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3. PoV.

Es kam alles anders. Der Himmel zog sich plötzlich mit Wolken voll und die ersten Regentropfen fielen auf die Erde. Die Seeidee war abgeschminkt. So saßen Philipp und Ajax mit ihren Freunden im Kinosaal in Rachel's Haus.

Dort waren sie fast jedes Mal als Gruppe, wenn ihre erste Idee ins Wasser fiel

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Dort waren sie fast jedes Mal als Gruppe, wenn ihre erste Idee ins Wasser fiel. Welche bringen Essen mit, andere wiederum besorgen das Trinken. Jedoch brauchten sie eine Menge Zeit, um einen Film auszusuchen. Andere mögen den nicht und andere wiederum den anderen nicht. So wurde jedes Mal diskutiert und dieses Mal auch wieder. Doch sie konnten sich für einen entscheiden, für 'How it ends'.

Philipp hatte einen Arm um Ajax, der eine menge Alkohol schon getrunken hat. "Ajax jetzt lass mal gut sein." sagte Philipp sanft und nahm Ajax das Glas weg. "Lass misch." murmelte Ajax und versuchte das Glas wieder zurück zubekommen. "Ich rufe deinen Vater an." seufzte Philipp, stellte das Glas weg und nahm Ajax Handy. Mit Ajax Fingerabdruck konnte Philipp dann Christian anrufen.
Christian lag auf der Couch, mit einem Buch in der Hand als sein Handy klingelte. Er machte sein Lesezeichen ins Buch, legte es weg und ging ran. „Ajax alles ok?" „Ich bin's Philipp. Ehm... Ajax hat zu tief ins Glas geschaut. Könntest du ihn bitte holen?"
Hörte Christian Philipps Engelsstimme durchs Telefon hören. „Ich mache mich sofort los, wo seid ihr?" „Wir sind bei Rachel." „Ich bin in 15 Minuten da." sagte Christian und legte auf. Seufzend stand er auf, er sollte glaube Ajax mal zu Hause lassen. Er sollte dem Alkohol nicht so verfallen. Er zog sich einen Pullover über und schlüpfte in seine Schuhe. In Jogginghose lief er zum Auto und fuhr los.

Als Christian aufgelegt hatte, steckte er Ajax Handy wieder in dessen Hosentasche und half ihm auf die Beine. Er verabschiedete sich noch von ihren Freunden und brachte mit Hilfe von Ashton Ajax raus. Sie kamen in den Vorgarten, als Christian davor parkte. Sofort stieg er aus und lief auf die drei zu. „Ajax." sagte er seufzend, hob seinen Sohn dann mit Leichtigkeit hoch und trug ihn zum Auto. Als er hinten angeschnallt war, drehte er sich zu den anderen beiden um. „Soll ich euch nach Hause fahren?" fragte Christian und hoffte anzüglich darauf, dass Philipp ja sagen würde. „Ich bin selbst mit dem Auto hier." sagte Ashton, winkte und lief dann wieder ins Haus. Philipp sah seinem besten Freund nach, sah dann aber wieder zu Christian. „Ich würde gerne mitfahren." sagte Philipp und lief zu Auto. „Dann Steig ein." sagte Christian und stieg vorne bei der Fahrerseite ein. Philipp hatte sich ebenfalls nach vorne gesetzt, Ajax ist hinten auf der Rückbank eingeschlafen. „Er hat wieder zu viel getrunken oder?" fragte Christian und sah kurz zu Philipp. Dieser sah nach draußen, kaute auf seiner Lippe rum und nickte nur. „Du hast es ja schon am Telefon gesagt." murmelte Christian und sah wieder nach vorne um sich auf die Straße zu konzentrieren. „Willst du eigentlich mit zu uns oder zu dir?" fragte Christian. „Ich würde gerne nach Hause, wenn Ajax plötzlich kotzt, kotz ich auch." lacht Philipp leise und sah zu Christian. „Kann ich verstehen aber irgendwann bist du abgehärtet." sagte Christian und fuhr dann Philipp nach Hause. „Ich komme morgen vorbei." sagte Philipp als er sich abschnallt. „Ist in Ordnung." lächelte Christian und sah zu Philipp. „Schlaf schön." sagte er noch hinterher. „Du auch." lächelt Philipp, küsste Christians Wange und ging dann ins Haus. Als er die Tür schloss, schlug er sofort seinen Kopf dagegen. Wie dumm konnte er sein? Christian einfach auf die Wange zu küssen, dazu noch wenn sein Freund da ist! Christian saß einige Sekunden regungslos da, kurz huschte sein Blick zu Ajax, der noch schlief. Erleichtert atmete er aus und startete das Auto. Er brauch Schlaf und hoffentlich träumt er nicht wieder über Philipp.

Er konnte ruhig schlafen, kein Philipp hatte sich in seinen Traum Geschlecht. Als er aufstand, sah er nach Ajax, der in seinem Bett schlief. Wie es aussah, war er wach und hatte was getrunken. Christian hatte ihm in der Nacht eine Wasserflasche ans Bett gestellt und einen Eimer, dieser leer war. Leise schloss er die Tür wieder und lief unter. Als er die Küche betrat, klingelte es. Philipp stand vor der Tür und spielte mit seinen Finger. Hoffentlich hatte Christian den Kuss gestern vergessen. Es war ja nur ein kleiner Wangenkuss, nichts besonderes. Seufzend wollte Philipp sich die Haare raufen, steckte jedoch schnell die Hände in die Tasche seines Pullis, als die Tür geöffnet wurde. „Guten morgen." lächelte Christian und ließ Philipp rein. „Morgen." lächelte Philipp kurz und lief ins Haus rein. „Schläft Ajax noch?" Christian nickte und schloss die Tür. „Er war aber wohl wach, er hat was getrunken. Es dauert aber glaube noch bis er aufsteht." Verständlich nickte Philipp und sah dann zur Tür. „Ähm soll ich wieder gehen? Ich will Ajax nicht wecken und du möchtest bestimmt jetzt auch nicht mit mir abhängen." schmunzelte Philipp am Ende und sah dann zu Christian. „Du kannst ruhig bleiben, ich wollte gerade eh frühstücken, hast du Hunger?" „Ja, ich habe eben nur einen Toast gegessen." sagte Philipp und lief dann mit Christian in die Küche. „Wie hast du geschlafen?" fragte Christian als er in den Kühlschrank sah. „Gut und du?" fragte Philipp, setzte sich an den Tisch und spielte mit seinen Fingern. „Auch, doch die Nacht davor war schöner. Der Traum war schön." sagte Christian und schloss sofort den Mund. Er wollte doch den Traum gar nicht erwähnen. Philipp sah sofort zu Christian, in seinem Traum über ihn, hatte Christian ebenfalls über einen Traum geredet. Kann es sein? Nein könnte es nicht. Philipp schüttelte den Kopf und stützte den Kopf ab. Christian drehte sich um als er keine Antwort von Philipp bekam und sah ihn nachdenklich am Tisch sitzen. „Ist alles okay?" fragte er und schloss den Kühlschrank wieder. „Denkst du, ein Traum kann dein ganzes Leben beeinflussen?"

Uhm ja 😅
Hier ist es
~Lele💕

Reality || BoyxMan *Beendet*Where stories live. Discover now