21. Chapter - Spielverderber? (Jordan's Sicht)

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Ich versank in unserem Kuss. Eine Welle der Lust überrollte mich. Ich fuhr mit der Hand über Patty's nackten Oberkörper. Seine Brust bebte. Er hatte genau so viel Mühe, seine Erregung zu bändigen, wie ich meine.

Ich löste mich kurz von ihm um zu atmen und leckte mir über die Lippen um seinen männlichen Geschmack zu schmecken. Gott, ich musste zugeben, Patty konnte verdammt gut küssen! Allein seine weichen Lippen und seine heiße Zunge...

Ich beugte mich wieder vor und verweilte eine Haaresbreite vor Patty's Lippen, bevor ich ihn langsam, neckend küsste. Ich erreichte mein Ziel. Patty stöhnte und erwiderte den Kuss wilder und fordernder.

Eigentlich wollte ich das noch länger durchziehen und ihn quälen, doch ich konnte nicht stand halten und stürzte mich auf ihn. Er war ja auch verdammt sexy, wie er da halb nackt unter mir lag.

Patty zog mich an sich ran und rieb mit seiner Haut über meinen eh schon überforderten Körper. Ich würde nicht mehr lange einfach nur küssen und rummachen können. Schweren Herzens löste ich mich von Patty und sah ihn entschuldigend an.

"Patty, nicht hier. Und nicht jetzt", hauchte ich heißer gegen seine Lippen.

Sein Atem war schwer und schnell, ebenso meiner, und er schloss die Augen um sich zu beruhigen.

Ich hob die Hand zu seiner Wange und strich leicht darüber.

"Wird es wieder passieren?", fragte er plötzlich.

"Ich weiß es nicht", antwortete ich ernst. "Aber ich würde es nicht ablehnen"

Patty zog sich zu mir hoch und küsste mich wieder, kurz, aber es löste etwas in mir aus.

Dann drückte er mich hoch und ich machte ihm Platz, um aufzustehen. Ich tat es ihm nach und sah auf die Uhr auf meinem Handy. 7:47Uhr. Essen war in knapp einer dreiviertel Stunde.

Ich nahm mein Duschkram und ging zu dem Duschraum. Ich weiß, ich hatte Gestern schon geduscht, aber ich fühlte mich verschwitzt vom rummachen und sonst hatte ich auch nichts zu tun. Patty, der sich mittlerweile ein Shirt übergezogen hatte, folgte mir. Auch er hatte Handtuch und Shampoo dabei.

Ich stieß die Tür zur Jungendusche auf und ging in eine Duschkabine. Dort zog ich mich komplett aus und stellte das Wasser an. Es erwärmte sich quälend langsam. Schließlich, als es endlich doch warm war, seifte ich mich ein und duschte mich ab.

Als ich mich umdrehte, konnte ich Patty sehen, wie er gedankenverloren zu mir rüber starrte. Hatte er mich etwa beim Duschen gestalkt?

Ich grinste und nahm mein Handtuch. Nachdem ich mich sehr lasziv vor Patty's Augen abgetrocknet hatte, - mein Gott, er wurde so was von rot - stellte ich das Wasser ab und kam mit dem Tuch um die Hüften auf Patty zu, der sich freundlicherweise umgedrehte hatte.

Ich ging von hinten auf ihn zu und umarmte ihn. "Ich weiß, dass du gestarrt hast", hauchte ich in sein Ohr und zupfte an seinem Shirt. Er wurde rot, sagte aber nichts. Also zog ich im einfach das Shirt über den Kopf und warf es auf den Boden. Dann widmete ich mich seiner Hose. Er hatte sich schnell eine kurze Hose angezogen, ebenso wie ich, bevor wir das Zimmer verlassen hatten.

Ich knöpfte sie langsam auf, hielt inne und saugte schnell an seinem Hals, bis er keuchte. Dann riss ich ihm die Hose runter und schob ihn in meine Duschkabine. "Jetzt beeil dich mal, du hättest schon längst fertig sein können!", lachte ich im hinterher und zog mich an.

Patty streckte mir die Zunge raus und zog sich noch die Boxershorts aus. Ich konnte es nicht vermeiden, ich musste ihn anstarren. Er bemerkte es und bewegte sich ebenso lasziv, wie ich vorher. Noch bevor ich wieder die Welle des Verlangens über mich her rollen ließ, wand ich den Blick ab und konzentrierte mich darauf, meine Haare zu stylen.

Patty stellte das Wasser ab, trocknete sich ab und zog sich an. Als auch er fertig mit stylen war, gingen wir nebeneinander zum Zimmer zurück. Ich konnte sein Shampoo riechen, wie konnte ein Duft nur so erregend sein?

Ich schloss die Zimmertür hinter uns und setzte mich auf das Bett. Da kam mir plötzlich eine Frage in den Sinn: "Worüber sollen wir Stillschweigen?"

Patty sah auf und meinte nach kurzem Zögern: "Na ja, dass wir eben rumgemacht haben und uns geküsst und so" Er fuhr sich verlegen durch das feuchte Haar und wurde leicht rosa. Mein Gott, ich schwöre, ich würde noch mal über ihn herfallen, wenn er nicht bald aufhören würde, süß zu sein!

Ich nickte und legte die Bettdecke wieder ordentlich hin. Wieder sah ich auf die Uhr.

"In einer viertel Stunde gibt es Frühstück", meinte ich und legte mein Smartphone weg. "Endlich!", seufzte Patty und grinste. "Küssen macht hungrig"

Ich lachte leise. "Du Verrückter"

Plötzlich flog mir ein Kissen ins Gesicht. "Ich hab das gehört, du Pfosten!"

Ich lachte und legte das Kissen fein säuberlich auf das Bett. "Du bist ein Spielverderber, weiß du das?", fragte Patty plötzlich leicht beleidigt.

Schnell sprang ich über das Bett auf Patty zu und drückte ihn gegen die Wand. "Ach, bin ich das?", hauchte ich gegen seine Lippen und wartete auf seine Reaktion. Er schloss die Augen und atmete tief ein und aus.

Ich küsste ihn schnell auf die Wange und drückte mich weg von ihm. Verwirrt öffnete Patty die Augen und sah mich an. Ich musste über den Anblick lachen. "Ja, bist du!", meinte Patty sichtlich an gefressen und wurde leicht rosa.

"Ich spiele mit dir, wenn wir wieder zu Hause sind. Und da spiele ich ganz andere Spiele mit dir, als du sie kennst", hauchte ich und fing an zu lachen, als Patty tief rot wurde und mich mit einem anderen Kissen bewarf.

Ich fing es auf und legte es wieder auf das Bett.

"So komm jetzt. In fünf Minuten ist Frühstück und ich hab Hunger", lachte ich und öffnete die Tür. Patty folgte mir und streckte mir beim vorbeigehen die Zunge raus.

Love me, Boy!Where stories live. Discover now