» 𝖖𝖚𝖆𝖙𝖙𝖗𝖔 | 𝖈𝖚𝖆𝖙𝖗𝖔 «

2.6K 106 11
                                    

A N N A B E L L E

    »Du ziehst sie, deiner Mate vor?«, fragte sie erschrocken und verletzt.

»Ja, denn sie ist für mich einer der wichtigste Menschen auf der Welt und ich hasse Menschen, die meine Schwester runter machen, er genauso. Hätte ich Ethan nicht aufgehalten, wäre das wahrscheinlich unschön für dich ausgegangen. Ethan ist kein Schläger, vor allem würde er niemals eine Frau anfassen, aber bei Annabella kennt er keine Grenzen«

    »Wenn das noch einmal passiert, haben wir Beide ein Problem.«, auf Etahns Aussage hin knurrte Sean leicht auf, hielt sich aber zurück.

    »Warum hat sie dann keinen Wolf? Und warum riecht ihr nicht alle Gleich, wenn ihr doch Geschwister seid?«, warum interessiert sie das so sehr?

    Sean sah zu mir, anscheinend wollte er ihre unsere Geschichte erzählen, also nickte ich ihm zu. Seine Mate, ich wusste immernoch nicht, was das hieß, war ihm wohl sehr wichtig, also sollte er es ihr erzählen dürfen.

    »Ich fang ganz am Anfang an. Als Werwolf ist bestimmt das Unglück um das Renton-Rudel bekannt. Du weißt schon, sie wurden alle umgebracht...«

    »Tch, abgeschlachtet oder niedergemetzelt trifft es wohl eher...«, gab der Junge Werwolf neben mir von sich und sah weg.

    Ich wusste, dass es Ethan, auch wenn er es nicht zeigte, schwer fiel darüber zu reden und, dass er nicht gerne davon hörte. Also hakte ich mich bei ihm ein und lächelte, als er überrascht zu mir runter sah; auch er brauchte jemanden, der für ihn da war, ihn liebte und unterstütze. Anscheinend war ein Mate sowas, als wünschte ich Ethan, dass auch er so jemanden traf.

    Layla nickte sofort, anscheinend waren diese Morde in der Werwolf-Welt so bekannt, wie bei uns der 9/11...

    »Der Alpha war noch sehr jung, gerade Mal 18, der Beta noch viel jünger, was daran lag, dass deren Eltern im Seattler-Krieg gefallen waren...«, erzählte er weiter.

    »Was komisch war,...«, sie unterbrach ihn, »...denn der Krieg spielte gar nicht in Seattle, sondern in Renton, einer Stadt in der Nähe von Seattle. Da wo das Rudel eben lebte.«, beide Jungs sahen sie überrascht an, »Wie dem auch sei...«, Sean stoppte kurz, um sich zu sammeln.

    »Vielleicht hast du ja schon einmal von uns gehört, ich bin Sean Whitemore, der Beta und das ist Ethan Spano, der Alpha des Rudels, sagte er und machte eine kurze Pause. Lenas Augen weiteten sich. Diesmal sah er zu Ethan und auch dieser nickte ihm zu.

    »Ethan verlor seine Schwester, seine beste Freundin und den Rest seiner Familie; noch nicht mal ich, sein bester Freund, schaffte es ihn aufzubauen. Er war einfach nur deprimiert. Wir zogen beide nach Seattle, und sind dann auch dort zur Schule gegangen, obwohl Ethan schon lange mit der Schule fertig war, Ablenkung tat ihm gut. Dort lernte er irgendwie Annabelle kennen.«, er lächelte mir zu.

    »Ich wollte nicht auffallen, denn nur sehr wenige wissen, dass Werwölfe existieren und noch weniger wissen wie der Alpha des Rudels und sein Beta aussahen. Denn, wenn ich mich aufrege, merkt man meine Aura als Wolf, ich war nicht in der Lage das zu kontrollieren. Ethan jedoch freundete sich mit ihr an und half ihr gegen das das ganze ruter- und fertigmachen anzukommen. Sie dagegen schaffte es irgendwie ihn wieder aufzubauen. Wahrscheinlich durch ihre fröhliche Art. Ich hab' Ethan lange nicht mehr so glücklich gesehen, aber nicht auf diese Loverart, er freute sich eher endlich jemanden zu haben, auf den er aufpassen konnte; ist so ein Alphading...«, kurz grinste Sean, bevor er weiter sprach.

His Mistake I Werewolf [very irregular]Where stories live. Discover now