei denn er wäre Dumm genug.

Tatsächlich verfolgten die Druchii offenbar wirtschaftlichen Gründe, obwohl ihre Vettern aus Naggaroth wohl keinen Grund brauchten um gegen gegen die Asur in den Krieg zu ziehen. Doch diese waren offensichtlich Dumm genug um hier zu landen. Hier in seiner Provinz. Sicherlich glaubte die Druchii diese Region schlecht Bewacht vorzufinden. Sie wollten gewiss die Aufmerksamkeit einer geglügten Landung, eines gelungenen Überfalls mitten auf Uhltuan, doch diesen Erfolg gedachte der Prinz der Hochelfen ihnen zu verwirren. Vermutlich wären ein paar neue Sklaven, die zu mindestens mal in der Lage waren zu schreiben, etwas besonderes. Caledor dachte voller Abscheu daran wie die Druchii Goblins und Skaven auf ihren Schiffen transportieren um sie für niedere Arbeiten in Naggaroth einzusetzen. Wie tief konnte man als Elf nur sinken.

Sein Geist würde nie vom Chaos besitz ergreifen, das stand für ihn fest. Darüber hinaus war er bereit das Chaos aus jeden Körper der Asur eigenhändig her auszuschlachten.

Wenig Später sammelte der Hochelfenprinz von Caledor sammelte seine Armee um sich und zog zur Hügelkette von Alorn.

Seine beiden Hofmagier. Die Hochelfenzauberer Thenarmar – ein Meisterzauberer und der jüngere Magier Feldorin begleiteten ihn.

Dazu noch Glorfind, einer der besten Bogenschützen des Landstreifens. Alleine diese großen Namen waren genug um eine ganze Reihe von Schlachten zu gewinnen.
Es würde für Sie ein Leichtes sein die Dunkelelfenarmee aufzuhalten, wenn diese in Ihre Falle hineinlaufen würden.


Als sie die bewaldete Hügelkette von Alorn erreicht hatten brauchte der junge Prinz in aller Seelenruhe seine Verteidigungsstellungen in Position. Die Bogenschützen waren gut Positioniert um links und Rechts an dem kleinen Wäldchen in der Mitte des Tals vorbeizuschießen. Ebenfalls wartete links und rechts eine Speerschleuder auf die näher rückenden Druchii.

Das beste, alle Truppen waren sauber im Dickicht der Wälder verborgen. Nun sollten Sie kommen.
Prinz Caledor hatte seine beiden Flanken durch schwere berittene Einheiten der verstärkt. Zu seiner Linken befanden sich seine große Einheit Silberhelme. Etwa 100 Reiter die zur Unterstützung eine Hand voll Tir Na Noc Streitwagen zur Seite bekommen hatten. Er selbst, der General der Hochelfen Verteidigungsmacht, schloss sich den Drachenprinzen zu seiner rechten an. Etwa 90 Rittern warteten darauf, dass sich der junge General endlich mit seinem Schwarzen Pferd unter die anderen schlanken und agilen Schlachtrosse mischte. Keine Reiterei in der alten Welt war schneller als seine Drachenprinzen.

Die Dunkelelfen 1 - Die Rache der DruchiiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt