Kapitel 3

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(POVArdy)

Gestern Abend hatten wir noch ein paar Runden gespielt bevor T auf dem Sofa eingepennt war. Er war so verdammt süß. Ich kann nicht einschätzen wie lange, aber ich hab ihn eine Weile einfach beim Schlafen zu gesehen. Dann deckte ich ihn zu , machte das Licht, den Bildschirm und alles andere aus und legte mich anschließend auch schlafen.

Am Morgen lag Lu neben mir. Sie war scheinbar mitten in der Nacht nach Hause gekommen. Ich machte mir Sorgen. Hätte ich das gewusst wäre ich sie abholen gekommen. Ich vertrau den Leuten einfach nicht, die sich nachts auf den Straßen Kölns rum treiben.

Um sie nicht zu wecken kroch ich so vorsichtig wie möglich aus dem Bett.

Als ich ins Wohnzimmer kam setzte Taddl sich gerad auf. " Guten Morgen", sagte er verschlafen. " Ich bin wohl gestern eingeschlafen."

"Hey, ja bist du.", lachte ich leicht. Er lächelte mich süß an. "Wollen wir raus?", erkundigte ich mich. Er sah mich verwirrt an. "Oh achso, dass hab ich noch gar nicht erwähnt. Wir haben einen Hund. Sie heißt Penelope, aber alle nennen sie einfach Pipi. Sie war die letzten zwei Tage bei einem Kumpel von mir."

Nun nickte er verständnisvoll. "Klar." Und als hätte Pipi das gehört kam sie plötzlich aus dem Schlafzimmer getapst. T begann zu grinsen und beugte sich zu ihr runter. Obwohl Pi normalerweise sehr schüchtern ist lief sie ohne zu zögern zu ihm.

Nach ewigem Kraulen und Streicheln waren wir raus gegangen. Ich war heute ganz schwarz gekleidet. Ich laufe Zuhause gerne oberkörperfrei herum, aber sobald ich raus ging fror ich extrem schnell. Deshalb trug ich eine schwarze jeans und einen schwarzen Hoodie, passend zu meinem schwarzen kleinen Hund.

T hingegen lief mit kurzer Hose und Tshirt rum. Er hielt zwar eine Jacke in der Hand, aber was mich überraschte war, dass er barfuß war.

Wir liefen gerade an einer Straße entlang als er anfing auf dem Bordstein zu balancieren. "Klein Taddl", sagte ich in einem viel zu liebevollem Ton. Ich fand einfach, dass es verdammt niedlich wirkte.

Nach ca. einer halben Stunde waren wir zurück. Als wir in die Wohnung kamen machte Luna gerade Frühstück. "Morgen, Jungs!", war ihre Begrüßung. Ich nickte ihr bloß zu und erschrak als T anfing zu reden.

Er ging auf sie zu und sagte: "Hi Lu! Sorry, dass ich hier gestern einfach so reingeplatzt bin. Boah das riecht voll gut, was machst du da?"

Ihr ernste Miene verschwand und sie umarmte ihn. Dann fing auch sie an zu reden und so ging das eine Weile weiter.

Als T "Ardy kann sich echt glücklich schätzen, dass du mit ihm zusammen bist" sagte, richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn. "Du Taddl..", meinte Lu. "Wir sind eigentlich gar nicht mehr richtig zusammen."

Nun wurde ich verlegen. Ich tat einfach so, als wäre nichts gewesen. Doch T fiel die Kinnlade runter. Ich spürte eine Bewegung neben mir. er hat sich zu mir gesetzt. "Ehrlich jetzt, Dyzzy?", fragte er. Das er mich Dyzzy nannte überraschte mich, denn das machten eigentlich nur meine besten Freunde. "Naja schon, aber wir sind noch nicht offiziell getrennt. Du bist jetzt der einzige der das weiß." Seine Augen funkelten erfreut. "Das erste Geheimnis in unserer Bez- Ähm Freundschaft!", stotterte er.

Was wollte er da eben sagen?..

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Na, was wollte er wohl sagen? Ok so schwer ist das nicht xD

Danke an

irrelevant ( @Sailine )

du inspirierst mich derzeit voll.

But idk wie man Leute taggt

Ich habe heute zwei Teile veröffentlicht, weil ich nicht weiß, ob ich morgen genügend Zeit habe um etwas zu uploaden.

Verbesserungsvorschläge oder Ideen für die Story?

Der Tag an dem ich Ardy traf.. [Tardy FF]Where stories live. Discover now