Haus

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still steht es da, das starre Haus ,mit rauer Fassade und maroder Tür ,

man sieht ihr an ,das diese nie oft geöffnet wurde ...

viel mitgemacht hat dieses Haus schon ,das sieht man gleich .

verwitterte wand ,gezeichnet vom Sturm und eis ,sonne und regen...viel zu viel regen ...

von weitem wirkt es manchmal etwas einsam und abgeschottet ,doch wagt man sich ran um ein blick zu riskieren ,ist es freundlich und warm

unscheinbar scheint dieses Haus auf den ersten blick ,aber schaut man in die Fenster mit den weiten Läden , so sieht man keinen leeren räume .

man sieht es in hell erleuchtet warmen Farben und viel leben

im anderen raum herrscht wahres Chaos und nichts passt zueinander, so scheint es

und nur eines ist etwas dunkler als die anderen, doch immer bereit auch hier Freude zu empfangen

so vieles hat dieses haus schon gesehen und könnte es reden, würde es Bücher füllen von Geschichten und abenteuern

von liebe und trauer

vom leben und vom Tode....

still steht es da ,dies starre Haus in der Hoffnung nie mehr leer sein zu müssen,damit es auch weiterhin dem Sturm ,dem Eis ,der Sonne und dem ewigen Regen trotzen kann

damit die klaffenden risse nicht weiter bersten und dem inneren ewigen Obdach gewehrt .

ich sehe das Haus und bin verbunden ...mein Seelenfreund im Geiste

verankert im Boden, geerdet im wesen und treu im Schutz

still steht es da, das starre Haus

Poetry & Thoughts Where stories live. Discover now