Projekt Z (Finales Kapitel)

177 10 31
                                    

Traditionell mache ich die letzten Kapitel deutlich länger, als die gewöhnlichen Kapitel, was ich bei diesem Buch...ein bisschen übertrieben habe😅 4 Stunden und 45 Minuten hat es nämlich gedauert, das niederschreiben. Man sollte also etwas Zeit haben....aber um euch nicht weiter aufzuhalten.....viel Spaß mit dem letzten XXXL Kapitel!

Als wir auf eine neue Eisentüre zusteuerten, merkte Ich, dass ich meine Muskeln wieder etwas bewegen konnte. Doch wenn ich jetzt versucht hätte, mich gegen sie zu wehren, hätten sie mir mit der Elektropistole nur noch einmal die zwei elektrischen Eisennadeln in die Flanke geschossen und das war ziemlich schmerzhaft, weshalb ich mich mit zusammengekniffenen Augen weiterschleifen ließ. Als ich stöhnend meine Augen wieder öffnete, waren wir vor der Eisentüre, welche diesmal mit einem Schlüssel des Mannes geöffnet wurde. Als sich die schwere Verriegelung auflöste und die Türe automatisch aufging, wurde ich um einiges nervöser und ängstlicher, als ich es ohnehin schon war. Der Raum war eine riesige Halle, in der sicherlich mehrere Flug-Pokemon genügend Platz zum Fliegen hätten. An der Decke konnte ich einige Stromkabel hängen sehen, welche zu unterschiedlichen kleinen Maschinen an den Wänden führten. Am beunruhigten jedoch war eine gigantische Maschine in der Mitte der Halle. Ein Teil dieser Maschine war jedoch aus Glaswänden und in dieser Glaskuppel befand sich eine Art Roboter mit einer bedrohlich wirkenden Laserkanone am Rücken. Doch als ich genauer hinsah, erinnerte ich mich daran, es schon einmal gesehen zu haben. Und als ich nun stark nachdachte, woher, erinnerte ich mich an das Folipurba, welches mich im Wald aufgezogen hatte und für mich fast schon denselben Stellenwert wie eine leibliche Mutter hatte. Sie hatte einmal von den Menschen ein Lexikon über legendäre Pokemon erhalten. Wie genau sie an dieses Lexikon kam, wollte sie mir nicht verraten. Jedenfalls sahen wir uns oft gemeinsam die Einträge und Bilder unterschiedlichster legendärer Pokemon an. Und genau dieser Roboter, welcher im der Glaskuppel eingesperrt war, war auch im Lexikon eingetragen. Ich erinnerte mich auch an den Namen, Genesect lautete er, soweit ich mich erinnern konnte. Doch das Genesect bewegte sich nicht. Es war an sämtlichen Kabeln angeschlossen und stand regungslos da, wie als wäre es tot oder deaktiviert. Und als ich nun an die Spitze der Maschine über der Glaskuppel sah, konnte ich Yveltal mit einem breiten Grinsen auf mich gerichtet sehen. Doch nun, als ich genau hinaufblickte, erkannte ich etwas, was mir zuvor nie aufgefallen war. An dem Hals des legendären Vogels war nämlich ein kleines Gerät befestigt, welches in regelmäßigen Abständen rot blinkte. Als ich nun weitergezerrt wurde und die Türe sich hinter uns schloss, wurde ich zu einer wesentlich kleineren Maschine daneben gerissen. Sie hatte ebenfalls eine Glaskuppel und hatte 4 eiserne Fußfesseln darin. Diese Maschine war mit der riesigen Maschine mit dem Genesect verbunden. Ich schluckte auf, als ich langsam realisierte, dass das kleinere Gerät mit den Fußfesseln wohl für mich bestimmt war. Und tatsächlich öffnete sich die Glaskuppel seitlich und ich wurde von den Assistenten des Mannes aufgehoben und in die Maschine gestoßen, während ich an den vier Fußfesseln mit jeder Pfote gefesselt wurde. Außerdem wurde mein Mund an eine Art Maulkorb gebunden, der mit einem dicken Schlauch in den Eisenboden der Maschine führte. Die Glaskuppel schloss sich und mein Herz begann zu rasen. Was hatten diese Kerle nur mit mir vor? Die Glaswand dämmte zwar das Gespräch der Männer, welches sie nun führten, doch ich konnte dennoch alles genau hören, was wohl an den guten Gehörsinn von Nachtaras lag. Die Männer führten folgendes Gespräch:

Befehlshaber: Startet die Maschine

Mann 1: Jawohl, Chef! Aber um jetzt keinen Fehler zu machen...die Linke oder die Rechte?

Das Schicksal eines Nachtaras  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt