Kapitel 8- Sophia

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Irgendwann löst Wincent sich wieder von mir und drückt mich fest. Ich kuschle mich in ihn hinein und genieße es. Er ist so toll! Eine ganze Weile bleiben wir so sitzen und genieße die Nähe. Dann höre ich, wie die Tür geöffnet wird. Ich schaue Wincent an. "Leg dich wieder hin, ich komme gleich wieder, muss mit deinem Dad mal reden!" Meint er dann. Verwirrt schaue ich ihn an, lege mich aber hin. Er gibt mir noch einen Kuss auf den Kopf und verlässt mein Zimmer. Nun liege ich hier ganz alleine in meinem Bett und weiß nicht, was ich machen soll. Was Wincent wohl gerade mit meinem Vater bespricht? Über mich? Wies wir geht? Wo ich war? Wieso ich weg war? Was zwischen uns läuft? Nach gefühlten Stunden kommt Wincent zurück und setzt sich neben mich. "Dein Vater wird gleich rein kommen. Du kannst ihm wenn du willst von uns erzählen, ich habe ihm nur gesagt dass du wieder da bist und was los war. Ich denke, es fällt mir leichte als dir." wie süß ist er bitte? Ich nicke. Da hat er Recht. Mein Vater kommt tatsächlich lächelnd in mein Zimmer. Wincent bleibt jedoch neben mir sitzen streichelt über meinen Kopf. "Hey Sophia " beginnt er. "Hallo." Meine Stimme klingt wirklich scheiße, aber ich krank. Also das geht schon. "Es freut mich, dich wieder zu sehen!" Ich nicke. Was soll ich denn sagen? "Wincent hat mir schon erzählt, was war. Ich wollte nur sicher gehen, dass es dir gut geht" setzt er fort. "Es gibt noch was, was ich dir sagen sollte.." beginne ich. Wie soll ich ihn denn von Wincent erzählen? Maan! Überrascht schau er mich an. "Du weißt, du kannst mir alles sagen!" Ich nicke wieder. Zu meinem Vater hatte ich schon immer ein gutes Verhältnis.

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