✼ 𝔽 Oℝ𝔹𝕀𝔻𝔻𝔼ℕ 𝕃O𝕍𝔼 ✼ ( G-Dragon x Reader)

(3)

Kurz danach lösten wir uns voneinander. Die Röte machte sich schon in meinen Bäckchen zu spüren. „ Y/N.", sagte Jay etwas verwirrt. Ich , Y/N kann noch immer nicht wahrhaben, was mir alles in 2 Tagen passiert war. Das letzte Mal schaute ich noch in seine dunkelbraunen funkelnden Augen und verschwand dann nach Hause, ohne ein Wort von mir zu geben. Ich fuhr mit dem Bus und setzte mich auf einen der freien Plätze. Der Lärm der Menschen störte mich, also zog ich meine Kopfhörer an und das Lied „ Spring day- bts" ertönte.

Was ist nur mit mir passiert, dass ich so geworden bin, dachte ich die ganze Zeit. Ich war so lange in meinen Gedanken vertieft, bis ich bemerkte, dass ich schon aussteigen sollte. Ich drängte mich zwischen die Menschenmasse und habe es geschafft. Vorsichtig steckte ich den Schlüssel in das Schlüsselloch und die Haustüre gab ein lautes knirschen von sich. Plötzlich erschreckte mich eine tiefe Stimme von hinten: „ Wo warst du?".Mein Herz blieb in diesem Moment stehen und ich fiel zu Boden. „ Aish.", sagte ich knapp. Ich betrachtete mein gegenüber etwas genauer und es war Yui. Shit. „ Ehm ich war mit Jay Park unterwegs.", sagte ich schnell und rannte die Treppen nach oben. Ich erreichte mein Zimmer und ließ mich auf das Bett fallen, was für ein verrückter Tag.

Next day:
Der Wecker meiner besten Freundin erklang, ah wie ich sie jetzt im Moment wegen diesen Wecker umbringen würde . Ich machte meine Prozedere und suchte mir dann vorm Schrank Kleidung für den heutigen Tag aus. Schwarz, passt doch immer.

Heute war es etwas kälter als sonst, doch etwas kalte Luft kann niemals schaden. Ich schlenderte die Treppen nach unten und ging dann zur Küche, um mir ein belegtes Brot zu machen, Zeit für ein richtiges Frühstück hatte ich nicht, weil die Arbeit schon ruft. Ich öffnete die Türe und wartete auf Yui. Wo bleibt sie schon wieder, schaut die sich gerade ein Kdrama an oder was. Meine Geduld war am Ende also schrie ich so laut ich nur konnte ihren Namen: „ YUI!" Es wirkte anscheinend, weil sie jetzt im Auto neben mir saß. Es herrschte die ganze Zeit eine unangenehme Stille, ein Angstgefühl breitete sich in mir aus. Was ist heute bloß los mit ihr.

Nach einigen Minuten sind wir vor der Firma angekommen und ich hatte schon meinen ersten Patienten, es war Taemin. Ich holte mir vom Automaten einen Kaffee und ging dann gemütlich in mein Büro herein. Die Stimme meiner Sekretärin war zu hören: „ Taemin ist eingetroffen." Ein lautes „herein" gab ich von mir und er machte es sich auf dem Sessel gegenüber mir gemütlich. Also begann ich das erste Wort zu reden: „ So, beim letzten Mal herrschte bei uns keine so gute Atmosphäre." Es herrschte Stille, also fuhr ich fort: „ Ich hab gelesen, dass du öfters Genitalien zeichnest. Warum ist das so?" Geschockt starrte er mich an, ich habe wohl seine Schwachstelle getroffen, er begann zu reden: „ Ja, da haben sie recht. Ich hab meine Gründe , warum ich sie zeichne. Es ist so wie eine Krankheit, ich weiß es nicht." Eine Träne kullerte ihm schon herunter.